Ich dachte nicht weiter darüber nach und lauschte dem weiterem Vortrag, von Dr. Eliton: "Mrs und Mr Greenlake, wir müssen wir Tochter noch etwas hier behalten, sie ist zwar fürs erte Stabil aber das kann sich auch schnell ändern, voraussichtlich können wir Mira in ein paar Tagen wieder entlassen, wir wollen sie noch ein bisschen beobachten."
Mom drückte Dads Hand und nickte mit Tränen in den Augen.
Heute Morgen war sie noch so fröhlich und jetzt? Jetzt war sie ein häufchen Elend, sie konnte nicht mehr sprechen und war zum Teil gelähmt, sie hatte doch noch ihr ganzes Leben vor sich! Mir kullerten Tränen die Wangen hinunter. "Komm, wir müssen noch aufräumen", sagte Mom und nahm meine Hand. Normalerweise währe es mir peinlich gewesen, mit sechzehn, noch an die Hand genommen zu werden. Wir liefen, langsam, zu der großen Schwingtür, am anderen Ende des Ganges. Ich spürte in meinem Bauch ein hefftiges Stechen, doch ich beachtete es nichy weiter. Mein ganzer Körper kribbelte. Ich hoffte, dass es bloß an der desinfektionsversäuchten Luft lag und es mir gleich, wenn wir das Krankenhaus verließen, besser ging.
Doch auch draußen war es nicht besser. Mom öffnete mir die hintere Autotür und ich stieg missnutig ein. Dad fuhr los, ich kurbbelte das Fenster runter, in der Hoffnung, dass de Fahrtwind mir gut tun würde. Doch auch das brachte nichts, es bewirkte nur, dass meine Augen trocken wurden.
Ich sah nach draußen, Häuser, Bäume und Parkbänke rasten an uns vorbei.
Zu Hause wusste ich nichts mit mir anzufangen, wesshalb ich einfach nur oben in meinem Zimmer saß und nach draußen starrte. Ich nahm die kleine Schneekugel von der Fensterbank und betrachtete die detaierte Stadt darin und schüttelte sie, der Schnee riesete langsam nach unten und legte sich auf die Schragdächer der Häuser und das Dach des Big Bens. Mitten durch das Bild floss die Themse.
Auf einmal fiel mir die alte Kiste in meinem Schrank ein, ich hatte sie auf dem Dachboden gefunden, da ich gerne in alten Sachen stöberte. Ich schloss meine Zimmertür ab und holte die Kist raus. Sie war dunkelbraun, mit Eisenbeschlägen an der Seite, vorne war ein großes goldenes Schloss, auf der Unterseite stand mein Name in einer schnörkeligen Schrift. Es war eine echte Schatzkiste. Mom und Dad wollten mir nie sagen, was das für eine Kiste ist, sie sagten immer ich sei noch zu jung aber jetzt war ich sechzehn, da war ich ja wohl alt genug. Also schob ich die Kiste kurz unter mein Bett, schloss die Tür wieder auf und lief die Treppe runter. "Mom! Wo bist du?" "Hier", sagte sie leise mit brüchiger Stimme. Sie kam aus der Küche. Als ich die Tür öffnete saß sie mit einem Messer in der Hand am Küchentisch aber das Gemüse oder Obst, welches man mit dem Messer schnitt, fehlte.
Tada, das neue Kapitel :)
Wie findet ihr es? Was meint ihr hat die Mutter mit dem Messer vor? :O
Schreibt eure Vermutungen doch in die Komis o_O :*Hel, euer Gummibärchen♡♥♡
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Und alles ist anders
Lupi mannariEvelyn und Mira, die beiden Geschwister, leben mit ihren Eltern in London. Eigentlich ist alles perfekt, doch es gibt ein Problem; Mira ist Todkrank, sie macht unzählige Therapien aber es bringt nichts, Evelyn ist am verzweifelt. Mira selbst scheint...