Vierzehn♡

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Ich kullerte mich auf dem Laminatboden, der Schmerz in meinem Bauch zerrte an mir. "Und...waaaas hasst du...jetzttt...v-ffffor?", keuchte ich. Sie kniete sich neben mich und nahm meine Hand. "Du musst dich auf den Wolf in dir konzentieren, lass den Wolf einfach frei. Entspann dich und atme ruhig." Ich versuchte ganz ruhig zu atmen, doch es gelang mir nicht so richtig. Immer wieder rollte ich mich hin und her. Mein Hand umkammerte krampfhaft ihre. Konzentrier dich, Evelyn! Konzentrier dich. Auf einmal schloss ich einfach die Augen und sah mich auf einer Klippe, ich stand da als Wolf. Ich spürte nichts mehr um mich herum.

Ich entspannte mich. Auf einmal hatte ich das Gefühl ich würde zerreißen.

Ich machte einen Katzenbuckel und fauchte. Ich stand auf vier samtigen Pfoten. Ich stand da, vor mir hockte Rosie, ich schleckte ihr mit meiner nassen Zunge zum Dank über die Wange und rannte durch die offene Tür nach draußen. Obwohl ich mich noch an alles aus meinem Leben als Mensch wusste aber ich hatte trotzdem den drang nach draußen zu laufen und einfach durch den Wald zu preschen. Aber eine Frage blieb, die ich versuchte zu verdrängen, wie verwandelte ich mich zurück? Mom und Dad standen im Wohnzimmer sie erschracken als ich durch das Zimmer preschte. Ich rannte an dem grünen Sofa vorbei auf dem ich kurz vorher noch gessesen hatte.

"Um Gotteswillen, wer ist das?", rief Dad. Ich lief auf die Tür zu, verschlossen. Mist. Ich kratzte wie ein Hund an der Eichenholztür, Mom kam auf mich zu und sah mir tief in die Augen. "Es...es ist Evelyn."

Doch gerade als Mom die Tür für mich aufmachen wollte spürte ich wieder dieses ich-zerreiße-gleich und krümmte mich zusammen. Ich hatte wieder Finger. Das war es also die erst Verwandlung. "Wie hast du hast du das gemacht?", fragte Mom.

"Rosie. Außerdem ist das gar nicht so anderes als bei den Jungs", sagte ich und zuckte mit den Schultern, als währe es das normalste der Welt. Obwohl das Adrenalin immer noch durch meine Adern schoss und mein Herz unmatürlich schnell klopfte satnd ich auf. "Mund zu sonst fliegt 'ne Fliege rein." Und Dad klappte wirklich den Mund zu.

"Ich spreche mal...mit Rosie", sagte er und verschwand. "Mom, ich kenne euch fast gar nicht und auf einmal sollt ihr meine Eltern sein." Ich lief über den rot,grünen Teppich auf einen großen Sessel vor dem Kamin zu. "Das ist doch erstmal egal, wie war es den?" "Hmm, ganz ok das Verwandeln ist nur blöd, weil man das Gefühl hat man würde gleich wie Papier zerreißen." "Ja, das wird aber immer bleiben. Du kannst aber nicht zurück und du kannst auch nicht in die Schule", sagte sie fest und gerade als sie den Mund aufmachte um noch etwas zu sagen unterbrach ich sie. "Nein, nein, nein. Das könnt ihr mir nicht einfach verbieten, ich werde in die Schule gehen und zurück nach Hause, ihr habt doch keine Ahnung wie es meiner Mom und meinem Dad geht!" "Sie sind nicht deine Eltern und deswegen möchte ich auch nicht, dass du sie Mom und Dad nennst!", herrschte Dad mich von der Seite an. "Ach ja? Dann seit ihr schon gar nicht meine Eltern!", schrei ich und rannte raus. "Evelyn! Bleib hier, du kannst dich jederzeit wieder verwandeln und dann ist da niemand, der dir helfen kann! Evelyn, blei stehn!", rief meine Mutter doch ich tat so als würde ich sie nich hören und lief einfach weiter. Weg von denen, die mich im Stich gelassen hatten. Rosies Eltern wollten sie nich weggeben aber meine mich?! Weil si mich nicht wollten und jetzt will ich sie nicht!

Tränen liefen mir über die Wangen.

Jemand knurrte neben mir. Mom und Dad liefen neben mir her, als Wölfe. Ich blieb nicht stehen sondern rannte weiter. Jemand riß mich zum Boden. Dad stand auf meiner Seiter und drückte mich zu Boden. Ich schlug auf ihn ein aber es brachte nichts. Er war zu stark.

Ich rollte mich unter seinem Gewicht weg und da waren es wieder, das schwindel Gefühl.

Ich rollte mich hin und her, bis mir ein Gedanke durch den Kopf schoss.

"Ich könnte mich jetzt verwandeln und weglaufen, ich währe schneller als die beiden." Ich konzentrierte mich. Ein knurren entwich meiner Kehle. Dad schrack zurück und das war der perkete Fluchtmoment, ich lief um mein Lebne. Der Wald war nicht sonderlich groß also lief ich einfach raus und im perfekten Moment verwandelte ich mich zurück, Mom und Dad würden mir nicht folgen, sie waren noch Wölfe, sie kannten sich hier nicht so gut aus.

Meine richtigen Eltern waren so dicht bei mir gewesen und nie hatte ich es bemerkt. Das war alles zu viel für mich, diese Werwolf Geschichte, meine neuen Eltern. Ich brach noch auf der Straße zusammen und spürte wie mein Kopf auf etwas hartes traf. Auf das Pflaster der Straße und dann wurde alles schwarz.

Nicht besonders gut aber es musste irgendein Kapitel geben wo sie sich das erste mal verwandelt :/
Meinungen?

Hel, euer Gummibärchen♡♥♡

Und alles ist andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt