Kirsten - Teil 1

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Kirstens lange, rote Haare wurden durch den Fahrtwind zerzaust, als sie wild in die Pedale trat.

Sie ärgerte sich, das sie immer noch mit dem Rad fahren musste. Schliesslich war sie schon vor drei Monaten 18 Jahre alt geworden und bloß wegen eines kleinen Fehlers in der Führerscheinprüfung war sie durchgefallen.

Ihre Eltern vertraten leider die Meinung, dass sie sich das Geld für die nächste Prüfung selbst verdienen solle. So habe sie eine höhere Motivation dann zu bestehen und strenge sich mehr an.

"So ein Scheiß!!" dachte sie wütend. Aber sie konnte es nicht ändern. Aber sie brauchte ja nur noch ein paar Wochen und sie würde das Geld dafür zusammen haben.

Ihre Eltern hatten mit dieser Masche begonnen, als sie vor zwei Jahren sitzengeblieben war. Sie musste die 10. Klasse wiederholen und war seitdem fast die Älteste in ihrer Stufe. Mit den Jungs in ihrer Stufe konnte sie nicht viel anfangen. Lauter Milchbubis. Aber wenigstens gab es einige nette Mädels, mit denen sie ganz gut konnte.

Durch den Sport und ihren Job neben der Schule hatte sie nicht viel Zeit zum Ausgehen und hatte bisher noch nicht den "Richtigen" für sich getroffen. In ihrer Klasse und auf ihrer Arbeit würde sie ihn jedenfalls nicht treffen, da war sie sich ziemlich sicher.

Kirsten beeilte sich, denn sie wollte auf keinen Fall zu spät zum Training erscheinen. Heute sollte ihr neuer Trainer sie das erste Mal unterrichten.

Frau Kronen, ihre bisherige Schwimmtrainerin war akut erkrankt und nur durch Zufall hatte sich kurzfristig ein neuer Trainer für sie gefunden. Er war ein ehemaliger Leistungsschwimmer. Sie hatte gehört er soll einmal sehr gut gewesen sein. Das hatten ihr zumindest die anderen Teamkolleginnen erzählt. 

Ihre Schwimmtrainerin war eine sehr junge Frau gewesen, und der Trainer jetzt sei ein deutlich älterer Mann. So um die 60 hatte sie gehört. Naja, sie war auf jedenfalls mal gespannt, was sie von einem erfahrenen Trainer so alles lernen konnte.

Und ausgerechnet heute musste sie einen platten Reifen haben. Bis sie ihn repariert hatte und endlich losfahren konnte wusste sie, dass sie nicht mehr rechtzeitig zum Trainingsbeginn da sein würde. Und umziehen konnte sie sich auch nicht mehr richtig, sonst hätte sie es gar nicht mehr geschafft. Sie trug noch die knappen Shorts und ihr enges Top, mit dem sie sich bei warmem Wetter gerne im Garten lümmelte. Und heute war ein wunderbarer Sommertag gewesen.

Da es immer noch sehr warm war machte es ihr nichts aus so wenig bekleidet zu sein. Zumindest fror sie nicht.

Einzig, dass sie keinen BH trug, bereute sie jetzt ein bisschen.

Ihre festen, großen Brüste hingen zwar kein bisschen, aber ihre Nippel waren im Fahrtwind sehr hart geworden. Dadurch zeichneten sie sich gut unter dem dünnen Stoff ihres engen Oberteils ab.

Sie hatte das Gefühl, dass jeder an dem sie vorbeifuhr, ihr nur auf ihre Brüste starrte. Zudem trug sie unter ihren knappen Shorts nur einen String, der beim Fahren etwas zu sehen war. Ihr Top war zwar nicht bauchfrei aber sehr kurz geschnitten, dadurch bedeckte es ihren Hintern nicht, als sie auf dem Fahrrad nach vorne gebeugt durch die Stadt düste.

Wenigstens hatte sie ihre Sporttasche vorher gepackt und Badeanzug, Handtuch und Duschsachen waren alle sicher darin untergebracht.

Die Tasche transportierte sie hinten in ihrem Fahrradkorb.

Kirstens erstes MalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt