Love can change someone

1.

Hallo. Also erstmal Dankeschön , dass du sich dafür entschieden hast diese Story zu lesen (; Dies ist meine Erste Story  und ich hoffe ich habe mich nicht allzu schlecht geschlagen!!! Würde mich natürlich über Verbesserungsvorschläge in den Kommentaren freuen , und wie ihr das erste Kapitel fandet.
Liebe Grüße Cenny und viel Spaß beim lesen würd ich sagen !

Yuta :

Mit einem schrillen piepen holte ihn der Wecker aus dem Schlaf, locker hätte er noch Stunden weiter schlafen können ,nachdem er mit seinen Freunden den gestrigen Tag durch gefeiert hatte . Ein Mädchen aus seiner Schule hatte eine Feier veranstaltet , da war doch klar das er nicht fehlen würde, vorallem wenn die Eltern außer Haus waren und so so viel Alkohol wie man mochte getrunken werden konnte. Wobei selbst wenn, er selbst entschied wann und wieviel er trank , schließlich war es ja sein Leben. Mit einem Schlag auf den Knopf des Weckers brachte er diesen dann auch zum schweigen. "Nur noch weitere fünf Minuten ,mehr nicht" nuschelte er für sich ,blieb im warmen Bett liegen und driftete langsam wieder in den Schlaf ...

"Scheiße! " mit diesen Worten sprang er auf und ging schnell ins Badezimmer um sich unter die Dusche zu stellen. 20 Minuten hatte er verschlafen, wenn er heute zum dritten Mal zu spät kommen würde , hatte es sich das mit Partys und seinem gechillten Schultag. Seine Eltern würden angerufen werden, und ihm sein Leben noch schwerer machen als ohnehin schon. In solchen Sachen waren sie gut, aber ihre elterliche Rolle zu übernehmen.. guter Witz. Yuta war Einzelkind , seine Eltern immer arbeiten und kaum zuhause, hatten oft Auslandsreisen für die Arbeiten, und er ? Er kümmerte sich selbst um seine Verpflegung, war schließlich auch nicht schwer für einen 17 Jährigen , der es sowieso nicht anders gewohnt war seit kleinauf. Bis jetzt konnte er grade so jede Klasse bestehen , dies ist überhaupt wie er es geschafft hatte , dass seine Eltern sich nich nicht einmischten. Aber wenn sie jetzt angerufen werden und erfuhren ,dass er Notenmäßig noch weiter absackte und dann noch nichtmal pünktlich zur Schule kam,dann könnte er sich direkt aufhängen. Mit einem lang gezogenen seufzen stieg er aus der Dusche ,ehe er zurück in sein Zimmer ging und sich etwas einfaches anzog. Eine schwarze zerrissene Jeans und einen schwarzen Kragenpullover,er selbst war der Meinung,dies würde seine grünen Augen rausstechen lassen. Lustig eigentlich, er hatte viel Mehr von  seiner  Schottischen Mutter als von seinem Japanischen Vater. Aber irgendwas landestypisches musste er ja auch von seinem Vater bekommen, dies erklärte auch seinen unüblichen Namen. Fertig Umgezogen ging er erneut ins Bad um sich seine Zähne zu putzen und anschließend seine Haare zu stylen.  Wobei viel zu stylen war da nicht wirklich, seine schwarzen Haare waren lang geworden, es war schon eine Zeit her seitdem er das letzte mal beim Frisör gewesen war. Da die Zeit immer knapper wurde machte er sich seine alltägliche Frisur , und teilte seine noch leicht  nassen Haare in der Mitte , welche dann seitlich knapp über seine Ohrspitzen fielen, aber dennoch nicht sein Helix und  schwarzen Ohrringe verdeckten. Seine Familie und Lehrer sagten zwar immer es würde Asozial aussehen , aber wen kümmerte schon die Meinung anderer. Manche feierten es nunmal andere eben nicht, seine Freunde fanden es schwul ,wobei diese da garnicht so falsch lagen, denn eigentlich war er Bi ,dies wussten aber nur seine engeren Freunde. Wüssten es andere würden sie vielleicht den Respekt vor ihm verlieren.. zumindest war dies was er dachte , keine Angriffspunkte zeigen. Aber mal zurück zu seinen Haaren. Inspiriert hatte er sich an einem beliebten Haarschnitt aus den 90's , oder für viele die damit nichts anfangen konnten nannte er ihn auch gerne Captian Levi Haarschnitt. Fertig im Bad nahm er sich seinen Rucksack und warf sich diesen über die linke Schulter.  Er ging die Treppe runter, nahm sich vom Tresen seinen Schlüssel und zog seine Weißen Schuhe an. Zeit fürs Frühstück blieb ihm ja wohl kaum , nachdem er das Haus verließ und die Tür abgeschlossen hatte machte er sich auch schon im schnellen Schritt auf den Weg zur Schule, welche nur ungefähr 10 Minuten von ihm Zuhause entfernt lag. Alleine der Gedanke daran jetzt wieder quellend lange Stunden in diesen Klassen  zu sitzen reichte eigentlich schon vollkommen aus, um ihm seinen Tag zu versauen. Um diesen Gedanken loszuwerden steckte er sich Kopfhörer in die Ohren und hörte laut Musik , um auch seine Umgebung auszublenden. Knappe 2 Minuten vor Beginn hatte er die Schule erreicht, auf dem Innenhof fiel sein Blick sofort auf seine Gruppe von Kumpeln , alle anderen würdigte er keines Blickes , wieso denn auch. Mit einem Handschlag und kurzem 'Hey' begrüßte er die Gruppe und ließ sein Handy und Kopfhörer in seine Hosentasche gleiten. „ Hey Yu, siehst scheiß müde aus! Haben dich wohl gestern zu stark rangenommen mit den ganzen Drinks. „ lachte Der blonde mit Blauen Augen. Leon war sein bester Freund , er kannte diesen seit der 5ten Klasse, sie haben so gut wie jede scheiße zusammen durchgezogen. Genauso sind sie zusammen Notemäßig und im sozialen Umgang mit anderen immer weiter abgesackt. „ Nein. Habe nur verschlafen , die paar Drinks gingen voll klar." antwortete er nur ironisch ehe sie sich vom Rest der Gruppe welche aus ingesamt 5 Leuten ihn selbst mit inbegriffen bestand verabschiedeten und sie in ihre jeweiligen Klassen gingen. Im Klassenraum saß er mit Leon in der hintersten Reihe am Fenster. Dies war der praktischste Platz wenn man beim nicht aufpassen nicht erwischt werden wollte. Die ersten drei Stunden schlugen sich furchtbar langsam , er bekam die Zeit jedoch rum indem er sich erstmal gemütlich hinsetzte , seine Füße gelehnt an die Rückenlehne des Stuhles von der Person vor ihm, diese trauten sich nichts zu sagen. Beziehungsweise hatte es sich bis jetzt keiner getraut, und jeder der es versuchte hatte es bereut. Während den Stunden starrte er die Luft an , beschäftigte sich mit seinem Handy oder unterhielt sich einfach leise mit Leon. Viel Aufmerksamkeit schenkte der Lehrer ihnen sowieso nicht, schließlich hatte dieser auch keine großen Erwartungen an sie ,solange sie ihn nicht störten war es diesem sowieso egal was sie taten. „ Hast du die Aufgaben für Philosophie?" fragte der Blonde worauf dieser nur ein Kopfschütteln als Antwort bekam. „ Nein. Ich frage einfach einen dieser Streber , die sollen mir ihr Heft geben." mit den Worten standen sie auf und gingen in die Cafeteria. 35 Minuten ,also die gesamte Pause hatte er um die Aufgaben zu machen , dass war möglich. Die anderen 3 Jungs aus ihrer Gruppe kamen ebenfalls noch dazu und sie scenten die Tische nach ihren nächsten Opfern ab.
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Adam :

„ Ekelhaft! Er ist so herablassend ! Wie haben die es überhaupt auf unser Schule geschafft? Suchen schon nach ihrem nächsten Opfer, warum können sich nicht mal alle gegen die auflehnen.. ÄHM. HALLO?! Erde an Adam ! Hörst du mir überhaupt zu ? Wo schaust du denn hin ?" fragte Sam. „ Oh..ich , ..du weißt schon ." antwortete er nur und nickte in Richtung der Gruppe von 5 Jungs. „ Dein Ernst ? Ich habe doch gesagt , der spielt in einer anderen Liga als wir! Wir sind totale Streber und er ein einfaches Arsch. Hast du schon vergessen am Freitag wie Er den Jungen grundlos zusammen geschlagen hat ?" ermahnte Sam zum locker Tausendsten mal. „ Jajaja. Aber was wenn er eigentlich total lieb ist ! Und nur so tut ?" "Was wenn er nur so tut " äffte Sam mich nach " Nein. Und jetzt schau da nicht mehr hin ! Er guckt schau weg " mit den Worten sah er stur auf den Tisch. Adam bekam nichtmal mit wie der Ältere sich nähert. Verträumt beobachtete er den großen schwarzhaarigen aus der Nachbarklasse. Yuta.. seit 3 Monaten beobachtete er ihn durchgehend , aber noch nie hatte der schwarzehaarige ihn nur eines Blickes gewürdigt..aber eigentlich sollte er wohl auch dankbar dafür sein. Bis jetzt war er dem Größeren noch nie aufgefallen, und er hatte ihn auch bis jetzt nie beim starren erwischt auch keiner seiner Freunde, aber wenn dies eintreffen sollte , dann hatte der jüngere große Probleme. Er wusste nicht wie er er sich in ihn verliebt hatte , aber einen großen Beitrag dazu hat geliefert, dass der 17 jährige ihm mal geholfen hatte , als irgendein fremder alter Mann auf der Straße ihn anmachen wollte. Yuta war damals dazwischen gegangen, seitdem konnte er nicht aufhören ihn zu beobachten. Adam folgte ihm überall bei Social Media, eigentlich wollte er das der ältere ihn bemerkte , sicherlich hatte dieser zwar schon vergessen wer er überhaupt war , aber das war auch nicht wichtig. Bestimmt war Yuta wirklich nett und tat nur auf so Gangster , um bei seinen Freunden gut dazustehen. Da war sich Adam sehr sicher , dass diese den schwarzhaarigen nur so aufhetzten , damit dieser so herablassend zu anderen war. Er war sich sicher .. also zumindest bis vor einpaar Sekunden.