Wir alle wissen mittlerweile, dass es um die Umwelt nicht gut aussieht und endlich mal durchgegriffen werden muss. Das Taten folgen müssen, hört man inzwischen überall, doch die Maßnahmen sind mangelhaft. Weder die Privatpersonen noch die Politik nehmen das Problem richtig in die Hand. So können auch die Ziele für 2030 in Moment nicht erreicht werden. Immer noch gibt es einen alarmierenden Rückgang der Artenvielfalt, zunehmende Auswirkungen des Klimawandels und den übermäßigen Verbrauch von Ressourcen. Doch die Dringlichkeit etwas dagegen zu unternehmen wird nicht wahrgenommen. Die Umweltziele für 2020 konnten durch fehlendes Handeln nicht erreicht werden, doch sollten wir diese wichtigen Themen jetzt angehen, könnten wir es schaffen, die Ziele für 2030/ 2050 noch zu erreichen. In Europa gab es in den letzten Jahren Erfolge im Bereich der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Die jüngsten Entwicklungen deuten jedoch auf eine Verlangsamung des Fortschritts in Bereichen wie der Reduzierung der Treibhausgasemissionen, der Industrieemissionen und des Abfallaufkommens sowie der Steigerung der Energieeffizienz und des Anteils erneuerbarer Energien hin. Mit Blick auf die Zukunft wird das aktuelle Tempo der Fortschritte nicht ausreichen, um die Klima- und Energieziele für 2030 und 2050 zu erreichen. Die Ergebnisse im Bereich Schutz und Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Natur in Europa sind wenig ermutigend. Von insgesamt 13 politischen Zielen wurden bis 2020 mur zwei erreicht (die Ausweisung von Schutzgebieten auf den Meeren und an Land). Es werden noch weitere Schäden an der Natur sowie weiterer Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden bis 2030 geben, wenn die Entwicklungen anhalten werden. Auch die Auswirkungen des Klimawandels, der Luftverschmutzung und der Lärmbelastung auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit machen weiterhin Probleme und Sorgen. Auch gefährliche Chemikalien und die damit verbundenen Risiken sorgen immer noch für Besorgnis. Die Aussichten auf eine künftige Verringerung der umweltbedingten Gesundheitsrisiken könnten durch eine bessere Integration von Umwelt- und Gesundheitspolitik verbessert werden. Zum Thema Tierversuche wurde im November 2010 eine EU-Tierversuchsrichtlinie erstellt, doch die Ergebnisse sind enttäuschend. Primaten dürfen weiterhin nahezu uneingeschränkt in Versuchen eingesetzt werden, verfügbare tierversuchsfreie Methoden müssen nicht verpflichtend eingesetzt werden, das Genehmigungsverfahren weist gravierende Mängel auf und neuerdings soll es den Mitgliedstaaten nicht mehr möglich sein, strengere nationale Regelungen zu erlassen. Das bedeutet, das es die Situation nicht großartig verbessert hat und immer noch viele, viele Tiere zu Nutzen der Menschen gequält werden. Auch gegen die Massentierhaltung und das töten der Küken wurde genauso wenig getan, denn die Politiker gucken entweder weg oder akzeptieren es.
Quellen:
umweltbundesamt.de
umweltschutz.de
bmel.de
start.massentierhaltung-abschaffen.de
bund.net
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Alles rund um die Welt
RandomIn diesem Buch werden einzelne Themen zu den Punkten Umweltzerstörung, Umweltschutz, Tierquälerei, Tierschutz und den Einfluss der Menschen auf die Welt aufgegriffen und erklärt. Hierzu werden Informationen aus jeglichen Quellen herausgenommen, die...