„Du musst mit dem Schluss machen, ganz klar."
Deshaun saß auf meinem Bett und snackte einpaar Laugenstangen, während ich ihm erzählte was mit meiner Beziehung war und was ich über den tollen Slim Shady dachte.
„Ich kann nicht Schluss machen, wir haben so viel durchgemacht..", ich nahm einen Schluck von meiner Pepsi. „Scheiße, ich habe ganz vergessen ihn anzurufen."
Proof nickte verständlich und lief zur Tür. „Wir sehen uns dann morgen, Süße. Gute Nacht und Viel Erfolg!" Er drückte mir die Daumen und verließ das Zimmer.
Ich schnappte schnell mein Telefon und atmete tief ein und aus. Jetzt darf ich mir eine fette Rede anhören.
Es klingelte am anderen Ende der Leitung und nach paar Minuten ging Chris endlich an sein Telefon.
„Stella? Oh, hey. Warum hast du nicht angerufen? Ich habe mir schon Sorgen gemacht.", sagte Chris eher genervt als besorgt.
„Tut mir leid Schatz, bin gestern zu müde gewesen. Hab ich was falsch gemacht oder warum dieser genervter Unterton?"
„Stella, ich habe gestern über uns nachgedacht und mich entschlossen.. ich will diese Beziehung endlich beenden. Unsere Beziehung ist einfach nicht mehr wie sie war und das wissen wir beide."
Das, was wir Monate in uns hineingefressen haben, konnte Chris in zwei kurzen Sätzen formulieren. Meine Welt zerbrach, der wichtigste Mensch in meinem Leben verließ mein Leben.
Tränen liefen meine Wange herunter, meine Augen brannten wie Feuer. Ich reißte mich schnell zusammen und sprach wieder in mein Telefon.
„Ja, du hast Recht.", ich schluchzte auf.
„Wir sehen uns.", und dann legte er auf.
Ich wusste nicht, was ich mit meinen Gefühlen machen sollte, also lief ich aus meinem Hotelzimmer zu der ersten Person die mir in dieser Situation einfiel.„Yo, Babydoll- Was ist passiert?", Marshall schaute sich besorgt im Gang um und zog mich anschließend in sein Zimmer.
Er drückte mich eng an sein Körper und sagte nichts, sein weißes Tshirt nass durch meine warmen Tränen.
„Er hat Schluss gemacht..", brachte ich zwischen meinem geschluchze hervor. Marshall drückte mir einen Kuss auf mein Kopf und seufzte.
„Du verdienst was besseres als diesen Bastard."
Seine Stimme wurde immer leiser und mein Körper entspannte sich langsam in seinen Armen. Ich löste mich aus seiner Umarmung, wurde aber ruckartig wieder in seine Arme gezogen, woraufhin er mir meine warmen Tränen von den Wangen wischte. Ich lächelte ihn an, schaute zu seinen Lippen und wieder zurück in seine Augen.
Seine wunderschönen, blauen Augen..
„Sollen wir rausgehen?", sagte er plötzlich und ich nickte leicht verwirrt.
***
Ich lief mit Marshall durch die dunklen Straßen, ein weiteres mal verfolgte uns diese unangenehme Stille. Meine Gedanken waren dauernd bei Chris, was mich immer mehr frustrierte.
Marshall, der seine Hände die ganze Zeit in seinen Hosentaschen hatte, nahm nach einiger Zeit meine Hand und lief in eine kleine Gasse, die mit nur einer kleinen Straßenlampe beleuchtet war, was mich ziemlich verwirrte.
Er drückte leicht meinen Rücken gegen die kalte Wand und stützte seine Hände neben meinem Kopf ab. Es kam so plötzlich, ich hatte keine Ahnung was sein Ziel war. Aber vielleicht konnte mich seine Absicht irgendwie von Chris ablenken.
Er checkte meinen Körper von oben bis unten durch, lehnte sich langsam zu mir runter und küsste ganz sanft meine Stirn. Seine warmen Lippen fühlten sich angenehm an meiner kalten Haut an, Ich schloss für eine Sekunde die Augen und genoss den Moment mit Marshall.
Ich wusste es war falsch, nach der Trennung in Marshalls Arme zu springen, aber für einen kurzen Moment wollte ich was anderes als Trauer fühlen. Ich wollte dieses Gefühl für einen klitzekleinen Moment nicht kennen.
„Lass zurück aufs' Zimmer gehen.", sagte er mit rauer Stimme und ich nickte.
Wir rannten zu unserem Hotel, Marshall zog mich dann schnell in den Fahrstuhl und drückte mich ein weiteres mal gegen die Wand. Seine Augen waren auf meine Lippen fixiert, dabei spürte ich seinen warmen Atem an meiner Nase.
Als wir in unserer Etage ankamen, nahm mich Marshall in Brautstyle hoch und brachte mich wieder in sein Zimmer. Nachdem er mich auf das Bett abgesetzt hatte, schloss er die Tür ab und lehnte sich zu mir herunter.
„Darf ich dich küssen?", meine Augen wanderten von seinen Lippen zu seinen Augen, ich biss mir auf meine Unterlippe und nickte eingeschüchtert.
Ich war nicht ganz bei Verstand, alles was heute geschah fühlte sich so unrealistisch an. Und das Marshall jetzt mich küssen wollte, fühlte sich auch nicht richtig an. Aber er war meine einzige Ablenkung von dem Drama in meinem Leben, und ich brauchte es.
Seine warmen Lippen legten sich vorsichtig und ganz langsam auf meine, als hätte er Angst mich zu zerbrechen. Ich vergaß komplett, was in den letzten Stunden geschah, seine Lippen waren das beste, das mir in diesem Moment passieren konnte.
Ich spürte seine kalte Hand an meiner Hüfte, die dann langsam unter meinen Pullover wanderte. Ich atmete leise auf, als seine Lippen sich auf meinen Hals legten.
🖤
Was wohl als nächstes passieren wird? 😏
Ich liebe dieses Kapitel, fragt nicht warum haha ich weiß es selbst nicht. :)
Vergisst nicht zu voten!
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𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.
Romance𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦 𝘪𝘩𝘯 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘮𝘢𝘭 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘮𝘢𝘭 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦 𝘴𝘦𝘩𝘳 𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘯 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘵𝘦, 𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘮𝘢𝘭 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘈𝘳𝘮 𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯. • #1 in eminem ...