Kapitel 4

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Den Abend verbrachte ich mit nachdenken und über das Geschehene, in diesem Moment fiel mir auf, wie viel Glück ich hatte, dass ich Atsumu am ersten Tag traf und wie verrückt das ganze ist. Ich dachte auch über Osamu nach und wie unterschiedlich Zwillinge doch sein können.

In meinem Kopf spielte sich wieder der Traum von der letzten Nacht ab, was der Grund war, weshalb ich noch mehr nachdachte. 'Was wollte mir der Traum sagen?' das war die Frage, welche mich noch so lange wachhielt, aber auf einen Entschluss kam ich nicht, weshalb ich es einfach so stehen ließ und versuchte einzuschlafen.

Nun lag ich hier, wach. Konnte nicht schlafen, warum? Weil der grauhaarige Miya Zwilling nicht aus meinem Kopf verschwunden wolle. Ich war so verzweifelt, dass ich kurz überlegte ob ich vielleicht in ihn verliebt bin, aber dieser Gedanke verflog schnell, wir kannten uns schließlich erst wenige Tage und außerdem bin ich nicht eines dieser Mädchen, welche sich in einen der Zwillinge verliebte oder etwa doch.

Auch als mein Wecker klingelte, hatte ich noch kein Auge zugedrückt, war dementsprechend müde und sah auch so aus. Ich wollte schreien, warum? Weil dieser Miya Vielfraß, dazu beitrug, dass ich nicht schlafen konnte und so aussehe, als wäre ich gerade von den Toten auferstanden. Tiefe Augenringe zerrten mein Gesicht, mein Gesicht war blas und meine Augen glanzlos.

Nichtsdestotrotz wäre ich nicht ich, wenn ich mir nicht ein erstklassiges Essen machen würde, trotz der schlechten Laune und der Wut auf den Grauhaarigen, obwohl ich wusste er konnte nichts dafür.

Schlecht gelaunt, aber mit einem leckeren Essen lief ich zur Schule, wo mich beriets Hina erwartete. ,,Hey Hina, sind die anderen schon da oder sind die rein gegangen?" erst jetzt bemerkte mich die Blondine mit den blauen Augen, aber antwortete:,, Oh, hallo Kaori, ich glaube die anderen sind schon in der Schule, wollen wir auch reingehen?" auf ihre Frage nickte ich bloß, was sie bemerkte und sofort los lief, dicht gefolgt von mir.

Ich verabschiedete mich kurz von ihr und ging in mein Klassenraum, wie die letzten Tage auch setzte ich mich auf meinen Platzt wartete auf den Lehrer, welcher kurz darauf kam, passte im Unterricht auf oder war in Gedanken, so würde es im Normalfall verlaufen, aber nein, das Schicksal ist nicht auf meiner Seite.

Genau heute schien unsere Mathelehrerin es auf mich abgesehen zu haben und nahm mich so häufig, wie nie zuvor dran, selten kannte ich die Antwort, weil ich zu Müde war dem Unterricht zu folgen, das ganze endete mit Zusatzaufgaben und einer Stunde nachsitzen, jenes war auch der Grund, weshalb meine Laune nur noch weiter in den Keller sank und meine sonst so ruhige Aura Angst einflößend.

Die meisten schauten eingeschüchtert oder überrascht, normalerweise viel ich nicht all zu sehr auf, trotz meiner Körpergröße, welche nicht besonders klein war.

Auch als ich bei meinen Freunden angekommen, war diese Angst einflößende Aura noch wahrzunehmen und das merkte jeder, sogar Suna, welcher ausnahmsweise von seinem Handy aufblickte und auf mich schaute, aber nur für einen kurzen Moment, da er sich im nächsten wieder seinem Handy zuwandte.

Da niemand so eine Aura von mir gewohnt war, fragte Kita:,, Sato-chan, alles okay bei dir?" sein Gesicht schien Gesicht schien nur ein wenig besorgt, was auch nicht anders zu erwarten von Inarizakis Captain, ich hatte keine Lust zu reden, weshalb ich nur den Kopf schüttelte und somit das Thema für abgeschlossen hielt, aber anscheinend sah es Atsumu, die Nervensäge anders, denn er musste ja dringend fragen:,, Ach Kaori-chan, seid doch nicht so verklemmt und erzähl deinen Freunden was geschehen ist, dass du so drauf bist." gerade wollte ich zum schreien ansetzten, als Osamu seinem Zwilling auf den Kopf schlug und sagte:,, Wenn Sato-chan es nicht erzählen möchte muss sie es auch nicht tuen, Boke." normalerweise würde ich lachen, doch bei meiner jetzigen Laune würde ich am liebsten Atsumu am liebsten Tot prügeln oder ihn zumindest auf den Kopf schlagen, obwohl Osamu jenes bereits erledigte.

Das Thema wurde in dieser Pause nicht wieder angesprochen, was glaube ich für alle von Vorteil ist, weil wer weiß was ich sonst angestellt hätte.

Wie auch jeden verdammten Tag musste die nervige Klingel schellen und zum Unterricht rufen, so ging jeder los, so wie ich, jedoch wurde ich von Osamu aufgehalten, welcher sagte:,, Sato-chan, ich weiß das Atsumu dich bereits auf dieses Thema ansprach, jedoch will ich nur sagen, dass wenn du reden willst du gerne mit mir reden kannst, schließlich sind wir Freunde oder etwa nicht?" ich könnte schwören, dass er mein Herzschlag hören konnte, wie schnell es schlug, aber da ich Osamu nichts falsches denken lassen wollte, antwortete ich zügig:,, Natürlich sind wir Freude und ich danke dir für dein nettes Angebot und selbstverständlich kannst auch du wann immer du willst zu mir kommen und mit mir sprechen." er schenkte mir noch eines seiner Engelslächeln, bevor er sich auf den Weg zu seinem Klassenraum machte, währenddem ich mir die Frage stellte, weshalb ich das sagte, natürlich war ich sehr glücklich, wegen dem was Osamu sagte, jedoch vertraute ich sonst nicht so schnell Menschen und recht erst nicht Leuten, die ich erst seit paar Tagen kenne.

Da meine Laune nun deutlich besser war, nur durch seine Worte, verschwand meine Aura und ich wurde wieder zum unauffälligem Mädchen was ich schon immer war.

Ich hatte heute das erste mal Sport an dieser Schule und war ein wenig aufgeregt, wieso? Weil die anderen bestimmt voll sportlich sind und ich neben ihnen dastehen werde wie ein Walross oder ein gestrandeter Wal. Schon wieder sank meine Stimmung und mittlerweile hatte ich das Gefühl meine Periode zu bekommen, da meine Stimmungsschwankungen heute extrem sind, aber ich hoffe nicht.

An der Halle angekommen, folgte ich paar Mädchen aus meiner Klasse in die Halle und zog mich in der Umkleide um, dort stellte ich fest, dass alles so ist, wie es sein sollte und ich hier nicht verblute.

Ich hätte wirklich erwartet, dass alle Mädchen total sportlich sein würden, jedoch war dies nicht der Fall, die meisten Mädchen stellten sich irgendwo hin und redeten, andere wiederum sagten der Lehrerin sie hätten ihre Tage und könnten sich deshalb nicht am Sportunterricht beteiligen und dann gab es noch die Jungs, diese waren hoch motiviert und wollten zeigen was sie konnten und jenes war Garnichts oder angeben können und mit was? Genau mit nicht vorhandenen Muskeln, also lief alles wie immer.

Es war kurz vorm Schluss, dieser lästigen Stunde und ich zählte nur noch die Minuten, damit ich hier raus kann und essen kann und mich nicht mehr in diesem viel zu lauten Ort mit Idioten aufhalten muss, zwar ist es beim Volleyballtraining auch laut und es gibt eine sehr nervige Person, aber dort macht es mir wenigsten Spaß zu sein, mit meinen Freuden und nicht wie hier mit den nervigsten, idiotischsten und dümmsten Person, manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass das Universum mich hasst oder mich für irgendwas bestraffen will.

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~Dieses Kapitel hat zu hundert Prozent seeeehr viele Fehler und ist ziemlich sinnlos, aber naja was solls, tut mir leid:(

~kann es sein, dass ich in diesem Kapitel meine nervige Klasse beschrieb und es im Sportunterricht wirklich so abläuft, ja, definitiv ja. Bei wem ist es auch?

Essen verbindet MenschenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt