„Ich muss los", flüsterte Samu leise. Eine ganze Weile hatten wir uns so viel geküsst, dass uns beinahe die Luft wegblieb. Tränen sammelten sich ungewollt in meinen Augen, doch ich konnte es nicht verhindern. Gnadenlos lief auch schon die erste über meine Wange. Natürlich wusste ich, dass ich es Samu so nur noch schwerer machen würde zu gehen, schließlich würde er auch einfach alles absagen. Doch ich konnte es nicht mehr aufhalten, zu traurig war ich ihn gehen lassen zu müssen. Die Ungewissheit, wann wir uns wohl wieder sehen würden, fraß mich auf. Ich musste schwer schlucken und drückte Samus Kopf augenblicklich noch ein Stück enger an meine Brust, während sich mein Herzschlag verdoppelte. „Engel? Alles in Ordnung?". Mit Leichtigkeit erhob Samu seinen Kopf, um mich anzusehen. "Ich...möchte nicht wieder allein sein.."murmelte ich. Eigentlich hatte ich nicht vorgehab es ihm zu sagen, doch dieser Blick, mit dem er mich ansah, signalisierte mir er würde es mir eh nicht glauben würde ich versuchen zu lügen. "Engel ich kann hier bleiben!". "Nein Samu, eben genau das kannst du nicht.Du musst diese Konzerte spielen, da gibt es kein aber. Ich...ich komm schon klar nur...ich vermiss dich eben". Samu seufzte und strich mir über die Wange. Lass uns noch einen Moment rausgehen, was hälst du davon?", fragte er und lächlte mich an. Unsicher nickte ich und setzte mich langsam auf. Samu half mir mich in den Rollstuhl zu setzen und schob mich bis raus in den kleinen angrenzenden Park. Dort angekommen stellte er mich vor einer Bank ab, half mir auf und setzte mich dann darauf ab. Sofort setzte er sich neben mich und legte mir seinen Arm um die Schultern. Verliebt lächelte ich ihn an, er war einfach zu süß. Obwohl wir hier in der Öffentlichkeit waren, störte ihn meine Nähe nicht. Langsam hob ich meine Beine an und legte sie über seinen einen Oberschenkel. So berührte ich die Bank nur noch mit dem Po und war ihm noch ein wenig näher. Sanft lächelte er. "Ich dachte du musst los", nuschelte ich, beugte mich vor und küsste ihn sanft. Jetzt wurde aus seinem süßen Lächeln ein freches Grinsen. "Ja stimmt auch aber ich möchte eben noch etwas länger bei meinem Engel bleiben", flüsterte er zurück, ehe sich erneut unsere Lippen trafen. Ich seufzte in den Kuss und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Es war wunderschön ihn zu küssen, seinen Geruch und Geschmack in mir aufzusaugen. Viel zu lange würde ich genau das jetzt erstmal nicht bekommen. Je mehr er mich küsste, desto weiter loderte das Feuer in mir auf. Wenn ich könnte, dann würde ich mich auf ihn stürzen, alles in mir sehnte sich nach seinen Berührungen, den Küssen und seinem Körper. Viel zu lange war es her und mittlerweile kreisten meine Gedanken immer öfter um Sex. In all den Jahren, hatte ich nie groß darüber nachgedacht und auch nicht unbedingt den Drang dazu gehabt. Doch jetzt hatte ich es. Ich wollte Samu näher kommen, nicht nur wenige Minuten und vorallem ganz ohne die lästige Kleidung. Diese Gedanken würden aber wohl voresrt nur Gedanken bleiben, so schnell würde ich nicht wieder fit werden. "na wo bist du denn wieder mit deinem süßen Koof mein Engel?", flüsterte Samu und küsste meine Wange. "Wie..wieso?", hauchte ich zurück und fühlte mich ertappt. sofort schoss mir die Röte ein wenig ins Gesicht. "Du hast mich erst so stürmisch geküsst, deinen Griff in meinen Haaren verstärkt und dann plötzlich aufgehört mich zu küssen", flüsteret Samu lächelnd. "Also..woran hast du gedacht?". uch riss meine Augen auf und starrte ihn unsicher an. "Äh...". "Na sag schon". Seine Stimme blieb ganz ruhig, er wirkte entspannt und drängte mich zu nichts. Seufzend ließ ich den kopf hängen. Sei kein Feiglich Riku, Samu war genusp erwachsen wie du und darüber kann man ganz norml sprechen. "Ich hab an uns gedacht und an...". Ich machte eine kurze Pause. "Sex", flüsterte ich ein wenig beschämt. Auf Samus Gesicht huschte etwas unsicheres, ehe sich ein Grinsen ausbreitete. "Soso, du denkst also an Sex?", fragte er. "Ähm..klar". Peinlich berührt und eteasmotzig starrte ich nach unten. Samu machte sich über mich lustig, das hätte ich mir ja denken können. Liebevoll legte sich eine Hand von Samu an mein Kinn und zwang mich somit ihn anzusehen. "Ganz ehrlich Rick? Ich freue mich, dass du auch daran denkst und es auch ausgesprochen hast", flüsterte er. Ich seufzte bloß leise, was sollte ich darauf auch antworten. Plötzlich schob sich Samus Hand über meinen Oberschenkel bis hin zu meinem Schritt. Auch dort ließ er sie einmal kurz drüber streichen, was mich scharf die Luft einziehen ließ. Diese Nähe zu Samu machte mich wahnsinnig und dann diese sanfte Berührung brachte mich aus der Fassung. Ungewollt seufzte ich genießend. Die Tatsache, dass wir immernoch draußen waren störte mich dabei in keiner Weise. Immerhin war auch niemand sichtbar in der Nähe. Samu biss sich leicht auf die Unterlippe, währned er mich so berührte. Am liebsten sollte er damit nie wieder aufhören. Genießend schloss ich meine Augen, während Samu noch ein paar weitere Male darüber strich.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
FanficEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...