Part 17

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Hand in Hand gingen wir die Treppen hinunter und durch die Unterführung durch. Auf der anderen Seite angelangt gingen wir auf die Menschentraube zu die sich um die Drei gesammelt hatte. Doch als wir versuchten zu ihnen hindurch zu dringen bekamen ich den Ellenbogen eines Mädels so heftig in die Seite gerammt, dass ich irgendetwas in meinem Körper unangenehm knacksen hörte und mit dem Knacks kam dann auch der Schmerz. „Boa du Behinderte, geh weg! Ich war zuerst hier!“, zickte mich das Mädel an das mir soeben die Rippe gebrochen hatte. „Jonas, ich glaube die Tusse da hat mir gerade ne Rippe gebrochen.“, ich hielt mir die Seite. „Oh no. Wir müssen entweder zu ihnen kommen oder sie zu uns damit wir ins Krankenhaus kommen.“, hilflos sah sich Jonas um. „Warte ich hab ne Idee. Du bist ja nicht so schwer oder?“, Jonas grinste mich an. „Na ja, 50 kg, wieso?“, irritiert sah ich abwechselnd von der Menschenmenge zu ihm. „Ich nehm dich auf die Schultern und dann versuchen wir da durch zu kommen, bevor dir so ‘n komisches Kind noch was bricht.“ Gesagt getan, Jonas nahm mich auf die Schultern und schon ging es los, er schob die Menschenmenge auseinander und ich half hier und da mal mit einem unfreundlichem Tritt mit, so ging das wirklich gut, denn schon standen wir vor ihnen… Ich sah zuerst Ben und dann Konrad, ich wusste nicht wieso aber auf einmal hatte ich das Gefühl als würde ein Luftballon in mir explodieren, denn alles in mir kribbelte, es war das schönste Gefühl was ich jemals hatte.

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