Teil 21

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Cierans Sicht :

Die Tür geht auf und ein großer zotteligen Hund kommt auf mich zugesprungen. Perplex streichle ich ihn und sehe verwirrt zu Rufus.

" Archieball aus"  ruft dieser, der riesen Hund legt sich betrübt in seine Ecke.

" Das ist unser lieber Hund Archieball"  sagt Berbel stolz

"Lieb? Er ist eher anstrengend"  sagt ein Junge seufzend

" Hat er wieder Beeren gegessen?"  frägt Rufus lachend

" Ja"  sagt der Junge Ernst

Ich mustere ihn genau, seine Kleidung gleicht dem aus dem Mittelalter. Sein Hemd ist so groß das man die lange Hose darunter kaum sehen kann. Sein  Leder Gürtel  sitzt feste um seine Hüfte und daran ist ein Holzschwert. Das kleine Mädchen neben ihm hat eine Bunte leggins und ein Blümchen Kleid an. Ihre Haare stehen ab wie die ihrer Mutter.

" Wer bist du?"  frägt das kleine Mädchen mit großen Augen und kommt näher zu mir

" Cieran"  sage ich sanft

" Schöner Name ich bin Solaika"  sagt sie lächelnd

" Der Name ist wunderschön"  sage ich begeistert

" Danke"  sagt sie verlegen

" Ich bin Henry"  stellt sich der Junge höflich vor

" Erfreut"  sage ich höflich

"Setzt euch das Essen wird kalt " sagt Berbel streng

Die Kinder setzen sich schnell und Berbel füllt unsere Teller mit Suppe voll. Danm stellt sie diese vor uns und alle fangen an zu Essen. Kritisch probiere ich ein bisschen und stelle fest das es sehr gut schmeckt.

" Wir wollen eine Geschichte Vater"  fordert Solaika während sie sich denn Mund vollädt.

" Eine Gute"  sagt Henry hinzu

"In Fernen Landen, regierte eins vor langer Zeit ein Herrscher. Er war schlimmer als der Teufel persönlich und gerissener als der grinsende Fuchs im Mond. Seine Pläne gingen immer in einem Blutbad aus, seine Frau hat er zur Heirat gezwungen seine Kinder getötet da es Töchter
waren. Töchter bringen Unglück so sprach er zu seiner Frau diese wollte fliehen, doch wurd erschlagen in der selben Nacht noch. So Herrschte er alleine auf  Ewig. " Rufus erzählte eine Geschichte welche mich sehr faszinierte.

" Lebt er noch heute? " frägt Henry leicht ängstlich

" Seine nachfahren sicher " sagt Rufus nachdenklich

" Wenn er mächtiger als der Teufel war dann kann sein Spross Teufel vernichten " stelle ich fazieniert fest

" So ist es" sagt Rufus ruhig

" Dann ist das meine Rettung"  sage ich erleichtert

" Schön wäre es doch sie schlossen einen Pakt mit dem Teufel vor langer Zeit welcher auf ewig mit Blut besiegelt ist"  sagt Rufus ernst

" Dann helfen Sie mir nicht"  sage ich enttäuscht

" Wir können Dir helfen"  sagt Henry aufmunterndend

" Und wie?" Frage ich unsicher

" Wir sind Zauberer des Waldes und keine Kämpfer" sagt Rufus sofort dagegen

" Ach komm du alter Sack, das wird die Kräfte deines Sohnes stärken"  sagt Berbel zustimmend

" Wenn er stirbt dann vergebe ich mir das nie"  sagt Rufus besorgt

" Ich kann es Vater, bitte lass mich Cieran helfen"  sagt Henry Flehend

" Nein nein, ich will nicht das du dein Leben für mich aufs Spiel setzt"  sage ich abstreitend

" ich will es aber, die Teufel sollen endlich bezahlen für ihre  Grausamkeit"  sagt Henry entschlossen

" Na gut aber wir üben erst"  sagt Rufus ergeben

" Juhu" Henry springt auf und rennt nach draußen. Rufus steht seufzend auf und geht ihm nach, ich gehe denn beiden auch nach und Solaika auch.

Kayne Sicht :

Das Mädchen erstarrt und kniet zu Boden. Ich grinse sie amüsiert an und stelle mich hin. Sie sieht mich mit Augen der puren Angst an, diese Angst lässt in mir eine Lust aufkommen welche ich nur schwer beherrschen kann.

" Bitte Gnade"  fleht sie

" Du bist eine Tochter Gottes die Gnade gehört dir"  sage ich ruhig

" habt dank"  sie steht auf und will davon laufen

" Halt"  rufe ich so das sie stehen bleibt und zurück sieht

" Ja"  sagt sie verängstigt

" Du wirst dafür aber meine Sklavin sein"

" Wie bitte? Nein das geht nicht"  sagt sie sofort

" Entweder wirst du das oder dein Leben endet hier"

" Das spricht gegen meine Natur das werde ich nicht tun"  sagt sie

" Dann musst du wohl Hallo zu Gott sagen"  sage ich grinsend und gehe auf sie zu

" Ok ich bin dabei" sagt sie ergeben

Ich grinse und Schnipse uns beide an den Ort wo Cieran ist. An einer kleinen Lichtung sehe ich sie schon. Rufus trainiert mit seinem Sohn der Glaube ich Henry hieß, seine kleiner Tochter Solaika unterhält sicht mit Cieran. Leise schleiche ich mich näher und sehe denn Baum neben Henry an. Mit einem Blick beginnt der Baum in Flammen auf zu gehen. Henry erschrickt sich und Springt zur Seite, Rufus bändigt das Wasser und löscht das Feuer.

Während er damit beschäftigt ist nutze ich die Gelegenheit und lasse denn Boden beben. Solaika klammert sich voller Angst an Henry, dieser weiß nicht was er tun soll. Rufus redet irgendwas und will die Erde wieder beruhigen. Amüsiert hebe ich meine Hand und ein Spalt entsteht in der Erde. Rufus sieht schockiert auf denn Spalt und versucht alles um ihn auf zu halten.

Sophie Sicht :

Damien Sicht :

Ich gehe zum Treffpunkt wo ich Damon Treffer, so heißt der Typ welches ich am Marktplatz gesehen habe. Er ist ein Wächter meines Vaters und ich will wissen was er hier sucht.  Ich komme am Treffpunkt an, Damon Lehnt lässig an der Wand und raucht eine Zigarette. Gelassen stelle ich mich zu ihm und verschränke die Arme vor der Brust.

"Was machst du hier, Damon?"  frage ich misstrauisch

" Dein Vater meinte das ich aufpassen  soll auf euch das ihr keine scheiße macht"  sagt er locker und zieht an seiner Zigarette

" Typisch er, er kann uns einfach nicht vertrauen"  sage ich genervt

" Du und Kayne als eine Einheit das ist mir neu"  sagt Damon Neugierig

" Wir arbeiten halb zusammen"  sage ich ernst

" Das ist ja mal was"   sagt Damon grinsend

" Gib mir auch eine"  sage ich und deute damit auf eine Zigarette an

" Hier"  er gibt mir eine

Ich Zünde die Zigarette mit meiner Hand an und ziehe dann einen langen Zug daraus. Damom schaut ein Mädchen genau an , sie erinnert mich an irgendjemanden. Ihre kurze roten Haare, die Brille, die süße Schuluniform. Ich denke lange darüber nach Wer das sein könnte.

" Das ist doch deine Ex Martha ge?" frägt Damon skeptisch

" Martha" sage ich nachdenklich und ziehe einen Zug meiner Zigarette

" Eure Geschichte war eine Tragödie" sagt Damon amüsiert und zieht denn letzten Zug seiner Zigarette. Danach wirft er sie zu Boden, und tritt sie aus.

4 Bad Boys und  ein ZimmerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt