Thomas saß wie jeden Tag an seinen Schreibtisch. Er sollte für seiner Chefin einige Papiere ausfüllen die an den heutigen Tag schon erledigt werden müssen. Marlene kam mit einem Kaffee in der Hand durch die Türe. Sie rutschte auf dem Boden aus bevor sie den Kaffee an Thomas übergeben konnte. Zu ihrem Glück schüttete sie nichts aus und Thomas hatte sowieso nichts mitbekommen, weil er zu sehr in seiner Arbeit vertieft ist, Sie stellte den Kaffee auf seinen Schreibtisch ab und Thomas nickte ihr dankbar zu. Anschließend ging Marlene auf die Toilette, holte ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählte eine Nummer
„Hallo"! Kam aus anderer Leitung.
„Hallo ihr spricht der Schwarze Schatten". Marlenes Stimme erklang durch den Raum.
„Ja und wie sieht es aus"?
„Es sieht sehr gut aus er hat den Kaffee angenommen und nicht mitbekommen, dass der Kaffee vergiftet wurde."
„Sehr gut du bekommst die erste Hälfte deiner Bezahlung." Mit diesen Worten legte er auf."
Ein verrücktes Grinsen breitete sich auf Marlenes Gesicht aus. Als sie den Raum verlassen wollte öffnete sich die Türe und ein dicker Mann kam rein. Marlene verdrehte die Augen und seufzte auf. Nicht der schon wieder dachte sie als er auf sie zukam. „Hey Marlene ich wollte dich fragen ob du mit mir heute ins Kino gehen willst. Marlene warf ihn einen genervten Blick zu und antwortete" Nein ich habe heute keine Zeit." Sie ging an den Typen vorbei und murmelte im weggehen „Ich bring den gleich als nächstes um. „Sie ging wieder zurück zu Thomas seinen Schreibtisch und sagte zu ihm" Ich helfe dir ein bisschen mit deinem Papierkram." Thomas warf ihr einen dankbaren Blick zu und sie setzte sich an seinen Schreibtisch.
Nach einer halben Stunde piepste Marlenes Handy und sie schaute kurz nach. Sie hatte eine Nachricht von ihren bekommen. „Ich muss jetzt los ich habe noch was wichtiges zu erledigen ", sagte Marlene zur Thomas. Thomas nickte ihr zu und sie verließ das Gebäude. Als Marlene weg war, legte er die Papiere auf den Schreibtisch seiner Chefin. Und dann verließ er selbst, dass Gebäude und machte sich auf den Weg in die Parkgarage wo er sein Auto geparkt hatte. Er schaute sich um. Es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Plötzlich bekam er schwere Kopfschmerzen und dann hörte er auf einmal Stimmen. Er schaute sich um aber er konnte immer noch niemanden sehen. Nachdem er sich umgeschaut hatte, stieg er in sein Auto ein und schaltete den Motor an. Aber er konnte sich nicht auf die Straße konzentrieren. Seine Augen fielen immer wieder zu, er hörte Stimmen und es wurde nur noch verrückter als plötzlich ein riesiger Teddy Bär mitten auf der Straße auftauchte. Er reißt vor Schrecken das Lenkrad rüber und kracht mit voller Wucht in einen Baum hinein. Das letzte was er sah war der Teddybär der mit heraushängender Zunge und weit aufgerissenen Augen auf ihn zukam. Dann verlor er das Bewusstsein.
Carina band es sich ein Handtuch um ihre Hüften und drehte sich zu ihrem Bruder Tim um der aus ihren Gemeinsamen Haus kam." Ich habe gerade von Lea eine SMS bekommen" Unser Opfer wurde gerade ins Krankenhaus eingeliefert. Er hatte einen Autounfall. Ich habe dem schwarzen Schatten eine Nachricht geschickt und sie fährt jetzt zum Krankenhaus um ihn zu töten." Carina nickte zufrieden „Vergiss nicht ihr die andere Hälfte der Bezahlung zu geben, wenn sie fertig ist" Sagte sie zu ihm Tim nickte nur und sprang dann ebenfalls in den Pool. Indem selben Moment betrat Marlene das Krankenhaus. Es roch nach Desinfektionsmittel. Sie ging direkt durch die große Eingangshalle zur Rezeption. Dort saß eine etwas ältere kräftigere Dame mit braunem Haar. Sie setzte ihr freundlichstes Lächeln auf und fragte" Können sie mir sagen in welchen Zimmer Thomas Hell liegt? Fragte sie. „Könnte ich vorher ihren Namen erfahren?" Marlene Winter" antwortet sie. Die Dame tätigte einen kurzen Anruf und wandte sich dann wieder an Marlene." Er ist im zweiten Stock, Zimmer 204", sagte die Dame zu ihr. Marlene bedankte sich und fuhr mit dem Lift ins besagte Stockwerk. Sie fand das Zimmer und betrat es. Es war ein großer hell erleuchteter Raum der mit einem Badezimmer ausgestattet war. In der Mitte stand das Krankenbett. Thomas hatte das Bewusstsein wiedererlangt und lächelte das Mädchen an. „Hallo Marlene es freut mich das du zu Besuch kommst" Wie fühlst du dich?" fragte sie als sie näherkam. „Es geht mir schon ganz gut" Der Arzt meinte, dass meine Verletzungen nicht so schlimm sind „Heb mal deinen Kopf hoch, ich will den Polster Herrichten damit du besser liegen kannst." Thomas tat wie befohlen und Marlene nahm das Kissen an sich. Sie tat so als würde sie es ausschütteln und dann presste sie es mit voller Kraft auf Thomas Gesicht. Er fing an zu zappeln aber er war zu schwach um sich zu wehren. Nach ein paar Minuten hörte er auf sich zu bewegen und lag nur noch regungslos da. Marlene kontrollierte noch mal ob er wirklich Tod war und als sie zufrieden ist packte sie den Polster ihn ihren mitgebrachten Rucksack damit kein Beweismittel vorhanden war. Dann schickte sie eine Nachricht an ihren Auftragsgeber wo sie ihm sagte, dass der Auftrag vollendet sei. Anschließend verlässt sie das Krankenhaus. Marlene holte ihr Handy aus ihrer Jackentasche und schaute sich ihren Kontostand an. Sie stellte zufrieden fest, dass die Bezahlung bereits auf ihrem Konto ist. Sie wollte ihr Handy wieder einstecken als sie einen Anruf von ihrem Auftragsgeber bekam. Sie hob ab. „Du hast eine gute Arbeit geleistet" dröhnte die Stimme durch den Hörer." Währst du damit einverstanden morgen zu uns zu kommen um deinen neuen Auftrag zu besprechen." Marlene stimmte zu. „Sehr gut, dann komm morgen um 7:00 zur Hafenstraße 44." Mit diesen Worten legte er wieder auf und Marlene machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.
Am nächsten Morgen wurde Marlene von dem Klingeln ihres Weckers aus dem Schlaf gerissen. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Es war halb 6 Marlene stieg aus ihrem Bett. Sie zog sich schwarze Klamotten an und band sich ein Tuch um ihren Mund. Dann zog sie einen langenschwarzen Mantel an und machte sich auf den Weg zur der Adresse die ihr Auftragsgeber ihr gesagt hat.
Pünktlich um 7:00 kam sie bei einer großen Villa mit einem riesigen Garten und einen Swimmingpool an. Sie klingelte und eine junge Frau öffnete die Türe." Hallo Schwarzer Schatten. Komm rein" Marlene betrat die Villa und schaute sich um. Das Haus war groß, geräumig und sehr modern eingerichtet. Sie wurde von der Frau die sich als Carina vorgestellt hatte ins Wohnzimmer geführt. Dort stand ein großer Mann, der ungefähr Mitte dreißig sein musste. Er stellte sich als Tim vor und bot Marlene einen Platz auf der Couch an den sie dankend annahm, Sie redeten ungefähr zwei Stunden über den neuen Auftrag und als sie damit fertig waren, verließ Marlene die Villa wieder. Am nächsten Tag wurde sie wieder von ihrem Wecker aufgeweckt und sie stand langsam von ihrem Bett auf. Sie zog sich an und trug dieses Mal Make-up auf um ihre Narben zu verdecken. Dann verließ sie ihre Wohnung
Als sie bei der besagten Adresse angekommen war, warteten Carina und Tim schon auf sie. Gemeinsam betraten sie das Museum. Marlene schaute sich um und bemerkt ein älterer Herr mit einer Glatze und muskulösen Körperbau. Er ist tätowiert und hat einen Nasenring. Neben ihm stand eine junge Frau mit einer schlanken Gestalt, die sich ihre langen braunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Die junge Frau bemerkte die drei und kam auf Marlene zu. Sie nickte Carina und Tim zu Begrüßung zu und stellte sich dann an Marlene gewandt vor" Hallo ich bin der schwarze Geist. Du bist der schwarze Schatten oder? fragte sie. Marlene schaute sie überrascht an. Woher wusste das Mädchen wer sie war. Doch bevor sie irgendwas sagen konnte bemerkt e sie wie der glatzköpfige Mann ein kleines schwarzes gerät auf den Boden legte und irgendwelche Zahlen eingibt. Dann machte er ein Handzeichen, dass definitiv dem schwarzen Geist galt und verließ, dass Museum. Marlene bekam schon eine Ahnung worum es sich bei dem Gerät handelte aber bevor sie irgendwas tun konnte wurde sie von Johanna bei dem Arm gepackt die Carina und Tim etwas zurief und dann rannten sie aus dem Gebäude das kurz darauf hinter ihnen explodierte. Das letzte was Marlene wahr nahm waren die herabregenden Bausteine des Gebäudes und die Schreie von Menschen, dann wurde sie bewusstlos.