Kapitel 11

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Heute ist der erste Tag in Südkorea und heute sehe ich meine leiblichen Eltern.

Es ist gerade um 10 Uhr und ich bin vor einer halben Stunde wach geworden.
Momentan stehe ich im Bad und mach mich fertig.
Fertig im Bad, zog ich mir was an und ging dann in mein Zimmer.

Ich schnappte mein Handy und ging nach unten in die Küche, wo schon alle anderen am Tisch saßen und aßen

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Ich schnappte mein Handy und ging nach unten in die Küche, wo schon alle anderen am Tisch saßen und aßen.
Ich setzte mich schnell auf meinen Platz und begann auch zu essen.
"Also ihr beide fahrt heute nach Gwacheon?" fragte Namjoon und wir nickten.
"Und was macht ihr?" fragte er in die Runde und alle überlegten kurz.
"Ich zeig Ri die Stadt!" sagte Tae und grinste Ri an.
Ich begann zu grinsen und guckte Ri an.
Diese wurde rot und nickte.
"Gut, passt aber bitte auf" sagte Namjoon ernst.
Die beiden nickten und Namjoon guckte weiter in die Runde.
"Namjoon, wir haben heute noch frei und ab morgen haben wir wieder practice, also ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich sage, wir wollen einfach mal entspannen" sagte Yoongi und Namjoon nickte lachend.
Wir aßen auf, reumten dann auf und ich holte mir nurnoch eine Tasche und packte dort mein Handy ect. rein.

Ich ging nach unten und dort stand Jin schon wartend

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Ich ging nach unten und dort stand Jin schon wartend.
"Na du Chanel freak" lachte er und deutete auf meine Tasche.
"Ähhh" bagann ich und grinste.
"Red dich jetzt ja nicht raus, wir haben alle deine Chanel Sammlung gesehen, Jimin ist halb umgefallen" lachte Jin und ich lachte nun auch ein wenig.
Wir verabschiedeten uns von allen und ich verabschiedete mich nochmal richtig von Bomi und verließ dann mit Jin das Haus.
Wir stiegen ins Auto und er fuhr los.
Wir müssen nur 30 Minuten fahren und dann sind wir da.
Unsere Eltern wissen Bescheid, das wir kommen, da Jin gestern noch angerufen hatte.

Nach den 30 Minuten, hielten wir vor einem kleinen Haus.

Wir stiegen aus und Jin klingelte

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Wir stiegen aus und Jin klingelte.
Ich richtete nochmal schnell meine Klamotten und meine Haare, was Jin zum lachen brachte.
"Keine Sorge, du siehst wunderschön aus" beruhigte er mich und hing noch ein
"Hast du von deinem Bruder" dran.
Ich lachte, genauso wie er und kurz darauf ging die Tür auf.
Vor uns stand ein Junger Mann.
"Seokjung?? Was machst du denn hier?" fragte Jin aufgeregt und umarmte unseren Bruder.
"Eomma und Appa haben mich angerufen und ich bin sofort her, als ich gehört habe, daß Sarang nachhause kommt" sagte er und guckte mich an.
"Es ist sicher merkwürdig für dich, aber komm her" sagte er und zog mich in eine feste Umarmung.
Ich erwiderte die Umarmung und lächelte.
Wir lößten uns wieder und gingen dann rein.
"Jungi, sind die beiden da??" hörte man eine weibliche Stimme rufen und kurz darauf, kam unsere Mutter in den Eingangsbereich gelaufen.
"Mein Mädchen" sagte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen.
Sie kam auf mich zu und umarmte mich so fest sie konnte.
Ich umarmte sie ebenfalls, so fest wie es nur ging.
Die Umarmung fühlte sich so vertraut an und ich fühlte mich einfach... zuhause, es fühlte sich einfach richtig an.
"Du bist so groß und hübsch geworden" sagte sie, nach dem wir uns lösten und betrachtete mich.
Sie legte ihre Hand an meine Wange und blickte mir in die Augen.
"Ich hab dich vermisst und es tut mir so leid" sagte sie und ihr liefen Tränen aus den Augen.
Ich nahm sie einfach in den Arm und sagte.
"Alles gut, ich bin ja jetzt hier, bei euch, bei dir, nach 16 Jahren"

Wir gingen ins Wohnzimmer, wo auch mein Vater war und auch dieser Umarmte mich so fest er konnte.
Wir setzten uns alle irgendwo hin und begannen zu reden.
Hauptsächlich wollten sie wissen, was ich in den letzten Jahren gemacht habe und solche Sachen halt.
"Hast du noch irgendwelche Fragen an uns?" fragte dann Appa und guckte mich an.
"Ja ich hab zwei.." sagte ich.
"Dann schieß mal los" lachte Eomma.
"Also, erste Frage, wieso habt ihr mich zur adoption weg gegeben.?" fragte ich.
Auch wenn es mir Jin schon grob erzählt hatte, wollte ich nochmal eine ausführliche Erklärung.
"Als du geboren wurdest, waren wir die glücklichsten Menschen der Welt, aber wir wussten das wir dich nicht versorgen konnten. Wir hatten kein Geld um dir eine normale Kindheit zu bieten. Wir wollten dir eine bieten können, konnten es aber nicht. Wir hatten einfach nicht das Geld um Klamotten, Schule, Kindergarten usw. für dich zu finanzieren. Und da du ein Mädchen bist, konnten und wollten wir dir nicht die Sachen deiner Brüder geben, deshalb gaben wir dich weg. Und da ich die Firma in Deutschland habe, dachten wir, das wäre ein guter Ort. Wir dachten wir könnten dich weiterhin im Auge behalten, aber so war es nicht. Wir verloren dich aus den Augen und wir dachten es wäre besser so. Somit hattest du eine normale Kindheit und bist zu einem wunderschönen und klugen Mädchen geworden. " erklärte mir Appa.
Ich nickte mit einem Lächeln und sagte:
" Danke".
Ich sagte danke, weil sie nur das Beste für mich wollten und es aus Liebe taten.
Zugegeben, ich hatte erst Angst, daß sie mich nicht wollten und deshalb weg gegeben hatten.

"Und was war jetzt deine zweite Frage?" fragte Eomma und ich fragte daraufhin:
"Wieso hab ich Blaue Augen und Blonde Haare? Beide von euch haben weder blaue Augen, noch blonde Haare..." fragte ich.
Beide sehen nach reinen Koreanern aus und kein bisschen Deutsch oder so etwas...

Appa lachte und begann zu erklären :
"Also, ja wir beide sehen nicht so aus, als wären wir deine Eltern, aber wir sind es! Meine Mutter, deine Oma, ist Deutsche und sie hat blaue Augen und blonde Haare, du hast die beiden Sachen von deiner Oma geerbt. Ich sehe nicht so aus, da ich das komplette aussehen, deines Opas geerbt habe. Verstehst du? "
Ich nickte und lächelte.

Wir redeten noch weiter, irgendwann ging Appa mit Jung und Jin in sein Arbeitszimmer, um ihnen was zu zeigen und ich blieb bei Eomma, im Wohnzimmer.
" Möchtest du ein paar Bilder deiner Geburt und deiner ersten Monate sehen?" fragte sie mich und ich nickte.
Sie stand auf, ging zu einen Schrank, holte ein Fotoalbum heraus und setzte sich wieder zu mir.
Wir blätterten durch das Album und ich muss zugeben, ich war ein echt süßes Baby.
Sie zeigte mir sämtliche Bilder und erzählte Storys dazu.
Sie zeigte mir auch Bilder von Jin und Jung und die beiden sahen voll knuffig aus.
Wir kicherten bei ein paar Bildern und irgendwann legte ich meinen Kopf auf ihre Schulter.
Ich merkte, daß sie das unglaublich glücklich machte.
Sie legte einen Arm um mich und wir guckten uns weiter die Bilder an.

Jin und ich blieben noch zum Abendessen und ich hab Eomma beim kochen geholfen.
Als das Essen fertig war, aßen wir zusammen und Jin und ich fuhren nach dem Essen zurück.
Im Dorm angekommen, kam Namjoon auf uns zu.
"Und wie liefs?" fragte er und guckte mich an.
"Einfach nur super!" sagte ich glücklich und grinste vor mich hin.
"Dann ist ja gut" sagte Namjoon und lachte.
Wir gingen ins Wohnzimmer, zu den anderen und ich sah das Tae und Ri fehlten.
Ich grinste und setzte mich dann auf den Boden.
Ich streichelte Bomi, die sich eben in meinen Schoß gelegt hatte und guckte in den Fernseher, wo gerade irgendein Film lief.
Irgendwann ging dann die Haustür auf und Tae und Ri kamen rein.
Sie setzten sich zu uns und ich guckte Ri grinsend an.
Sie erwiderte den Blick, nahm ihr Handy raus und kurz darauf bekam ich eine Nachricht.

~Ri~
'Ich erzähl dir morgen alles, okey?'

~Ich~
'Geht klar, freu mich schon drauf 😉'

Ich legte mein Handy wieder weg und grinste vor mich hin.
Ich streichelte Bomi weiter und als der Film zuende war, gingen wir alle in unsere Zimmer.
Ich machte mich noch fertig und schmiss mich dann ins Bett.
Ich hob Bomi noch zu mir hoch und schlief dann, mit Bomi im Arm, ein.

Diamond Girls   ~BtsffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt