The Dimension of Oneshots

Aralas [the years after]

Das Bild musste sein, Sorry 😂. Soll ich mehr Aralas/HdR FF's schreiben?
Die Geschichte spielt ein Jahr nach Aragorns Krönung. Durch die Tatsache, dass Aragorn König ist, hat Elrond Arwen verboten sich mit Aragorn zu treffen. Legolas ist im Düsterwald und wird auf seine Zeit als König der Düsterwaldelben vorbereitet. Gimli ist im einsamen Berg und lebt dort und macht, was Zwerge eben so tun. Die Hobbits Sam, Pippin und Merry leben wieder friedlich im Auenland. Bilbo, Frodo, Gandalf, Galadriel und ihr Mann Celeborn haben Mittelerde verlassen. Elrond ist, im Gegensatz zu den Filmen, auf Mittelerde geblieben und Aragon und Arwen haben, wie gesagt, nicht geheiratet. Aragorn hat erkannt, dass sie doch nicht die Richtige war, weil er sie kaum vermisst hat, als sie für längere Zeit in Bruchtal war. Tauriel und Legolas sind beste Freunde geblieben und Legolas hat ihr geholfen den Schmerz, den sie immer noch wegen Kilis Tod verspürt, zu überwinden. Das sind erst mal alle Hintergrund Informationen, die wichtig sind.

Elbische Begriffe, die ich benutzte:
meleth nin= My Love/Geliebter
mellon nin/ mellon= mein Freund( freundschaftlich)
le melin= ich liebe dich
Adar=Vater

Let's go und viel Spaß:

Legolas:

Ich streifte durch den Düsterwald und dachte an mein Abenteuer mit den Gefährten. Ich vermisste sie. Ich hatte sie seit der Krönung von Aragorn nicht mehr gesehen. Aragorn. Ein gutes Stichwort. Ihn vermisste ich, aus einem mir nicht erkennbaren Grund, am meisten. Vielleicht lag es daran, dass er mein bester Freund geworden ist oder dass ich mich bei ihm immer so geborgen fühlte. Für einen Elben war ein Jahr zwar nichts, aber es fühlte sich trotzdem so an, als ob das ganze schon mehrere Jahrhunderte her wäre. Dann kam mir eine Idee.
Was wenn ich meinen Vater überzeugen konnte, dass ich nach Gondor musste? Ich würde König werden, da konnte es doch nicht schaden, in der Welt zurecht zukommen und das Verhältnis mit Gondor freundschaftlich zu halten. Das Glück Aragons war, dass er durch die Befreiung von den Geistern seiner Ahnen unsterblich geworden war. Wie Elben. Ich wunderte mich immer noch, weshalb Elrond Arwen nicht erlaubt hatte, Aragon zu heiraten. Es machte mich zwar aus einem Grund, der sich mir auch nicht erschloss, glücklich, aber ich verstand es trotzdem nicht.

Ich stieß die Tür zum Thronsaal meines Vaters auf. Thranduil saß auf seinem Thron und sah in die Luft. Etwas beschäftigte ihn. „Adar, ich habe eine Frage." „Sprich Sohn." „Ich hatte mich gefragt, ob es möglich wäre, dass ich für ein paar Wochen nach Gondor reisen könnte. Der König der Menschen Aragon und ich sind Freunde und ich denke, dass es nicht falsch wäre, dieses Band zu erhalten. Dazu kommt noch, dass Aragon, ebenso wie wir Elben, unsterblich ist. Es würde also schwierig werden, das Band der Freundschaft zwischen uns zu halten, wenn wir es einmal kaputte gemacht haben." „Du kannst gehen, Sohn, aber bleib nicht zu lange." Es wunderte mich, dass er einfach so zugestimmt hatte, aber dann war es besser für mich. „Ja Adar. Danke für deine Einverständnisse." Ich verbeugte mich kurz vor meinem Vater und ging freudestrahlend aus dem Thronsaal. Ich würde Aragon wiedersehen!

Noch am selben Abend ging ich mit wenig Gepäck und holte mein Pferd. Ein treuer und doch noch ziemlich junger und ausdauernder Rappe. Die Ausdauer würde er auch brauchen, da ich vorhatte, so schnell wie möglich nach Gondor zu kommen. Ich hoffte, dass Aragon da wäre und nicht auf Reisen. Diese Gewohnheit hatte er nicht ablegen können, obwohl er König geworden war. Aber zur Not, würde ich dort bleiben und auf ihn warten.

Ich ritt aus dem Düsterwald heraus und eine langweilige Reise begann. Ich ritt die gesamte Nacht hindurch und gönnte dem Pferd erst in den frühen Morgenstunden eine Pause. Elben brauchten sehr wenig Schlaf, weshalb ich in einem nahe gelegenen Fluss schwimmen ging, anstatt zu schlafen. Ich tauchte unter und genoss das kühle Wasser. Es war so entspannend unter Wasser zu sein und am liebsten würde ich die ganze Zeit dort bleiben, aber das ging wegen der Luft nicht. Zwar konnten Elben länger die Luft anhalten, als alle anderen, aber sie konnten es auch nicht ewig. Obwohl ich mir das manchmal wünschte.