Diese Begrüßung war definitiv ungewohnt für mich. Aber ich war glücklich, denn jetzt wusste ich, dass Louis mich auch vermisst hatte. Er umarmte mich fest und strich meinen Rücken auf und ab.
,,Schön, dass du kommen konntest, ich verspreche dir, wir werden viel Spaß die Tage haben.''
Er löste sich von mir, nahm meine Taschen und trug sie ins Schlafzimmer.
,,Ich schlafe bei dir?''
Er sah mich verwundert an ,,ich lasse dich doch nicht auf der Couch schlafen, Baby.''
Ich nickte.
Er kam wieder und nahm mir meinen Mantel ab.
Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich dort auf den Sessel.
Louis ging in die Küche und kam mit zwei Gläsern Cola wieder ,,Hunger?''
,,Nein. Ich habe zu Hause gegessen.''
,,Wann?''
,,Heute Morgen.''
Er blickte auf die Uhr ,,und jetzt ist Zeit für Mittagessen.''
[...]
Nachdem wir gegessen hatte, sahen wir Fernsehen. Doch irgendwann war es soweit, dass ich mit ihm sprechen wollte. Über das, was zwischen uns passiert war.
,,Louis?''
Er sah mich wieder an.
,,Wir müssen reden.''
Augenblicklich schaltete er den Fernseher aus ,,ja, das müssen wir wirklich''.
,,Ich habe keine sexuellen Erfahrungen so wie du, das weißt du natürlich. Und deswegen weiß ich nicht, was du von mir verlangst und ich will dich doch nur glücklich machen und-''
Er küsste mich wieder.
,,Was redest du nur Harry. Mir ist sehr wohl bewusst, dass du keine sexuellen Erfahrungen hast. Das habe ich sofort in der Bar gemerkt. Aber genau das macht dich ja so begehrenswert. Und wie ich dich begehre Harry'', er strich mir über meine Wange ,,ich verlange rein gar nichts von dir. Nichts. Ich möchte nur das du mir gehörst, ja? Alleine mir.''
Mittlerweile blickte ich auf meine Hände und ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Er begehrt mich? Jemanden wie mich? Er wollte also wirklich, dass ich seins werde.
Er legte einen Finger unter mein Kinn und hob meinen Kopf so automatisch nach oben.
,,Sieh mich an Harry.''
Jedes einzelne Wort das aus seinem Mund kam, löste eine Welle von Gefühlen in mir aus. Nicht mal klar denken konnte ich. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf zu ihm, er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn ,,wir machen nichts was du nicht auch möchtest,ja?''
,,I-Ich möchte nur dich'', ich flüsterte so leise, dass ich eigentlich annahm, er würde es nicht verstehen, doch er verstand es. Er lächelte.
Warum konnte ich nicht eine einzige Sekunde standhaft bleiben? Gott, ich wäre am liebsten im Erdboden versunken.
Er nahm seine Cola und trank von ihr.
Wow, diese Lippen.
Aus Verzweiflung, diese Lippen nicht küssen zu dürfen, biss ich mir auf meine Unterlippe.
,,Harry, wenn du mich küssen möchtest dann mach das einfach.''
Meine Kinnlade stand offen. Ich war mir ziemlich sicher das ich kein Wort gesagt hatte. Konnte dieser Kontrollfreak jetzt sogar meine Gedanken lesen?!
DU LIEST GERADE
Master »Larry Stylinson AU © DINANARRY
FanficWahrscheinlich ist das, was ihr als sadistisch, masochistisch und unmenschlich bezeichnet, genau das, was mich so fasziniert. Seine zarten Berührungen, die sich urplötzlich in Schläge verwandeln. Seine weiche und doch so raue Stimme, die sich in die...