Chapter 7

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Die Lust zwischen uns stieg, unser Atem wurde immer schwerer.

„Marsh-", ich wurde durch einen langen Kuss von Marshall unterbrochen. „Shh Baby, lass mich dich verwöhnen."

Daraufhin zog er meinen Pullover und sein Tshirt aus, küsste meinen Hals runter zu meiner Oberweite und hinterließ kleine Küsse auf meiner Haut.

Ich ging mit meiner Hand durch seine blonden Haare und zog leicht an ihnen, was Marshall leise aufstöhnen ließ und mich aus dem Verstand brachte.

Er küsste meinen Bauch runter zu meiner Jeans, ließ mich nicht aus dem Auge. Er zog sie dann schnell aus, sodass ich nur noch in Unterwäsche auf dem Bett lag , und küsste die Innenseiten meines Schenkels. Mein Bauch fing an zu kribbeln und ich wimmerte leicht.

„Scream my Name, Baby.", sagte Marshall zwischen den ganzen Küssen. Er beugte sich zu mir und bevor ich es realisieren konnte, waren seine Finger schon in mir.

Sein Blick lag auf meinen Lippen, ließ sie für keine Sekunde aus dem Auge.

„Ich will meinen Namen aus deinem Mund hören.", wiederholte er sich und bewegte seine Finger intensiver in mir.

Ich hielt mich an der Bettdecke fest und versuchte nicht los zu stöhnen. Seine Lippen lagen wieder an meiner Brust, seine Finger wurden langsamer.

„Hör- Hör nicht auf, Marshall.", ich hielt daraufhin seinen Arm fest und spürte sein lächeln an meiner Oberweite.
Er bewegte seine Finger ein weiteres mal schneller in mir.
„Scream my Name, Beautiful."

Kurz vor meinem Höhepunkt, krallte ich mich in die Bettdecke und stöhnte auf.
„Oh mein Gott, Marshall-"

Er holte seine Finger wieder aus mir raus, leckte langsam an einem Finger und küsste mich.
„Du machst mich wahnsinnig.", flüsterte er gegen meine Lippen.

Ich lächelte ihn nur an und legte mein Kopf auf seine Brust. Er deckte uns mit einer Hand zu und machte den Fernseher an.

Ich hatte definitiv nicht gedacht, dass ich nach meiner Trennung mit Chris in das Bett von dem aggressiven Slim Shady landen würde. Und ich bereute es kein bisschen, zumindest noch nicht.

Nach einigen Minuten schlief ich dann in Marshalls Armen ein, da mich all diese Gefühle und das heulen ziemlich müde gemacht hatten.

***

Ich stapelte ein paar Handtücher auf den Tisch und lief in mein Umkleidezimmer, um mein Klemmbrett zu holen.

An dem morgen stand ich sehr früh auf, zog meine Sachen von gestern Abend an und verschwand aus Marshalls Zimmer, bevor er es überhaupt mitbekommen konnte.

Wir haben uns zwar schon gesehen, aber über den gestrigen Abend sprachen wir nicht. Jedes mal wenn ich ihn ansah, fühlte ich mich wie eine von Shadys Frauen, die er jeden Abend in seinem Bett hatte und das lustige war halt, dass ich gestern eine von ihnen war.

Und jedes mal wenn ich über den gestrigen Tag und seine Lippen auf meiner Haut nachdachte, kribbelte es in meinem Bauch und machte mich wahnsinnig.

Ich lief wieder in die Lounge Area, als mich Proof in sein Umkleideraum zog und die Tür hinter sich schloss.

„Soll ich dir bei was helfen?", fragte ich ihn verwirrt. Er kreuzte seine Arme vor der Brust und schaute mich an.

„Irgendetwas ist passiert, schieß los.", ich seufzte und setzte mich auf die Couch neben der Tür.

„Chris hat Schluss gemacht, und ich wusste danach nicht was ich machen sollte und bin zu Marshall gegangen-"

„Zu ihm aber nicht zu mir? Schäm dich!" Proof drehte seinen Kopf zur Seite und schmollte.

„Aufjeden Fall sind wir rausgegangen und nach einer bestimmten Zeit sind wir wieder zurück in sein Zimmer gegangen und- und vielleicht hatten wir was? Ich weiß ja auch nicht, warum ich sowas zugelassen habe.."

Proof sah an mir herunter, fing an zu lachen und setzte sich neben mich hin.

„Girl, so gut wie ich meinen besten Freund kenne, hat er dich nicht aus Mitleid getröstet, vielleicht ja schon, aber eigentlich steckt da bestimmt mehr dahinter.. du musst nur bisschen Acht geben.", Deshaun lächelte mich an und umarmte mich.

„Tut mir übrigens leid wegen deiner Trennung."

Ich nickte ihm lächelnd zu, nahm meine Papiere und verließ sein Zimmer. Ich stoppte mich selbst, als ich Marshall an einer blonden Frau kleben sah.

Mein Bauch fühlte sich dabei wirklich komisch an. Ich biss mir auf die Lippe und lief an ihm vorbei und versuchte nicht in seine Richtung zu gucken.

Nein, Deshaun, er hats mir aus Mitleid besorgt.

Ich lief zum kleinen Kühlschrank um mir eine kleine Pepsi zu schnappen und setzte mich anschließend auf die Couch.

Rondell, der Bizarre angezickt hatte, lief aufgewühlt zu mir und fragte mich, wo seine roten Nike Schuhe waren. Ich zeigte zu Marshalls Zimmer, wo ich Rondells Schuhe neben der Tür bemerkte, als ich Marshalls Outfit auf die Couch abgelegt hatte.

Er nickte mir dankend zu und machte sich auf den Weg zu Marshall, der immernoch an seinem Side-Chick klebte.

Ich bemerkte den kleinen Streit zwischen Marshall und Rondell nicht, stattdessen schaute ich zur Bühne und trank meine Pepsi.

Ich dachte über die Nacht mit Marshall nach, verschluckte mich dabei fast an meiner Pepsi, weil der Gedanke schon echt absurd war.

Warum hat er mit mir rumgemacht, wenn er jetzt an einer anderen klebte? Der wusste doch, dass ich eine Trennung hinter mir habe und nicht noch mehr Drama brauche. Warum interessiert es mich überhaupt? Der Typ ist doch sowieso ein Creep und würde mit allem Sex haben, was in seiner Nähe ist.

🖤
Ich weiß nie, was ich hier schreiben soll :/ aber hoffe ihr hattet einen tollen Tag!
Habt ihr irgendwelche Wünsche für dieses Buch? Also soll ich etwas umändern oder hinzufügen?
Schreibt mir ruhig in die Kommis, ich schau mir eure Vorschläge dann an. :) <3

𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt