~Klaus~
Ich sah wie Jules stehen blieb und daraufhin schon anfing zu fallen. Bevor sie jedoch Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte fing ich sie auf.
"Was zum Teufel?!" sagte ich laut "Kol was hast du mit ihr gemacht?" fragte ich sauer.
"Nichts aber sie hat eben gesagt, dass sie seit zwei Tagen oder so nichts mehr gegessen oder getrunken hat!" entgegnete er harsch.
"Aber wieso?" mischte sich nun auch Rebekah ein "Weil sie nicht von Niklaus eingesperrt werden möchte hat sie gestern gesagt" warf nun Elijah ein. "Verdammt jetzt bringt ihr doch mal was zu Trinken" fluchte ich sauer. Rebekah rannte in die Küche. "Hey, Juliana bleib bei mir!" sagte ich zu ihr als sie anfing die Augen zu öffnen. Bevor sie etwas sagen konnte kam Bekah wieder und reichte mir das Glas Wasser welches ich Juliana gab und sie es direkt austrank. "Was machst du nur für Sachen..." sagte ich leise zu ihr und fing an zu schmunzeln.
Ich werde ihr Geheimnis schon noch erfahren. Auch ohne sie einzusperren.~Juliana~
4 Stunden später
Ich hab die Erlaubnis bekommen das Haus zu verlassen und habe mir zwei Pizzen alleine reingestopft, jetzt liege ich auf dem Sofa und habe todes Bauchschmerzen.
"Juliana komm mal hoch!" schrie Bekah von oben mit der ich mich in den letzten Tagen auch schon sehr gut angefreundet hatte. Wir hatten schon einen Filmeabend mit Hayley zusammen gemacht und sogar zusammen gekocht. Ich war sehr erleichtert, dass ich mich mit allen im Haus so gut verstand. Nik war eine kleine Ausnahme, aber das würde ich schon noch hinbekommen.
"Komm du doch einfach runter" stieß ich gequält aus, da ich mich wirklich nicht Bewegen konnte. "Dann halt nicht!" schrie sie von oben zurück.
"Du hast so viel gegessen das du nichtmal reden kannst ohne Schmerzen zu haben?" fragte Kol mich amüsiert der gleichzeitig meine Beine anhob, sich auch auf das Sofa setzte und meine Beine auf seinen ablegte."Ich sehe aus als ob ich jeden Moment ein Kind kriegen würde, ich sehe schlimmer naja dicker aus als Hayley und die ist wirklich schwanger!" antwortete ich seufzend.
"Weißt du was da hilft? Richtig Alkohol!" sagte er euphorisch und beugte sich zur Seite wo er aus dem Bourbon Vorrat zwei Flaschen ergriff und mir eine in die Hand drückte.
"Ehrlich" lachte ich und nahm einen Schluck. "Bah wie viel Prozent hat der bitte" angeekelt verzog ich das Gesicht.
"Keine Ahnung aber nach ein paar Schlücken ist es nicht mehr ganz so Ekelhaft!" lachte er nur
Ich zuckte daraufhin mit den Schultern "Ich trink das Zeug nicht! Das ist ja ekelhaft."
"Stell dich nicht so an! Komm schon trink noch was." er redete noch weiter auf mich ein und forderte mich heraus. "Ich wette du traust dich einfach nicht." höhnisch grinste er.
Er wusste genau, dass mein Ego und mein Stolz viel zu groß waren um das auf mir sitzen zu lassen.
Erst wollte ich es ignorieren doch er hörte nicht auf mich zu provozieren. Ich hatte schon fast das Gefühl er wollte mich unbedingt abfüllen.
Nach ein paar weiteren Sprüchen gab ich mich geschlagen und nahm noch ein paar Schlücke, danach spürte ich die Wirkung:
Erstens ließen meine Bauchschmerzen wirklich nach und zweitens merkte ich wie ich etwas entspannter wurde.
Deshalb dachte ich nicht mehr nach und nahm noch mehr Schlücke.Nach keine Ahnung wie viel gefühlten Stunden lag ich auf dem Boden und alles drehte sich. Ich hatte es zwar nicht für möglich gehalten, doch meine Flasche Bourbon war leer.
Ich sah zwar Kol und er redete auch mit mir aber ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Scheiße so voll war ich ja schon lange nicht mehr.
Plötzlich wurde ich auf die Beine gezogen und mir wurde kurz schwindelig. Ich sah alles unscharf und wurde daraufhin schon hochgehoben.Nächster Morgen:
Ich wachte auf und hatte furchtbare Kopfschmerzen.
Ich bringe Kol um ey!
Unten angekommen waren alle, außer Bekah, in der Küche und sahen mich amüsiert an. Die haben es also alle mitbekommen dachte ich nur und sah mich auch schon nach dem um, der mich dazu angestiftet hatte Bourbon zu Trinken.
Da stand er: Einfach am Kühlschrank angelehnt und grinste mich an.
"Du!" gespielt wütend verengte ich meine Augen und ging auf ihn zu. "Wegen dir hab ich mich betrunken!" giftete ich ihn an.
Er hob nur unschuldig die Hände. "Du hast es getrunken nicht ich." sagte er ruhig. Ich schnaubte gespielt genervt und drohte ihm deshalb damit das ich ihm mein Getränk einfach über kippen würde. Er lachte mich weiter aus was ich als Herausforderung nahm und zahlte ihm den gestrigen Abend Heim. Ich hob das Glas hoch und kippte es ihm über den Kopf. Erst lachten alle und ich auch doch dann verging mir das Lachen.
Das Problem war, dass ich auch ein paar Wassertropfen abbekommen hatte.
Kol fing an zu fluchen und hielt sich die Nassen Haare."Fuck" zischte ich und rannte ins nächstbeste Zimmer wo ich nur leider nicht alleine war, sondern auch Rebekah.
Das kann ja lustig werden
Kaum hatte sie sich umgedreht verwandelte ich mich auch schon und fiel auf den Boden.
Rebekah stand nur mit offenem Mund da und sah mich an. "Ich kann das erklären Bekah, aber nicht jetzt jeder würde lauschen." sagte ich unsicher.
Ich hatte mittlerweile schon herausgefunden, dass meine Mitbewohner ein übermenschlich gutes Gehör haben. Weshalb wusste ich nach wie vor nicht.
Ich fing an mich zu trocknen bis ich mich zurück verwandelte.Wieder unten angekommen sah Bekah immer noch aus als hätte sie einen Geist gesehen.
"Nik meinte wir können shoppen gehen!" sagte Bekah euphorisch als sie meinen warnenden Blick sah. "Gerne ich geh Geld ho-" "Brauchst du nicht. Ich zahle" mit den Worten zog sie mich auch schon raus.
Nach ein paar Minuten im Auto fragte sie: "Wie? Wie geht das?"
Also fing ich an zu erzählen...
Flashback
Ich hatte Zane's Boot kaputt gemacht, mich reingesetzt -es wieder gestartet und repariert- und war losgefahren.
"Ist das dein Ernst Juliana!?" schrie Zane der gerade am Steg entlanglief. Ich grinste nur und gab vollgas, kurz vor Mako Island hielt das Boot an. Der Tank war leer. "Das gibt es doch nicht" fluchte ich und fing an in Richtung Insel zu paddeln.
Am Strand angekommen holte ich mein Handy raus.Kein Empfang! Super...
Ich lief immer weiter in Richtung mitte der Insel, weil es dort immer höher ging.
Plötzlich fiel ich in eine Art Röhre und landete in einer Grotte... Ich kam nicht mehr raus also ging ich tiefer rein und hoffte auf einen Ausgang. Ich sah sowas wie einen See. Ich war im Vulkan, in der Mitte.Es gab nur eine Möglichkeit. Vielleicht führte dieser See ins Meer. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sprang rein auf der Suche nach einem Ausweg. Wenn ich mich jetzt nicht überwinden könnte, würde ich vermutlich verhungern. Ich erschrak als plötzlich alles anfing zu blubbern.
Flashback ende
"Und danach hatte ich einen Fischschwanz." seufzte ich und zuckte mit den Schultern.
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Dich zu treffen war der schönste Zufall in meinem Leben~ Klaus FF
FanficWas passiert wenn Hayley eine alte Bekannte anruft und diese auf Niklaus Mikaelson, den großen, kalten, psychopathischen Urhybriden trifft? Und was passiert wenn er rausfindet, dass sie etwas besonderes ist... Etwas was die Urfamilie bis jetzt noch...