"Puh, das sind viele Informationen auf einmal", seufzte ich. "Um welches Gen geht es denn jetzt eigentlich?" Ich kannte die Antwort schon aber wollte es nochmal hören um sicher zu gehen. "Das verwandeln in einen Wolf." "Wie alt ist meine Couisne und wie heißt sie?" "Rosie ist fünfzehn, sie wird in drei Wochen sechzehn." "Warum sollte ich das Lederarmband haben?" "Wenn wir Wölfe sind, erinnern wir uns an alles. Auch, dass wir Menschen werden können, wenn wir wollen. Es gibt Jäger, die Wölfe jagen und die Wölfe, die dieses Armband haben dürfen nicht geschossen werden, dafür dürfen wir keine Menschen anfallen." "Ahh...oke. Warum habt ihr in meinen Brief geschrieben, euch hätte das Wolfsleben gerufen?", fragte ich weiter. "Man muss sich zwischen dem Leben als Wolf oder als Mensch entscheiden, oder besser gesagt, was man größtenteils seines Lebens sein möchte. Gegen diese Entscheidung kann man nichts tun. Bei dir haben wir gehofft, wenn du unter Menschen aufwächst vielleicht gar nicht diese...Eigenschaft eintwickelst, dich hin und wieder in einen Wolf zu verwandeln, weil niemand wusste, wie das bei euch sein wird." "Warum ist Rosie noch hier und nicht 'unter Menschen'?" "Ihre Eltern wollten sich nicht von ihr trennen." Ach aber ihr schon oder was? Ich legte den Kopf leicht schief. "Und was haben die Schwindelgefühle damit zu tun?" "Der Wolg will aus dir, dafür sorgt ein bestimmtes Hormon." "Okay aber wenn das einfach so durch diese Hormone gesteuert wird, wieso ist es denn so schwierig uns in Wölfe zu verwandeln?" Ich wusste nicht, ob ich es schlau ausgedrückt hatte aber Dad schien es zu verstehen. "Bei uns konnten wir einfach nur helfen, indem wir daneben standen und ihnen einfach nur zu gesehen haben wie sie leiden." "Das heißt praktisch Rosie und ich dürfen damit allein fertig werden?" Er nickte. "Georg konnte sich einfach so verwandeln, ohne Schmerzen und kontrolliert einfach so." "Ja stimmt, er konnte es kontrolliert, dass lernt man mit der Zeit aber so lange man das noch nicht kontrollieren kann sollte man hier bleiben, man kann sich überall verwandeln. Aber ohne Schmerzen war es nicht, er hatte dieses Schwindelgefühl zwar nicht mehr, das vergeht wenn man das zu kontrollieren lernt, aber es tut schon weh, wenn die Haut aufreißt und zu Fell wird." "Du hast gesagt, man muss sich entscheiden?" "Ja, allerdings, auch wenn du dich dafür entscheidest 'Mensch' zu sein musst du dich hin und wieder in einen Wolf verwandeln und genau deswegen ist es wichtig, dass du im Wlad bliebst. Du musst dich nicht sofort entscheiden aber wirst dich immer wieder verwandeln, ungewollte, unkontrolliert und auch wenb du dich erinnern kannst, wie zu unserem Wald kommst würdest du unser Versteck veraten und Aufsehn erregen. Über die Jahre werden deine Jahre in der Gestallt, für die du dich nicht entschieden hast immer kürzer aber es wird nei aufhören und auch nicht so viel kürzer." Viel zu viele Informationen. Ich sprang auf und lief aus der Hütte, der Koffein wirkte. Ich rannte hin und her, ich war so hibbelig doch nur bei dem Gedanken an die Schmwerzen stellten mich ruhig, ich hatte Angst, Angst vor Schmerz.
Ich musste etwas machen, eine Lösung finden, wie ich mich in einen Wolf verwandeln könnte und nicht noch weiter unter Schmerzen litt. Ich fand es zwar seltsam zwei fremde Leute auf einmal 'Mom und Dad' zu nennen, da ich sie erst heute kennengelernt hatte. 'Dad' hatte geasagt, jeder brauche Hilfe sich das erstemal zu verwandeln. Als mir wieder in den Sinn kam, dass er gesagt hatte die Haut würde zerreißen hatte ich noch mehr Angst, als zuvor. Mein Herz raste. "Dad, wo ist Rosie?" "Nebenan, wieso?" "Ich muss mit ihr reden."
Ich lief in den neben Raum, er war leer. Noch einen Raum weiter war die Küche, nebenan das Badezimmer und dahinter ein Schalfzimmer, dort saß sie auf dem Bett. "Rosie?", fragte ich. Sie sah mich an, ihre Augen schimmerte rot. "Ja?", fragte sie mit leiser dennoch kräftiger Stimme. "Du bist meine Cousine oder?" "Ja." "Ich bin Evelyn, sechzehn Jahre alt." "Dann verwandelst du dich bald." Ich nickte. "Du weißt bstimmt, dass niemand mir helfen kann, oder?" "Doch, ich kann dir helfen", sagte sie. Überrascht weitete ich meine Augen. "Woher?", fragte ich und schaute sie unverholen an. "Ich habe es gesehn, in meinem Traum. Dich, wie du vor Schmerzen auf dem Boden rollst, ich saß daneben und hab heraus gefunden, wie ich dir helfen kann." Das machte alles deutlich leichter.Auf einmal viel mir, dass alles an ihr müde wirkte, wie sie mir das sagte, ihre Art wie sie saß und ihre roten Augen. Ob sie Freunde hatte? Es war schon angseinflössend mit der Augenfarbe, die meisten fanden meine gelb schimmernden Augen schon gruselig, die mit braun, blau und grün kobiniert waren, wie war es dann mit ihren purpuren roten Augen? "Du hast dich hier verwandelt, in diesem Raum", sagt sie und schnalzte verächtlich mit der Zunge. Wie auf ihr Komando fing das Schwindelgefühl an, noch schlimmer als vorher.
Tada, in diesem Kapitel wurde sehr viel erklärt und ich blicke selbst langsam nicht mehr durch aber das gibt sich noch in den nächsten Kapiteln :)
Wie findet ihr es?Hel, euer Gummibärchen♡♥♡
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Und alles ist anders
Hombres LoboEvelyn und Mira, die beiden Geschwister, leben mit ihren Eltern in London. Eigentlich ist alles perfekt, doch es gibt ein Problem; Mira ist Todkrank, sie macht unzählige Therapien aber es bringt nichts, Evelyn ist am verzweifelt. Mira selbst scheint...