six - Shopping

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Mr. Miller meinte auch das wir bei den Dreharbeiten und einigen besprechungen mehr darüber erfahren werden und somit auch zu welchem lied wir das musikvideo drehen werden.

Wir haben uns umgezogen da wir unsere bikinis noch unter unseren klamotten anhatten. Ich kleidete mich in eine jeans hotpan, ein türkises top mit schwarzer aufschrift : All you need is Love (the Beatles) und meinen weißen kurzen converse, dazu nahm ich mir eine kleine weiße handtasche und band meine blonden langen haare zu einem hohen Zopf. Ich packte mein Handy und mein portmarne in die tasche, schminkte mich wie die anderen noch etwas nach und machte mich mit ihnen auf den weg zur Promenade.

Auf dem Weg redeten wir über das Video und das Mädchen, welches morgen in unser zelt kommen würde. Wie sie wohl sein mag und so. Nach einer Weile gingen wir auch schon in den ersten laden, welcher zum glück nicht ganz so teuer ist und ich mir schon ein, zwei sachen leisten konnte. Wir fanden alle ein paar klamotten die wir dann auch gekauft hatten. Stella hatte ein grünes top, was ihre grünen Augen zum strahlen brachten und ein Jeansrock, Madi hat sich ein bis zu der mitte ihrer oberschenkel weißes sommerkleid gekauft, welches ihr sehr gut stand, Hailey kaufte sich ebenfalls ein top aber in hellblau und einen strohhut und ich leistete mir auch ein kleid, welches mit blumenmustern beschmückt ist und mir ebenfalls bis zur mitte meiner oberschenkel geht. Wir gingen mit unseren Einkaufstüten in das nächste Eiscafe und bestellten. Wir bestellten uns alle einen Schokofráppe - der sehr lecker ist – und quatschten. „Was machen eure Eltern so?“ fragte Stella in die Runde, was mich dazu brachte mich wieder zu verschlucken. Nachdem ich mich wieder eingekriegt habe antwortete auch schon Madi offensichtlich sehr Stolz darauf „meine Mum ist Ärztin und mein Dad Dirigent“ jetzt verstehe ich sie auch, dass sie so stolz auf ihre eltern ist. „Mein Dad ist bei so ner Autofirma die eben autos herstellt und so.. und meine Mum ist als Fotographin oft im Ausland, deswegen sehe ich sie auch so selten“ erzählte uns jetzt Hailey und brach am ende des Satzes mit ihrer stimme ab. Ich nahm sie in den Arm und streichelte ihr über ihr rotes, weiches haar. In der Zeit nickte Madi fragend zu Stella „und deine?“. Sie n ahm einen schluck von ihrem Schokofráppe und fing an zu erzählen „Mein Dad arbeitet oft zu hause in seinem Büro und meine Mum ist Lehrerin.. und was ist mit dir Hope? “ Ich drückte Hailey sanft von mir weg, da ich sie noch in meinen armen hatte. Sie hatte leicht wässrige Augen aber sonst nichts, was darauf hinweisen könnte, dass ihr ein paar tränen über die Wange gerollt sind. „Achso... ähm.. meine Mum ist angestellte in einem Tanzstudio und mein Dad ist...ähm....ja......wollen wir nicht wieder zurück?“ sagte ich mit stotternder Stimme. Ich richtete meinen Blick auf meine Hände, die gerade meine tasche nehmen will, als mich eine ruhige Sanfte Stimme hochschauen ließ. „Du musst uns nicht sofort erzählen was mit deinem Dad ist Ok?“ ich nickte Madison aufmunternd mit einem leichten lächeln auf den lippen zu. Wir bezahlten jeder unser Getränk und machten uns auf dem Asphaltierten Fußweg zurück zum Camp.

Als wir ankamen hörte man lautes gekreische und laute Musik aus einem großen gestell, wo eine weiße Plane übergezogen wurde. Nachdem wir unsere gekauften Artikel in unser Zelt geräumt hatten, brachte mich meine neugier mit den anderen dreien auf dem Weg zu dem ´Zelt' alias ´Gestell mit Plane'. Was ich da sah verschlug mir glatt die Sprache..eine mir zu bekannte Stimme sagte etwas genervt und gestress „Nein Niall, würdest du nicht so viele essenspausen machen, dann wären wir jetzt schon lange fertig, also hör auf dich zu beschweren.“ Er blickte auf, direkt in meine Augen und verweilte so für einpaar sekunden. Taylor fing sich aber schnell wieder bevor er auf mich zu kam und mich umarmte. Warte....der komische junge....der mir langsam echt Angst macht…..umarmt mich.....einfach so....irgendetwas stimmt hier sowas von garnicht!! „können wir kurz reden?“ fragte er mich so leise, dass nur ich das verstehen kann. Ich nickte und drückte ihn leicht von mir weg. Ein Räuspern ließ uns beide in eine Richtung schauen. „Warst das dann bitte für jetzt?“ fragte nun eine bittende genervte stimme von einem großen jungen etwa 2-3 Jahre älter als ich, mit meinen jungen 16 Jahren. Er hat schwarz hochgegelte haare und braune Augen. „ja wir machen nach dem Abendessen weiter“ meinte nur der junge Mann neben mir. Er zog mich bei der Hand schnell aus dem Zelt raus, sodass ich nur hinter ihm her stolperte. Wir setzten uns auf einen der Wohnwagen die etwas abseits standen, da es da eine leiter gab die am hinteren teil des Wohnwagens angebracht war, wo man hochklettern konnte. Wir stzten uns nebeneinander und waren beide in unseren Gedanken versunken. Es war ein unglaublicher Ausblick von hier oben. Man konnte durch das glitzernde und spiegelnde wasser die vielen Farben vom Himmel betrachten. Der himmel wurde durch die Sonnenstrahlen zu einem bunten Farbenspiel, der aus den Farben rot, gelb, rosa,lila und orange bestand.

Was wird er ihr wohl sagen? 

Ich freue mich immer über Votes und Kommentare. Fühlt euch geknuddelt.

It's gotta be youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt