Childhood Friend \\ Bennoda ✍︎

Prolog

Childhood Friend ~ Prolog

Zwei kleine Jungen, sie waren so gleich und doch so verschieden. Beide führten ein glückliches Leben und es fehlte ihnen an nichts. Jedoch konnte keiner von ihnen ahnen, wie groß diese Welt außerhalb ihres Zuhauses war, eine Welt gefüllt von Hass und Ausgrenzung. Jeder versuchte Liebe zu erlangen, so zu sein wie die anderen, jeder versuchte dazugehörigen. Eine schwierige Aufgabe für denjenigen, der bewusst aus diesem Muster verfallen wollte. So schnell konnten sich zwei beste Freunde in dieser Welt aus den Augen verlieren, ohne es zu realisieren.

„Hast du schon jemals darüber nachgedacht wie es wäre einen Jungen zu küssen, Mikey?“ , fragte der Ältere von beiden, sichtlich nervös war er, diese Frage seinem besten Freund zu stellen. Schon immer plagte ihn diese, ständig war er auf der Suche nach der Antwort. Könnten sich zwei Jungen lieben? Schüchtern sah er vom Boden auf. Die dunklen Locken fielen ihm leicht in die Stirn, seine pechschwarzen Augen glitzerten in dem warmen Licht der Morgensonne. Er hatte rosige Wangen und vereinzelte Sommersprossen, die die blasse Haut zierten. Wie viele Kinder träumte er davon, als großer Rockstar auf der Bühne zu stehen, so, wie er es schon oft im Fernsehen gesehen hatte als sein Vater wieder einmal durch die verschiedensten Sender geschalten hatte. Er war ein Einzelkind, weswegen ihm des Öfteren langweilig war und er so viel Zeit fand um sich mit so mancherlei Fragen beschäftigen. Sein Gegenüber verzog auf seine eben gestellte Frage nur das Gesicht.
„Ih, warum fragst du mich sowas? Jedes Baby weiß, dass Jungs nur Mädchen mögen.“, antwortete daraufhin sein bester Freund ein wenig irritiert und angeekelt zugleich. Er war ein Junge japanischer Herkunft. Schwarze Haare, dunkle Augen, toffeefarbene Haut. Er war musikalisch talentiert und hatte schon früh damit begonnen sich mit Noten und den Liedern, die tagtäglich im Radio zu hören waren, auseinanderzusetzen. Im Gegensatz zu dem Lockenkopf hatte er jedoch noch nie über eine Frage wie diese nachgedacht.
„Und was, wenn ich anders bin?“

Diese Frage hatte sich Chester schon so oft gestellt - und er tat es noch immer. Der Umzug in die Stadt, in der er aufgewachsen war, sollte sie beantworten. Bis er jedoch seine Antwort erhielt, sollte noch ein langer, holpriger Weg vor ihm liegen...

~To be continued~

Hello my friends!
Wie ihr sehen könnt, bin ich wieder back! Wahrscheinlich freut sich niemand wirklich darüber aber egal xD
Wow, ich hab's mal geschafft einen Prolog zu schreiben xD (ist schonmal irgendjemanden hier aufgefallen, dass ich immer einen Epilog schreibe aber nie einen Prolog :') iwi sad)
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es wirklich jeden Abend schaffen werde ein neues Kapitel hochzuladen, weil wir uns hier gerade in einer richtigen ‚Schulaufgaben-Krise' befinden.
Ich hoffe euch allen geht's gut. Bleibt oder werdet gesund und macht euch auf diese neue Story gefasst :D viel Spaß beim Lesen.

Lots of Love
Amy 〷