Kapitel 24

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*Am nächsten Tag*

Wir machten uns gerade auf den Weg zum Strand, da es heute ziemlich warm war.

"Es ist doch okay, wenn Sophia und Perrie über's Wochenende kommen oder?", fragte Liam.

"Klar.", meinte Harry. "Es könnte nachts nur ein bisschen eng werden."

Ich gesellte mich zu Louis. Mein Hund Luke wich mir nicht von der Seite.

"Will Megan nicht auch kommen?", fragte ich ihn.

"Keine Ahnung.", antwortete er.

"Wie keine Ahnung? Ich dachte ihr seid zusammen?"

"Waren wir.", meinte Louis.

Wie sie waren zusammen? Wieso haben sie sich wieder getrennt? Und wieso nimmt Louis das so locker?

"Was?", sagte ich aufgebracht. "Wieso weiß ich das erst jetzt?"

Louis zuckte nur lachend mit den Schultern.

"Und wieso?"

"Keine Ahnung. Es hat einfach nicht gepasst. Wir kennen uns schon so lange. Es war einfach komisch auf einmal auf Pärchen zutun. Dann haben wir halt Schluss gemacht.", sagte Louis.

Ich sah ihn geschockt an. Etwas gekränkt war ich schon. Ich hatte mich so gefreut, dass sie endlich zusammen waren. Und jetzt ist es einfach wieder vorbei.

"Heey. Du bist ja trauriger als ich.", sagte Louis lachend und legte einen Arm um mich.

"Ihr wärt so ein süßes Paar gewesen.", meinte ich.

Louis lachte nur und strubbelte mir durch die Haare.

"Hey!", meinte ich gespielt böse und schlug ihm spielerisch gegen seinen Arm.

Als wir am Strand ankamen, merkte ich, dass es mir hier immer besser gefiel. Es war viel los. Ein paar Jungs und Mädchen waren am Volleyball spielen, andere chillten einfach nur in der Sonne oder schwammen im Meer.

Plötzlich spürte ich zwei Arme um mich, die mich hochhoben.

"Harry!", schrie ich als er aufs Meer zurstreuerte. "Wag es nicht! Lass mich sofort runter! Ich hab noch meine Klamotten an!"

Doch er ignorierte mich einfach und lief stur weiter. Ehe ich mich versah sprang er auch schon mit mir auf den Armen ins Meer. Er hatte sich natürlich schon vorher seine Klamotten ausgezogen und hatte nur noch seine Badehose an.

"Ich mach dich fertig!", rief ich, als ich wieder auftauchte.

Ich stürzte mich auf ihn und versuchte ihn mit aller Kraft unter Wasser zu drücken. Doch er bewegte sich kein Stück, als ob ein Chihuahua an ihm hochspringen würde. Das gibst doch nicht.

"Was soll das werden, Süße?", meinte er amüsiert.

"Manchmal wünschte ich mir echt du hättest weniger Muskeln.", gab ich es auf.

"Ich weiß genau, wie heiß du meine Muskeln findest.", raunte er mir ins Ohr und zog mich an seine nackte Brust.

Er hatte Recht, das wusste ich, aber zugeben würde ich es ganz sicher nicht. Ich spitzte hinmag Wasser ab, woraufhin er sich wieder von mir löste. Ich nutzte die Chance und sprang auf seinen Rücken.

"Wenn du mich schon hier her getragen hast, kannst du mich auch wieder zurücktragen.", meinte ich.

Zu meiner Verwunderung tat Harry dies sogar und marschierte wieder zu den anderen. Als er mich absetzte, zog ich mir erstmal meine nassen Sachen aus, unter denen ich natürlich meinen Bikini trug. Nicht das ihr denkt das ich mich einfach so in der Öffentlichkeit ausziehe. Währenddessen spürte ich Harrys Blicke auf mir. Als ich fertig war, drückte er mir plötzlich einen sanften Kuss auf meine Lippen.

Only you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt