"Ich besorg euch jetzt Bodyguards!" hörte ich Justin sagen und kurz darauf hörte ich rascheln, wahrscheinlich sucht er irgentwas. "Neeein!" schrie ich in den Hörer "Ich laufe sicherlich nicht mit irgendwelchen mir unbekannten Typen durch die Gegend und dafür spreche ich bestimmt für uns alle". Ich hörte Justin seufzen "Und wenn euch was passiert? Austin ist schon bei unserer Abreise zu mir gekommen und meinte er würde sofort 100 Bodyguards bestellen die Vanessa beschützen". Ich lachte "Aw wie süß hat der das echt gesagt? Aber nein wir kommen auch so zurecht".
Kurz nachdem ich Zuhause ankam bekam ich einen Anruf von Justin. Ich hatte ihm von meinen Wahnvorstellungen erzählt und er nahm das ganze viel zu ernst. Die Sache auf dem Heimweg blieb aus. Es war doch kein Mörder wie ich in der ersten Sekunde dachte:
Ich zuckte zurück und hielt mir die Hand aufs Herz, als ich ein kleines Mädchen vor mir standen sah. "Oh mein gott tut mich leid ich wollte dich nicht so erschrecken" sagte sie. Sie war fast zwei Köpfe kleiner wie ich und ich fragte mich was sie so spät noch draußen machte. Ich setzte ein leichtes lächeln auf "Macht nichts" sagte ich ihr. "Bist du nicht Adamma die beste Freundin von Justin Bieber? Deine Freundin ist doch mit Austin Mahone zusammen" sie schaute mich mit großen kuller Augen an. Oh nein. "Ehm ja die bin ich, aber ich würde jetzt nicht sagen das Justin mein bester Freund ist" antwortete ich. "Oh mein gott ich wusste du bist es. Ich bewundere deine Freundin, sie ist mit Austin zusammen. AUSTIN MAHONE. Und deine Aktion mit Justin wie ihr sie verküppelt habt, das war ja sooo süß" sprach sie drauf los. Eigentlich wusste ich gar nicht ob Austin und Vanessa wirklich zusammen waren, das müsste ich sie selber nochmal fragen. Ich sah sie leicht überfordert an, ich wollte jetzt nicht einfach gehen weil sie so viel jünger wie ich aussah und ich sie nicht traurig machen wollte, aber die Situation war mir sichtlich unangenehm. "D-darf ich ein Foto mit dir machen?" fragte sie mich aufgeregt. Ich sah sie mit einem leidenden Blick an "Nein, tut mir leid. Ich bin doch nicht berühmt, bitte behandel mich auch nicht so" . Sie sah mich traurig an und ich war kurz davor 1000 Bilder mit ihr zu machen. "Kannst du Justin vielleicht dazu bringen das er mir folgt auf Twitter?" fragte sie mich dann mit einem zuckersüßen Hundeblick. Nicht der Hundeblick. Ich nickte und sie gab mir ihren Accountnamen. Ich umarmte sie kurz und sagte ihr dann das ich los müsste. Als ich mich umdrehte sah ich sie noch wie sie anfing zu weinen. Justin muss ihr folgen, sonst bekomm ich ein schlechtes Gewissen!
"An was denkst du?" hörte ich Justins Stimme. "An ein kleines Mädchen das ich auf der Straße getroffen habe. Ich hatte einen halben Herzinfarkt wegen ihr. Sie hat mir den Namen ihrer Twitterseite gegen und mich gebeten dich dazuzubringen ihr zu Folgen. Machst du das bitte?" fragte ich ihn. Er lachte "Natürlich, sag mir einfach den Namen. Ich glaub wenn dich nochmehr meiner Belieber erkennen muss ich bald Buch führen, weil du ihnen allen versprechen würdest das ich ihnen Folge". Ich fing an zu lachen und schickte ihm den namen in WhatsApp "Ja wenn die mich mit so großen Hundeaugen ansehen, das bricht mir das Herz". Es war kurz Still, dann hörte ich Justin lachen. "Was?" fragte ich und ging auf Twitter um selbst dem kleinen Mädchen auf Twitter zu folgen, weil ich sie so süß fand. Ich sah einen Tweet von Vanessa:
Had a wonderful day with my girls *-* xx
Sie hatte noch ein Foto eingefügt, das wir zusammen gemacht hatten, am Sportplatz. Ich retweetete es und schloss Twitter. Aber nicht ohne zu bemerken wie viele Leute uns plötzlich auf Twitter folgten. Wir sind doch normale Menschen, wie sie!
"Austin hat mir gerade ein Bild geschickt von euch heute und spamt mich gerade damit voll, wie wunderschön Vanessa dort aussieht. Ich zitiere: Wie ein Engel, meine Prinzessin. Dahinter eine Millionen verliebte Smilys". Ich musste wieder lachen "Oh man die zwei sind einfach süß". "Er fragt ob die zwei mit uns telefonieren können" hörte ich Justin weiter sagen. "Werf sie mit rein" antwortete ich und kurze Zeit später waren sie mit drin. "Vanessa, endlich kann ich deine wunderschöne Stimme hören" ertönte Austins Stimme. "Austin du bist so süß" sagte Vanessa. "Du bist süßer, Princess!" meinte Austin. "Nein du!" "Nein du!" "Nein du!" "Nein du!".
"Justin?" fragte ich verzweifelt. "Ja?" ertönte seine ebenso verzweifelte Stimme und wir beide fingen an zu lachen. "Oh mein gott Austin, du bist so so unglaublich süß" immitiere ich Vanessa mit einer viel zu hohen Stimme. "Princess, niemand kann so süß sein wie du" hörte ich Justin der Austin immitiere. "Doch du!" piepste ich weiter. "Nein du bist die süßeste auf erden!" immitiere Justin weiter. "Nein du!" "Nein du!" "Nein du!" "Nein du!" immitierten wir die stattgefundene Diskussion von Austin und Vanessa in einer viel zu hohen Tonlage. "So reden wir garnicht!" sagte Vanessa und lachte. "So reden wir garnicht!" machte Justin sie mit einer hohen Stimme nach.
Wir unterhielten uns noch eine weile weiter und lachten fiel. Bis Justin auflegen musste weil er einen Termin hatte. Nun war ich alleine mit den Turteltauben. "Austin ich vermisse dich" jammerte Vanessa. "Ich dich auch sweetheart, ich würde am liebsten vorbeikommen und dich küssen" antwortete Austin. "Oh schon so spät? Wie schnell die Zeit vergeht, bye" rief ich und legte schnell auf. Oh Aunessa, dachte ich mir nur lachend und machte mich bettfertig.
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We are Girls!!
HumorManche Freundschaften halten ewig, andere brechen. Taucht in das lieben dieser verschiedenen Mädchen ein. Erlebt ihren Alltag und durchlebt die Guten und Schlechten Zeiten.