Charlotte und ich frühstückten gerade, als es plötzlich an der Tür klingelte. Als ich sie öffnete, stand dort niemand. Ich blickte nach unten und endeckte eine kleine Schachtel. Ich hob sie auf und ging dann wieder zu Charlotte. Ich setzte mich auf den Stuhl und frühstückte weiter.
,,Haz, was ist das für eine Schachtel?'', fragte sie neugierig.
Ich zuckte leicht mit den Achseln. Natürlich wusste ich, dass diese Schachtel von Louis war. Und ehrlich gesagt, ich war auch glücklich darüber, dass er an mich gedacht hatte. Jedoch hatte ich ein komisches Gefühl. Charlotte entschied sich dann dazu, die Schachtel einfach auf zu machen.
,,Charlotte! Lass das!''
,,Danke für den gestrigen Tag Harold. Ich hatte sehr viel Spaß und hoffe wir können das heute fortsetzen. - L.Tomlinson. Himmel, Harry. Du hast was mit diesem Typen aus dem Club?!''
Ich antwortete nicht. Was sollte ich denn auch sagen? Etwa 'Ja, und zufälligerweise haben wir miteinander geschlafen. Und er hat mich gewürgt. Aber keine Sorge, wir sind nur Freunde.' ?!
,,Harry..'', sie setzte sich neben mich und nahm meine Hand ,,was ist passiert?''
Und dann erzählte ich ihr alles. Naja nicht alles aber das, was wichtig war. Ihr Mund stand weit offen und sie sagte eine Weile nichts.
,,Bitte sag was Char..''
,,Wow.. Ich meine Harry, ich dachte immer, dass du der Keuschheit verfallen bist! Aber du, du hast ja ein Sexleben!''
Und dann wünschte ich mir wieder, sie wäre still gewesen.
,,Charlotte.. Abgesehen davon, dass du dachtest ich sei der Keuschheit verfallen, was soll ich machen?''
,,Magst du ihn Haz?''
,,Ich weiß nicht.. Ich kenne ihn ja kaum.. Aber ich möchte ihn glücklich machen. Ihn stolz machen. Ich fühle mich so geborgen bei ihm.. Es kommt mir so vor als wenn ich all meine Sorgen vergesse, wenn ich bei ihm bin.. Das klingt bestimmt eigenartig..''
,,Nein. Harry du magst ihn. Du bist jetzt vielleicht noch nicht verliebt aber er ist dir schon wichtig. Aber ich rate von einem nächsten Mal Sex ab, ja?''
,,Wie soll das klappen Charlotte? Er ist ein Sexgott. Sobald ich ihn sehe werd ich weich und Standhaftigkeit existiert in seiner Anwesenheit nicht.. Aber die Art wie er mich verführt.. Sie macht mir Angst.''
Sie sagte wieder nichts. Sie zuckte leicht mit den Achseln und lehnte ihren Kopf auf meiner Schulter ab. Das gefiel mir an Charlotte, sie sagte nur dann etwas, wenn es wirklich wichtig war. Wenn etwas eine gewisse Stille benötigte, blieb Charlotte still. Irgendwann ging Charlotte duschen. Ich räumte das Frühstück von vorhin weg und setzte mich an meinen Laptop. Ich hatte jetzt zwar einen Ausbildungsplatz bei der Times, allerdings durfte ich meine Artikel an meinem Laptop schreiben und sie dann einfach einreichen. Ich bekam immer ein aktuelles Thema und musste dazu dann ein Artikel schreiben und ihn an meine Chefin schicken, so als Übung.
Währenddesssen hörte ich Musik. Irgendwann kam Charlotte aus dem Bad und klappte meinen Laptop zu.
,,Harry, genug geschrieben. Wir fahren jetzt zu Liam. Ihm gehts immer noch schlecht. Mach dich fertig.''
Ich tat wie mir befohlen und fuhr mit Charlotte zu Liam, dieser lag zusammengekauert auf der Couch und verdammt, er sah schrecklich aus. Ich setzte mich zu ihm ,,Möchtest du einen Tee Li?''
Er schüttelte leicht den Kopf.
,,Wo ist Soph?'', fragte ich ihn mitleidig.
,,S-Sie ist bei ihren E-Eltern.''
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Master »Larry Stylinson AU © DINANARRY
FanfictionWahrscheinlich ist das, was ihr als sadistisch, masochistisch und unmenschlich bezeichnet, genau das, was mich so fasziniert. Seine zarten Berührungen, die sich urplötzlich in Schläge verwandeln. Seine weiche und doch so raue Stimme, die sich in die...