Into nothing

Prolog † Nola

Leichtsinnig wie sie war musste sie es ja ausprobieren, und wie sollte es anders kommen es ging schief. Aber sie währe ja nicht Nola würde sie es nicht nochmal versuchen, und nochmal, und nochmal, und nochmal...
Und da es immer noch nicht funktionierte und bis jetzt ja auch noch nichts passiert war konnte sie es ja nochmal versuchen, nur diesmal ging es schief und sie fiel und das leider nicht gerade sanft. Sie war in diesem Augenblick wie gelähmt, unfähig sich zu bewegen, unfähig den Aufprall abzufangen. im nächsten Moment war alles schwarz, niemand hatte damit gerechnet das sich so schnell auch nicht ändern würde.
Einige rippen waren gebrochen beide Arme und ein Bein war komplett zerschmettert zudem waren da noch Schäden um gehirn und den Händen. Operiert werden konnte dies zwar aber so schnell würde sich Nolas Körper davon nicht erholen. Also verging ein Jahr, nicht passierte...
Und noch ein Jahr und noch eins und noch eins und immer noch nichts. Nolas Karriere war schon lange Schnee von gestern, dabei war sie eine der jüngsten Mädchen die jemals nominiert worden und es auf ein Podest geschafft haben. Im sechsten Jahr dann meinten die Ärzte dann das sie irgendwann die Geräte abschalten müssten da es sowieso keine Hoffnungen mehr geben würde uns Nola nur unnötig geld und Krankenhausplatz verschwenden würde. Schlussendlich gaben sie ihr noch sechs Monate. es war jetzt Mitte Februar also wurden sie die Geräte Mitte August abschalten.
Mitte März nichts.

Mitte April nichts.

Mitte Mai nichts.

Mitte Juni nichts.

Mitte Juli nichts.

Anfang April nichts.

Und dann endlich wie in einer Story mit happy end in letzter Sekunde wachte sie auf, doch irgendwie war es doch kein happy end denn es kam alles komplett anders als vorgestellt.
kein glückliches wiedersehen mit der Familie, keine Freudentränen, keine Glück erfüllten Umarmungen und niemand der sie begrüßte und die Schwester rief als sie aufwachte. Nichts!