Wir rollen nachts, der Himmel schimmert bläulich
Apache bleibt gleich, aber heut nicht
Sie sagt mir, sie findet mich so freundlich
Sonst wär sie nicht da, denn sie ist nicht käuflich
Tret' dezent das Gaspedal und sie freut sich
Klatsch' 21 Zoll an meinen Benz dran
Fahren durch die Stadt, offenes Fenster
Im Backstage wimmelt es nur so von Gangstern
Der DJ spielt uns „Rhythm Is A Dancer“Rapper zittern, wenn Apache einmal Trap macht
Schöne Frau neben mir, eine Hand am Lenkrad
Sie sagt, „Lieb mich auch“, Baby, ich glaube fest dran
Hör doch auf damit, ich weiß, du machst das extra
Dein Ex verspricht dir Sachen, ich weiß, dass der Typ lügt
Zu sexy Karre, die sollen aus dem Weg gehen, tüt-tüt
Lass ins Hotelzimmer, da sind Pflanzen, die grün blühen
Und lass deinen Wecker aus, denn wir werden geweckt vom FrühstückÜberteuerte Suite, was für 'ne Frechheit
Sollte doch eigentlich gar nicht mit ihr im Bett sein
Bring mich nach HausWir rollen nachts, der Himmel schimmert bläulich
Apache bleibt gleich, aber heut nicht
Sie sagt mir, sie findet mich so freundlich
Sonst wär sie nicht da, denn sie ist nicht käuflich
Tret' dezent das Gaspedal und sie freut sich
Klatsch' 21 Zoll an meinen Benz dran
Fahren durch die Stadt, offenes Fenster
Im Backstage wimmelt es nur so von Gangstern
Der DJ spielt uns „Rhythm Is A Dancer“Apache207: Bläulich
Marie:
Die ersten Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und weckten mich auf. Ich sah neben mich und musste gleich wieder grinsen. John schlief neben mir tief und fest. An den Gedanken von letzter Nacht wurde ich ganz rot. Es war kein Traum, es war wirklich passiert. Ich stand auf und lief in Richtung Badezimmer als hinter mir John hörte.
"Guten Morgen Baby, na gut geschlafen?" Fragte er noch total verschlafen. Ich drehte mich zu ihm um. "Hi guten Morgen, ja und du?" Fragte ich ihn zuckersüß. "Jo ging so, hätte können besser sein..., die Nacht war etwas kurz...! Er zwinkerte mir zu. Ich verdrehte die Augen, ich wusste das er mit mir über letzte Nacht reden wollte. Ich hoffte allerdings das es nicht jetzt sein würde. Ich stand nur in meiner Unterwäsche und einem T-shirt von John vor ihm. Klar hatte er mich nackt gesehen, trotzdem war es mir sichtlich unangenehm.
"Hat es dir gefallen, hast du es dir so vorgestellt?" Fragte er mich. Oh nein, warum fragt er mich das, er kannte doch die Antwort schon längst. Braucht er jetzt noch die Bestätigung? Ich kicherte "ob dir dein erstesmal mit mir gefallen hat?"wiederholte er fragend. Sollte ich ihm die wahre sagen, dass es für mich noch besser war als in meiner Vorstellung, aber er musste ja nicht alles wissen ... "Es war schön," antwortete ich kurz. Ich bemerkte wie mir die röte ins Gesicht schoss, weil darüber zu sprechen war ich nicht gewohnt. Er stand aus dem Bett auf und ging zu mir. Er hatte nichts an außer eine Boxershorts. Meine Augen wanderten über seinen Körper und mein Blick blieb zwischen seinen Beinen stehen. Dort war eine deutliche Wölbung zu sehen. Als er bemerkte wo ich ihn starte zog er mich in seinen Arm und küsste meine Stirn."So so also schön wars,"bei seiner Aussage zog er eine Augenbraue nach oben.
"Du was machen wir heute?" Wechselte ich das Thema. "Hmm lass dich überraschen," mit diesen Worten verschwand er unter die Dusche.
Nach einigen Minuten kam er wieder zurück ins Zimmer. Er hatte sich nur eine schwarz schimmernde Jogginghose angezogen. Seine blonden Locken waren immer noch nass, dieser Anblick ließ einen dahin schmelzen. "Zieh dir etwas hübsches an, wir fahren nach Verona," sagte er zu mir. Ich sah ihn verdutzt an. "Nach Verona, an dem Schauplatz von Rome und Julia?" Fragte ich ihn vor Freude hüpfend. "Ja wir fahren dort hin an den berühmten Balkon!" Dieser Trip mit John wurde immer besser. Er wusste einfach wie man eine Frau rum bekommt, naja mich rum bekommt. Ich zog mir schnell ein geblümtes Sommerkleid über und dazu zog ich flache Sandaletten an. Mein make-up war dezent gehalten, sowie ich es fast immer am Tag trug. John hatte sich mitlerweile ein weißes Shirt übergezogen und schwarze Nike T1 angezogen. Er öffnete die Tür und wies mich an nach draußen zu gehen.
Nach einer guten Stunde fahrt waren wir endlich in Verona angekommen. Es war eine riesige alte Stadt, mit extremst vielen Touristen. Wir quetschen uns durch die Mengen hindurch bis wir endlich den Balkon sahen. Die Menschen tummelten sich in der Gasse mit dem wohl berühmtesten Balkon Veronas. "Na ist die Überraschung geglückt ?" Fragte mich John. "Ja total," Antwortete ich überglücklich. John wusste einfach das ich Shakespeare vergötterte, ich hatte auch oft genug davon gesprochen. Leider wusste ich das John meine Leidenschaft nicht teilte. Er war halt ein Rapper und kein Dichter. Ich musste grinsen, wenn ich mir John als Dichter vorstellte. "Wieso grinnst du so?"-"Ach nichts, musste nur an etwas lustiges denken"-"Achso ok" wir standen da in der menschenmenge und schauten uns eine Weile den Balkon an. "Komm wir gehen etwas essen, ich hab Hunger!" Sagte ich zu John, den man ansah, das er überhaupt nichts davon hielt sich den literarischen Balkon von Shakespeare anzusehen. "Ja komm lass machen" sagte John mehr als nur sichtlich erleichtert. Wir schlenderten noch ein wenig durch die kleinen vollen Gassen von Verona. Ich liebtes es wie es war, wenn niemand John kannte und wir einfach ganz normal Hand in Hand zusammen durch die Stadt spazieren gehen konnten. In Hamburg war das völlig unmöglich, erstens wegen Johns und den Kollegen meines verstorbenen Papas. Zweitens wegen den vielen Fans und dirttens wollte sich John überhaupt so vor allen zeigen, als softie als weichen Kerl, wohl eher nicht. Was wird aus uns wenn wir wieder zurück in der Realität sind, in Hamburg?
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Hi ihr lieben, ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel?
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Love it (Bonez MC)
FanficHeute ist wohl einer der dunkelsten Tage der Welt. Mein Kumpel und Vater einer 16 Jahre alten Tochter ist gestorben an Krebs. Bevor er starb gab er mich noch die Verantwortung für seine Kleine Marie und ich musste ihm schwören, dass ich Sie niemals...