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Vorab, ich will mich unbedingt für 324 reads und 91 Votes bedanken!!! EEEEKK!! Ich freu mich so unglaublich!! Ich habe jetzt ein bisschen längeres Kapitel geschrieben (also 1231 Wörter)! Genießt es! ꨄ
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Flashback:
„Es ist Zeit für deine alltägliche Erziehung Menschling!", sagt er mit einer tiefen Stimme und lacht böse auf. „Nein! Bitte! Bitte lass mich in Ruhe!", schreie ich weinend. „Wieso sollte ich? Du bist doch eh unwichtig. Kein Wunder das deine Eltern dich Verlassen haben.", sagt er und kichert. „So als Menschenfamilie zu leben ist einfach nur Scheußlich und Widerlich. Du hast es einfach nicht verdient zu leben." Ich-ich bin ein Mensch, etwas was nicht verdient hat zu leben... „LÜGE! MEINE ELTERN WÜRDEN MICH NIE FREIWILLIG VERLASSEN!! DU-DU MONSTER! Du MISTGEBURT! Geh DU STERBEN!", schreie ich wütend und merke genauso schnell, wie meine Wut ausgebrochen ist, dass ich das nicht hätte sagen sollen. „Du kleines Miststück. Dafür wird es jetzt eine Strafe geben.", sagt er wütend und weiße Schatten entspringen aus seinem Körper. Ich schreie auf.
Ende-
Immer mehr Tränen fließen meinen Wangen runter und ich schluchzte. Ich war da vielleicht mal gerade so 7 Jahre alt. „Hey alles wird gut! Ok? Ich bin ja da, ich bin ja da.", tröstet mich Sammy und ich lasse mich komplett in ihre Arme fallen. Ich hasse diese Erinnerungen. Mein jetziger Besitzer ist gegen diese Person, bei der ich vorher gelebt hatte, ein wahrer Engel. Dieser Typ war der Teufel höchstpersönlich.
Ich merke, wie meine Tränen stoppen und ich nur noch schluchze. Ich fühle mich geschwächt und Müdigkeit breitet sich in meinem Körper aus. Sammy legt vorsichtig meinen Kopf auf ihren Schoß und ich schließe meine Augen. Die Geräusche um mich herum werden immer leiser und ich nehme meine Umgebung fast garnicht mehr war.
Ich werde über eine muskulöse Schulter geschmissen und spüre wie diese Person Treppen runter geht. Wegen meiner Neugier öffne ich meine Augen. Beigefarbener Teppich liegt befestigt auf den Treppen, damit die Stufen weicher sind. Eine weiß glatt gestrichene Wand zeigt sich an den Seiten und sofort macht es ,Pling!' in meinem Kopf. ‚Er bringt mich in einen Keller.' Denke ich. ‚Nein. Er bringt mich in DEN Keller. Der Keller, wo sich mein Käfig befindet.' Eine Tür wird geöffnet und der Typ betritt einen Raum mit mir. Der Raum ist dunkel, dennoch kann ich den 1 Quadratmeter großen Käfig erkennen. Ich bekomme Panik, doch kann mich nicht bewegen.
Mein Körper bemerkt den Käfig und er fängt jetzt auch an sich zu wehren und zu schreien. Ich will meinen Körper kontrollieren und nicht mehr schreien lassen, doch ich schaff es nicht. Ein stechender Schmerz zieht auf einmal mein Bein entlang und mein Körper hört auf zu treten. Der Typ schmeißt mich in den Käfig und schließt die Tür. Kaum sitze ich im Käfig, kann ich auch wieder meinen Körper kontrollieren und ich ziehe meine Beine an, um mich wie ein kleines Kind in dem Schaukelstuhl hin und her zu schaukeln. Ängstlich und Geschockt lege ich mein Kin auf meine Knie und schließe die Augen.
Eine zarte Stimme weckt mich auf und ich schaue direkt in blau-grüne Augen Blonde lange glatte Haare fallen mir ins Gesicht und ich sehe wie sich die leicht rosafarbenen Lippen langsam und geschmeidig bewegen, während sie spricht. „Sky wach auf.", sagt Sammy und ich setzte mich mithilfe von ihr langsam auf. Ihr Kleid ist zum Glück dunkelgrau, weswegen man die Blutflecken von meinen Tränen nicht sehen kann. Danke. Versuche ich zu sagen, doch während ich meinen Mund öffne um mich zu bedanken wird die Tür aufgerissen. Zum Glück ist das passiert, denn sonst hätte ich schlimme Schmerzen gespürt, beim Versuch zu reden.
Ein schwarz-Haariger Diener stürzt in unsern Raum und stellt sich neben die Tür. „Der König kommt! Stellt euch hier neben mich auf.", ruft er aufgeregt und aus der Puste. Wie gesagt, so getan. Ty steht rechts von mir, neben dem Diener und Sammy links von mir. Ich stehe somit in der Mitte von den beiden und halte mich mit meiner rechten Hand an Tylors Schulter fest. Meine Krücke halte ich mit der linken Hand neben mir und stütze mich dort ab. Die Tür wird von uns ausgesehen nach außen geöffnet und meine beiden Besitzer treten ein.
Die beiden jungen Männer stellen sich vor uns und der König beginnt zu sprechen: „Soooo... Sammy und Skylinder kommen jetzt mit mir mit, damit ich euch zu eurer Manieren Stunde bringen kann. Tylor du wirst jetzt die erste Stunde alleine Kampf trainieren, dann hast du eine halbe Stunde Unterricht in Manieren und nach der Stunde, trainiert ihr gemeinsam Kampf, während Skylinder übt wieder richtig laufen zu können. Hab ihr das Verstanden?!", fragt der König. „Ja Meister!", antwortet Sammy und sie macht einen Knicks. „Wir verstehen unsere Hoheit!", sagt Tylor als nächstes für uns beide. Wir verneigen uns und wir drei warten auf das Signal wenn wir uns wieder erheben dürfen. „Ihr dürft euch erheben.", kommt das Signal vom König.
Kreide knirschen, die Aufschläge von den Stiften die im gleichmäßigen Tack auf den Tisch getippt werden und die alte kratzige Stimme meiner Lehrerin halten mich beschäftigt und ich lege erschöpft meinen Kopf auf die Eichenholz-Tischplatte. „Hey! Hör gefälligst zu und mach deine Aufgaben!" Verärgert schlägt die Lehrerin den Zeigestock neben meinen Arm und ich setze mich vor Schock Kerzen gerade hin. „Du kannst mir ja wenigstens sagen was die Lösung von Aufgabe 3 ist.", sagt sie Schnippisch: „ Ach warte. Du kannst ja nicht sprechen Menschlein. Du warst ja so unartig das man dich schon Stumm machen musste. Ich kann ja verstehen warum deine Eltern so gerne Sterben wollten. So eine Tochter wie dich wünscht sich niemand!" Autsch. Ich schaue die Lehrerin wütend an und meine Sicht wird rot. „Ohhh nein. Muss der kleine Schwächling heulen?! Ohhh nein ist das schlimm!", sagt sie zu mir, so als würde sie mit einem Baby reden. Ein selbstgefälliges Lachen entwischt ihrem Mund. „Hey!! Lass sie in Ruhe!", schreit Sammy die Lehrerin an. Meine Fingernägel bohren sich in meine innen-Handflächen von den Fäusten die ich unter meinem Tisch balle. Die Lehrerin reist ihre Augen auf und wie vom Blitz getroffen torkelt sie von mir weg.
Ihr Kopf läuft blau an und Schatten krabbeln aus ihrem Mund, als ob sie eine überfüllte Flüssigkeit seien, die aus ihrem Mund vor Fülle läuft. Die Lehrerin fängt an, wie jemand unter Strom gestellt, zu Zucken. Ihre Augen zeigen nur weiß und ich habe das Gefühl, das ihre Adern immer dicker werden und mehr aus der Haut hervor stechen. „Wa-was passiert mit ihr?", fragt Sammy ängstlich. Ich stehe wie versteinert mit meinen geballten Fäusten vor meinem Tisch. Die Schatten kriechen wie eine klebrige Masse auf mich zu. Als die ersten Schatten meine Beine hoch krabbeln fange ich an zu reagieren. Wie ein verschrecktes Reh springe ich mit einem Bein nach hinten, doch die Schatten kriechen nun noch schneller meinen Körper hoch, sodass die letzten meine Beine hoch krabbeln und die anderen im meinen Mund und Augen verschwinden. Ich will verschreckt schreien, doch die Schatten lassen mir keine Luft in meine Luftröhren. Mein Blick geht zu der Lehrerin, doch ich schaue schnell von ihrer Leiche weg. Übelkeit und schwindelt überkommt mich. Doch bevor ich irgendwie umkippen kann, bekomme ich wieder Luft. „Geht es dir gut?", fragt Sammy. „Ja.", antworte ich hauchend. Sammy nickt und stoppt mitten in ihrer Bewegung. „Du hast geredet!!", ruft sie glücklich.
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Skylinder Haustier des Königs
FantasySkylinder ist ein Haustier. Sie hat es eigentlich relativ gut als Mensch. Essen, Wärme und ein Dach über dem Kopf. Aber dafür wird sie auch wie eins behandelt. Ein Besitzer hat die Erlaubnis ALLES mit seinem Haustier zu machen. Es gibt zu 98% Magisc...