Teil 1

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Ein paar Geschichten sind auch real, aber das meiste habe ich mir ausgedacht bzw. aus dem Internet. Die Namen sind ALLE ausgedacht. Wenn ich in der Ich-Form erzähle, heißt es nicht automatisch, dass es auch mir passiert ist!
Wenn ihr noch eigene Ideen habt, schreibt es einfach in die Kommentare oder als persönliche Nachricht! So, hier kommen die ersten Geschichten:
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1 Es war etwa letztes Jahr. Ich fuhr von der Schule zurück nach Hause und saß hinten im Schulbus, in der Nähe von meinem Schwarm. Zwei Haltestellen bevor ich aussteigen musste legte der Bus eine Vollbremsung hin. Meine Schultasche fiel runter, wobei ein nebenfach geöffnet war. Zu meiner Freude half er mir alles wieder einzusammeln bis er mir dann grinsend ein paar Tampons in die Hand drückte. Hochrot habe ich sie dann entgegen genommen, mich bedankt und bin schonmal eine Haltestelle früher ausgestiegen.

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2 Während meine Schwester eine Ballettstunde hatte, verbracht ich mit meiner Mum die Zeit in einer naheliegenden Bücherei. Ich ging auf die Toilette, weil ich einmal musste. Ich erledigte mein Geschäft und musste vollem Erschreckens feststellen, dass ich das Türschloss nicht mehr öffnen konnte. Deshalb beschloss ich, unter der Tür durchzukriechen. Ich kroch rückwärts mit den Füßen nach vorn. Es ging alles gut, bis ich feststellen musste, dass mein Kopf feststeckte. Ich konnte weder nach vorne noch nach hinten. Da ich mich nicht mehr allein befreien konnte, schrie ich laut um Hilfe, weil ich gerade allein in der Toilette war. Irgendwann kam eine Frau zu mir in die Damentoilette gestürmt, sie musste meine Schreie gehört haben. Ich erklärte ihr alles und ich glaube, dass sie sich das Lachen verkneifen musste. Aber sie versuchte mir zu helfen. Sie zog und zog an meinen Füßen aber ich bewegte mich keinen Zentimeter. Ich hatte langsam Panik bekommen und fing an zu heulen. Irgendwann traf meine Mum dazu und sie rief die Feuerwehr. Die trafen ein und sie schafften es dann irgendwann mich zu befreien. Das war echt richtig peinlich… Meine Mum verarscht mich heute noch!

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3 So etwas ähnliches ist mir auch schon mal passiert. Ich war zu einer Kirchenfeier und die Toiletten waren etwas abseits und ziemlich alt. Überall waren Spinnen und Käfer und die Türen waren auch nicht mehr die neusten. Als ich fertig war, wollte ich raus, doch irgendwie klemmte die Tür. Es gab an der Tür solche Drehknaufe zum abschließen, aber meiner drehte sich nicht! Eine Frau, die auch auf Klo war, gab mir Tipps, wie ich den Knauf drehen sollte, aber er drehte sich nicht! Also holte die Frau meinen Onkel und ein paar andere Leute. Die hatten die grandiose Idee, ich könnte ja durchs Fenster klettern. Das Fenster war vergittert, sie hätten also das Gitter abnehmen müssen. Dann fingen sie an, die Tür aufzubrechen und siehe da, kurze Zeit später war ich frei!

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3 Als wir im Urlaub an der Autobahnraststätte anhielten, musste ich auf Toilette. Vor der Tür stand die Klofrau und hielt einen Becher für Spenden in der Hand. Ich nahm also ein Zwei-Euro-Stück, ging zu ihr und warf es in den Becher. Die Frau schaute mich verwundert an, beginn dann aber schallend zu lachen. Sie war gar keine Klofrau, sondern wartete nur vor der Tür mit einem Kaffeebecher in der Hand auf jemanden! Und ich hatte ihr Geld in den Kaffee geschmissen! Mit rotem Kopf machte ich mich aus dem Staub.

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4 Letztens war mir in einer Freistunde in der Schule ziemlich langweilig. Ich kritzelte auf meinem Block herum und malte ein riesiges rotes Herz für meinen Schwarm. Ich gab mir extra viel Mühe und schrieb sogar seinen Namen hinein! Leider sah das meine ABF. Sie schnappte sich den Zettel und bevor ich überhaupt reagieren konnte, war sie schon zu ihm gerannt und hatte ihm meine Zeichnung unter die Nase gehalten. Er wurde knallrot und ich wollte einfach nur im Boden versinken. Seitdem traue ich mich nicht mehr, ihm in die Augen zu schauen. Das geht echt mal gar nicht.

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5 Ich hatte es echt eilig! Ich hatte mal wieder verschlafen und hatte im ersten Block Mathe, bei unserer Schulleiterin. Die hasste mich sowieso schon! Also bat ich meinen Vater, mich zur Schule zu bringen.

Gesagt getan. Er fuhr mich also zur Schule. Als ich auf meine Uhr sah, erschrak ich! Es waren nur noch fünf Minuten bis zum Klingeln. Sofort als mein Vater anhielt, sprang ich aus dem Auto. Leider hatte ich vergessen, dass ich noch angeschnallt bin. Also fiel ich fast auf die Fresse, nur um dann von meinem Sicherheitsgurt wieder zurück gerissen zu werden. Ich schnellte mich ab und hörte ein Lachen. Ich sah auf und blickte in das lachende Gesicht meines Schwarms. Seit dem lachten er und seine Freunde mich jedes Mal aus! Und zu spät kam ich trotzdem. Ich musste nachsitzen und bekam eine mündliche Verwarnung.

So, das waren erst mal die ersten fünf. Ich hoffe, sie gefallen euch!

Peinlich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt