Kapitel 18

473 23 2
                                    

Ok leuties, also es geht endlich weiter. War wiegesagt im Urlaub und ja..... Aber jetzt kommt wahrscheinlich wieder Jeden Tag ein neues Kapitel......... Also viel Spaß beim Lesen 💞

Anne-Sophies Sicht

Ich öffnete die Tür, wovor Lena unter Tränen stand. Ihre ganze Wimperntusche war verschmiert und ihre Augen brachte sie kaum noch auf. Schnell zog ich sie in eine lange Umarmung. Meine Hände lagen mit leichtem Druck auf ihrem Rücken. Zugleich stieß ich mit meinem Fuß die Türe zu, sodass man uns nicht durchs ganze Stiegen Haus beobachten konnte.

Ich wusste zwar immer noch nicht was los war, allerdings erkannte ich, dass sie jetzt jemanden braucht. Leider war ich alleine zu Hause, doch immerhin etwas.

"Was ist denn passiert?", flüsterte ich in ihre Jacke hinein. Doch sie schluchzte nur und befreite sich kurz aus meinen Armen, um ihre Jacke und Schuhe auszuziehen. Als sie dass erledigte verkroch sie ihr tränenreiches Gesicht wieder in meinen Oberkörper. Meine Hand streifte behutsam über ihre völlig zerzausten Haare.
Irgendwann nahm ich sie an der Hand und zog sie mit aufs Sofa. So langsam beruhigte sie sich und begann zu sprechen.

"Also....i..........ich war beim Arzt.", sagte sie nun, doch wirklich weiterhelfen tat dies mir auch nicht besonders. "Und?",fragte ich nun.

"Also ich bin.....doch...n...... nicht schwanger. Der Test war falsch und übergeben musste ich mich öfters wegen einer leichten Magen-Darm Grippe. Und......... und ach keine Ahnung....", weiter kam sie nicht, da sie nun erneut in Tränen ausbrach. Ich konnte überhaupt nicht mehr denken. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Das passte alles. Irgendwie. Die Anzeichen, dann der positive Test. Und jetzt..... Negativ.
Nach langem Umarmen, gutem Zusprechen und viel Zeit, konnte ich sie dann beruhigen. Aber ich stelle mir das so schwer zu verarbeiten vor. Doch wenn ich jetzt auch noch ein risen Drama draus mache, hilft das keinem.

Etwas später saßen wir immer noch am Sofa, allerdings mit etwas besserer Laune. Zumindest für diesen Moment, als wir uns mit einem lustigen Film ein wenig ablenkten, bis mein Handy läutete. Es war Papa. Sofort ging ich ran und hörte gespannt zu.

"Hey Anne-Sophie. Ich hoffe es ist alles klar bei dir"

"Ja alles bestens. Aber warum rufst du an?"

"OK gut. Also est tut mir leid aber wahrscheinlich komme ich erst spät in der Nacht nach Hause, da sich ein paar Termine verschoben haben, die ich leider nicht absagen kann. Also ist das ok wenn du noch etwas alleine bist?"

Bei der Frage müsste ich schmunzeln. Denn alleine war ich ja gar nicht. Allerdings wusste ich nicht ob Lena es wollte, zu sagen, dass sie da ist. Weshalb ich nichts davon sagte." Jaja klar, ich komme schon zurecht."

" Gut, dann ich muss jetzt Schluss machen, also schlaf später gut und bis morgen"

"Bis morgen"

Damit legte ich auf und sah fragend zu Lena. Sie verstand und nickte. So war ich diese Nacht dann doch nicht alleine. "Sollen wir was essen und Dann weiter schauen?"

"klingt gut."
Also haben wir dann noch einen Auflauf gekocht und die Serie weiter geschaut. Irgendwann bin ich dann schon fast auf der Couch eingeschlafen, weshalb ich beschlossen habe in mein Bett zu gehen. Als ich aufstehen wollte, zog mich Lena allerdings zurück." Mhhh.... Kannst du vielleicht heute bei mir im Schlafzimmer schlafen..... mhh weil-", schnell unterbrach ich sie. "Na klar, dann komm mit"

Wenig später lagen wir auch schon im Bett. Lena lag auf "ihrer" Seite und ich auf Papas. Doch das sollte nicht so bleiben da Lena mich zu sich zog um mir einen kleinen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Schnell schlug sie außerdem ihre Arme um meine Tailie und schlief so ein.

Marks Sicht

Als ich nach Hause kam, war es schon weit über Mitternacht. Am Nachmittag hatte ich noch unzählige Termine, weshalb ich erst jetzt aus dem Studio konnte. So schnell wie möglich rannte ich die Treppen des Stiegen Hauses hinauf, um dort, so leise wie möglich die Wohnungstüre zu öffnen.

Ein Blick auf die Uhr, verriet mir, dass es schon 2 in der Früh war. Deshalb öffnete ich die Türe ins Schlafzimmer, doch dort war das Bett nicht leer. Anne-Sophie lag in den Armen von Lena. Beide auf einer Seite des Bettes. Kurz überlegte ich warum Lena da war, allerdings verwarf ich den Gedanken auch schnell wieder, da mein Herz bei diesem Anblick fast dahin geschmolzen wäre. Sie sahen einfach zu süß aus.

Sofort kuschelte ich mich auf die andere Seite des Bettes und schlief wenig später tief und fest ein.

Only love, A❤️

Neue Familie??Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt