Ich versuchte mich zu wehren, mit beiden Händen hielt ich ihn von mir ab. Es brachte nichts, er war zu stark, seine Zähne drangen zu mir durch. Ich befürchtete, dass er meine Kehle erreichen würde, doch sie kam mir zu Hilfe. Mit einem eleganten Sprung warf sie ihn von mir und stellte sich schützend vor mich. Ein tiefes knurren entwich ihrer Kehle. Was hatten wir ihm nur getan? Nach einer Weile verschwand er, er hatte keine Angst, er hatte nur erkannt, dass er gegen sie keine Chance hattw. Ich rannte zu Dad, er lag auf dem Boden und keuchte. Seine Brust hob und senkte sich allerdings nur unregelmäßig. Panik stieg in mir auf, ein seltsames Gefühl durchströmte mich. Seine Haare klebten an seiner nassen Stirn, auf seinem ganzen T-Shirt waren rote Blutflecken. Ich nahm seine Hand, sie war eiskalt und gleichzeitig schwitzig. Der Mond warf ein pfahles Licht auf seine, auf dem Waldboden liegende, Gestalt. Ich erschauderte. Es war Vollmond, etwa elf Uhr. Wir hatte nicht mehr viel Zeit ihn weg zubringen.
"Was sollen wir tun?", fragte ich hilflos. "Er kann nicht ins Krankenhaus, es ist Vollmond. Das ist viel zu riskant." Sie nickte nur, sie war bereits in Gedanken versunken. Dad litt unter heftigen Zitteranfällen. Sein ganzer Körper schüttelte sich und versuchte sich zu regenerieren. Ich sah Dads Hals an, eine tiefe Bisswunde prangte an der rechten Seite. Das warme Blut tropfte in geringen Abständen auf den Boden. Er gab ein Röcken von sich und dann war es Still. Totenstill.Huhu^^
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Und alles ist anders
Hombres LoboEvelyn und Mira, die beiden Geschwister, leben mit ihren Eltern in London. Eigentlich ist alles perfekt, doch es gibt ein Problem; Mira ist Todkrank, sie macht unzählige Therapien aber es bringt nichts, Evelyn ist am verzweifelt. Mira selbst scheint...