CHAPTER THIRTEEN

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Sie schrie, wieder einmal. Der Schmerz war einfach unerträglich. Sie wollte ihn nicht vergessen, sie konnte es nicht. Ständig dachte sie an seinen Namen, James Buchanan Barnes, Bucky Barnes, ständig wiederholte sie diese Worte in ihrem Kopf. Ihr war es egal, ihretwegen konnte sie ihren eigenen Namen vergessen, aber auf keinem Fall den seinen.
Als sie aber an den Namen Bucky dachte, konnte sie diesem nur einverschwommenes Bild von einem Sergeant, zuordnen. „Bucky" schrie sie aus dem Schmerz heraus. Schnell hörte die Maschine auf, war es vorbei? „Was hast du gerade gesagt?" Zola machte ein wütendes Gesicht und ging auf sie zu.
„Woher kennst du diesen Namen?" hackte er nach und ihr liefen nur die Tränen über die Wangen. Sie war so fertig, so erschöpft. „Ich will zu Bucky" hauchte sie ohne zu bemerken was sie dort eigentlich sagte. „Untersucht ihre Zelle!" seine Stimme war laut und schnippisch. Er winkte sie Soldaten weg. „Das hättest du lieber nicht machen sollen. Ich wollte es einfach mit dir angehen aber wie es aussieht hast du hinter meinem Rücken, mit dem Sergeant geredet?" er strich ihr einige Haarsträhnen hinters Ohr. Schweißperlen liefen ihre Stirn entlang, so wie immer. „Aber keine Sorge, ich verzeih dir."
„Werdet ihr Bucky etwas antun?"
„Das ist jetzt nicht wichtig, aber du, dir werden wir etwas antun." sie schluckte und dachte sich wieder besser sie, als er. Besser sollte sie leiden, als ihr Bucky. „Okay" murmelte sie. „Keine Sorge, du wirst schon heute fertig sein. Du bist Hydras Zukunft, Liebes." sie sah ihn nur erschöpft an und er drückte sie zurück in den Stuhl. Die Maschine drückte wieder gegen ihren Kopf und die Schmerzen begannen. Sie schrie, sie schrie so laut wie noch nie.
Sie konnte einige Spritzen in ihren Oberarm spüren und eine Flüssigkeit. Sie war so energisch und kalt.
Sie durchströmte ihren Körper, es war beinahe wie ein Rausch. Doch der Rausch hielt nicht lange, da sie schon sehr früh begann die schrecklichen Schmerzen zu fühlen. Es tat so unfassbar weh, es war unerträglich. Als würde sie bei lebendigen Leibe verbrennen.
Nach einer sehr langen Weile, stoppte die Maschine.
Panisch atmete das Mädchen. Ihr Brustkorb hob sich schnell auf und ab. Sie fühlte sich so, so neu.
Als ob sie gerade den ganzen Tag ausgeschlafen hätte. Alles fühlte sich gut und frisch an.
Sie blickte sich im Raum um, sie konnte besser sehen, viel besser als zuvor. Alles war schärfer, sie konnte sogar ein winzige Aufschrift auf der Wand ganz weit hinten im Zimmer, lesen. Sie hörte Sogar den Herzschlag des Doctors, wenn sie sich konzentrierte. Die Gerüche nahm sie auch sehr viel intensiver auf. Auch ihr Körper war etwas mehr aufgepumpt, nicht mehr so ausgehungert wie zuvor.
„Geben sie mir das Heft" Zola riss einem Soldaten ein rotes Heft aus der Hand und öffnete es. Der Doctor lächelte und begann zu lesen.
„желаниe.
pжавый
семнадцать
рассвет
Печь
Девять
Доброкачественные
Возвращение домой
Один
грузовой вагон"
„Soldat?"
„Erwartet Befehle" sagte sie monoton mit einem leeren Blick.

Black blade (bucky ff)Where stories live. Discover now