Zweisamkeit?

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Kakashi's Sicht:

Diese unglaubliche Anziehung, die sie auf mich hat und die mich einfach nicht klar denken lässt, hat tatsächlich dafür gesorgt, dass ich diesen Rotschopf geküsst habe.

Ich habe eindeutig andere sorgen und sollte mich nicht von so kinderein ablenken lassen. Ich bin schließlich nicht mehr in der Pubertät. Die Zeiten der Pickel, des Stimmbruchs und des kontrollierenden Körperwuchses waren eindeutig vorbei und doch, fühlte ich wie zu meiner Anfangszeit in der Anbu. Nervös, reizbar und mit unreinen Gedanken.

Wie konnte es nur soweit kommen. Ich bin kein Mensch der sich anderen öffnet. Nicht einmal Gai, der sich mehr als nur ein wenig Mühe gab mich zu verstehen, zwar waren seine Beweggründe mir eines Tages komplett überlegen zu sein, doch im Gegensatz zu den anderen versuchte er es wenigstens, auf recht nervige und belästigende Art und Weise.

Wieso wollte ich dann ausgerechnet, dass diese durchgeknallte und gefühlslastige Person in meiner Nähe war. Warum wollte ich ihre Lippen wieder auf die meinen Spüren und verflucht, warum stellte ich sie mir verdammt noch einmal nackt vor.

Mir schon beinahe so stark die nassen Haare raufend, dass ich sie vermutlich nachher büschelweise aus dem Abfluss fischen musste, versuchte ich mich irgendwie in dieser Wanne zu entspannen.

Doch das geschehene von eben, ließ dieses nicht mehr ganz so unangenehme ziehen in meinen Lenden zu einem regelrechten Feuer entbrennen.

Wenn sie mir so nahe war, konnte ich einfach alles um mich herum vergessen. Ich war dann nur noch ein Tier das auf die Verpflanzung fokussiert war. Nicht einmal mir selbst gegenüber konnte ich bei dem alleinigen Gedanken einen gewissen Grad an Selbstbeherrschung bewahren.

Nur gut, dass ich selbst in der Wanne mein Gesicht mit einem Handtuch bedecken konnte, denn ich wollte es nicht einmal in dem mir gegenüberliegenden Spiegel in dem jetzigen Zustand sehen.

Wie konnte ich mich bloß entspannen?

Doch kaum hatte ich meine Gedanken in andere Bahnen gelenkt und mich in eine recht passable entspannende Pose gebracht, als ich die Badezimmertüre hörte. Mein Blick aufrichtend, da er zuvor auf dem Wasser gelegen hatte, schaltete sich mein Hirn tatsächlich auf Autopilot. Autopilot noch so ein Begriff, denn ich in dieser Welt gelernt habe und wirklich gut meinen jetzigen Zustand beschreibt.

Der Rotschopf, der eindeutig in eines dieser Bücher versunken war, die meine Zukunft, Vergangenheit und vermutlich auch Gegenwart beinhalteten, zog sich doch tatsächlich gerade vor mir aus. Ich konnte nicht anders als kurz leise auf zu keuchen, als das Band ihres Kimonoähnlichen Bademantel auf den Boden glitt und auch der Rest davon hinterher fiel.

Mein Herz klopfte schnell und hat gegen meine Rippen und der Speichel sammelte sich in meinem Mund. Immer wieder musste ich heftig schlucken. Das Ziehen in meinen Lenden, welches ich so intensiv versucht hatte zu unterdrücken, loderte wie ein Waldbrand wieder in mir auf.

Nicht einmal in meinen verwegensten Gedanken habe ich mir, dass was ich jetzt sah, so vorstellen können.

Eine fast makellose Haut, die mir in einem zarten blass mit leichten Abstufungen ins Dunklere präsentiert wurde, ließ meinen Blick wandern. Volle Brüste mit harten Nippeln luden mich ein, daran zu saugen und der rasierte Bereich der Intimzone, wirkte mehr als einladend. Nur ein recht schmales Dreieck wies in die Richtung, in der ihre Schamlippen lagen.

Ich konnte spüren, wie mein Blut in meinen Penis gepumpt wurde, und wäre sie sonst wer, wäre ich sicherlich vor Scham rot angelaufen und hätte alles daran gesetzt, dass sie ihn nicht zu Gesicht bekam. Doch leider war der Rotschopf nicht irgendjemand und leider gingen meine Fantasien wieder mit mir durch.

Erst jetzt schien sie ihr Missgeschick zu bemerken und eine leichte Röte welches dem Rot ihrer Haare glich schimmerte auf ihren Wangen.

Ihre grünen Augen jedoch spiegelten eine andere Wahrheit wieder. Sie wollte es genauso sehr wie ich. Ich hatte keinerlei Erfahrungen mit so etwas und doch schienen die Urinstinkte in mir genau zu wissen, was zu tun war.

Insgeheim verfluchte ich mich, dass ich in Konoha nur in Büchern diese Versuchung studiert hatte anstatt bei den unzähligen Bewerberinnen, die sich mir so oft angeboten hatten.

Ich war sichtlich nervös, was man gesehen hätte, wenn der Dampf nicht wie ein leichter Nebel im Raum hängen würde. Meine Hände, die vom Schweiß schon ganz nass waren, verloren langsam den halt am Badewannenrand, obwohl sie einfach nur darauf lagen.

Mein Schwanz wurde immer härter und ich wusste, dass sie einen mehr als guten Blick auf ihn werfen konnte.

Schließlich saß ich hier mit im Schneidersitz, dem Kopf und die Arme ausgebreitet auf dem Wannenrand.

Lust wallte immer stärker in mir auf und als der süße Schmerz in meinen Lenden nun den Punkt der Überreizung erreicht hatte, musste ich unbedingt einen Weg der Erleichterung finden. Doch die Erfahrung fehlte.

Ich wusste mir nicht wirklich dabei zu helfen. Doch ihre Augen sprachen nur die eine Sprache und mein Körper wollte sich auch ohne mein Zutun selbstständig machen. Vielleicht sollte ich wirklich einfach aufhören zu denken und endlich handeln. Und zur Not würde ich mich einfach anleiten lassen, wie ich am besten ihr ein Stöhnen entlocken konnte. Schließlich war sie die Ältere von uns und aus dem Stil der Rasur ihres Intimbereiches zu schließen, hatte sie definitiv mehr Erfahrung in so was als ich.

Allerdings bevor ich auch nur den Versuch starten konnte aufzustehen, sie an die Tür, vor der sie immer noch stand zu pressen und meinen Penis in ihr zu versenken, während meine Hände und Lippen ihre sicherlich samtweiche Haut liebkosten, ertönte ein immer wiederkehrendes schrilles Geräusch.

Es war recht laut und riss uns beide aus der Schockstarre, in der wir bis dahin verbracht hatten, auch wenn unsere Gedanken sicherlich keine Sekunde stillgestanden haben.

Ein erneutes Schrillen hallte uns beiden in den Ohren, als der Rotschopf geschockt ihren Kimono vom Boden aufklaubte und aus dem Badezimmer lief.

Nicht einmal die Gelegenheit zum Aufstehen hatte sie mir gegeben, also legte ich meinen Kopf in den Nacken und zurück auf den Wannenrand, während ein frustriertes Schnauben meine Kehle verließ.

Nun saß ich hier mit einem wirklich großen Problem und der Schmerz war nun alles andere als angenehm. Mehr aus Reflex griff ich an die Stelle. Eine leichte Auf und Ab Bewegung, nur einige wenige Male, mehr ein Versuch, den Druck zu mindern als ein Akt der Selbstbefriedigung und schon übermannte es mich. Ein kegliges Stöhnen verließ meinen Mund und eine weiße Flüssigkeit, die aus meinen schafft austrat, verflüchtigte sich im Wasser.

Eine Überreizung des Organs war also nicht wirklich gut, denn sofort erschlaffte es in meiner Hand und mein Körper versetzte sich wieder in einen ruhenden und entspannten Zustand.


Hasst mich nicht, ich bin schon froh, dass ich überhaupt was zustande bekommen hab. Ich steh kurz vor einem Burnout. Manchmal ist es echt schei*** die einzige Angestellte zu sein.

Kakashi FF -Eine andere Welt- ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt