Von Zauberbüchern und Hexenhäusern

Kapitel 0.5

𝗕𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘄𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻!
𝗗𝗮𝘀 𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝗵𝗲𝗶𝘀𝘀𝘁 0.5 𝘄𝗲𝗶𝗹 𝗲𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝘇𝘂𝗺 𝗣𝗿𝗼𝗹𝗼𝗴 𝗴𝗲𝗵𝗼̈𝗿𝘁, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘇𝘂𝗺 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹, 𝗱𝗮 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝘀 𝗳𝗲𝗿𝘁𝗶𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝗽𝗮𝘀𝘀𝘁 𝗱𝗮 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗿𝗲𝗶𝗻. 𝗔𝗹𝘀𝗼 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝗲𝗵𝗲𝗿 𝘀𝗼 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗿𝘁 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹,aus Liv's Perspektive, 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗶m Latein Unterricht 𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗵𝗮𝗯𝗲, 𝘄𝗲𝗶𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗵𝗮𝗹𝗯𝘄𝗲𝗴𝘀 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗳𝗮𝗹𝗹 𝗵𝗮𝘁𝘁𝗲.
𝗚𝗲𝗻𝘂𝗴 𝗴𝗲𝗹𝗮𝗯𝗲𝗿𝘁, 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗵𝘁'𝘀:
____________________________________________________

*Liv's Perspektive*

  Der Laden war weg. Wir standen einfach nur da und schauten uns ungläubig an. Ich setzte mich einfach wortlos in Bewegung, ich hatte keine Lust darauf weiter hin in dieser miesen Gasse rum zustehen und mir den Hinter abzufrieren. Jess folgte mir und fing an das Geschehnis von gerade zu verarbeiten, inden sie mich ohne Punkt und Komma gnadenlos zu laberte. Sie redete von irgendwelchen Verschwörungstheorien und knapp dem Tod entkommen und so weiter. Also nichts, was man sich jetzt umbedingt antun musste. Ich fand den Brief da deutlich spannender, also begutachtete ich die Vorderseite mit meinem Namen eine Weile. Erstaunlicherweise stand da nämlich nicht Olivia als mein Vorname, sondern Liv mein Zweitname Ava und mein Nachname Smith waren jedoch gleich. Die Schrift sah so aus als hätte jemand meinen Namen fein säuberlich per Hand genau in die Mitte geschrieben. Das Papier des Umschlags war cremefarben und angeraut, es schien recht dick und teuer zusein. Eine Adresse oder so war nicht zu sehen, genauso wenig wie der Absender oder eine Briefmarke. Wer auch immer der Absender ist hat definitiv Geld, denn es würde sich sonst kaum einer Leisten so etwas einfach so für jemanden zu deponieren. Nach dem ich mir jetzt schon viel zu lange die Vorderseite angeschaut habe, drehte ich den Umschlag um, vielleicht steht da ja etwas. Aber Fehlanzeige. Da stand nichts weiter. Aber etwas anderes interessantes war dort zusehen, nämlich das was den Umschlag zu hielt. Ein Wachssiegel, Dunkelgrün, geheimnisvoll  glänzend. Eingestanzt war da ein großer knorriger Baum mit Tür und Fenstern~Seltsam. Die Wurzel dieses Baumes bildeten seltsame Runen. Ich könnte mir darauf keinen Reim machen. Ich starrte die Runen sinnlos an, so als ob das irgendwas bringen würde. Aber tatsächlich langsam konnte ich was erkennen. Warum auch immer.
Linda Arbor

Es war zwar sehr verschwommen und ich musste mich sehr konzentrieren, aber da stand eindeutig Linda Arbor. Wer ist das? * In der Hoffnung das man etwas darüber auf Google findet. Ich zog mein Handy aus der Jackentasche und gab 'Linda Arbor' in die Suchleiste ein. Aber dabei kam nichts brauchbares raus.Toll ein sinnloser Verbrauch von Daten Volumen.„Hey Liv! Du hörst mir ja garnicht zu!" Jessica schmollte ein bisschen, bis sie dann wieder zu Wort kam und die angenehme Stille unterbrach. Ich tippte noch ein wenig weiter auf meinem Handy rum.

„Was wäre, wenn das was mit diesen dubiosen Entführungen zu tun hat?" Verwundert über ihre Frage blieb ich stehen und schaute sie genervt an. „Du weißt schon, dass das keinen Sinn ergibt oder?" „Hä,warum?" Sie schien von meiner Frage überraschter als erwartet." „Einfach nur so.Wir sind gleich da." „Ich bin schneller!" rief sie als sie los rannte. „Du weißt schon noch, dass ich dich bisher immer eingeholt habe, oder!" Rief ich ihr hinter her, bevor ich mich daran machte diese lame Schnecke ein zu holen. Wir rannten eine Weile durch den Wald. Ich wartete darauf bis sich der Wald ein wenig lichtete, damit ich Jess am Fuß des Berges endlich über holen konnte.  Bei Stützpunkt Falke angekommen schlug ich gegen die Felswand und versuchte zu lachen, es kam allerdings nur irgend ein komisches keuch Geräusch raus. Kein Wunder wenn man viel zu lange gerannt ist, ist man ja auch aus der Puste. Nach ner Weile konnten wir dann auch wieder so halbwegs normal atmen. Ich stand also vom Boden auf und setzte mich auf einen der Steine vor der Höhle. Der Ausblick war wie immer wunderschön. Von hier oben konnte man über den ganzen Wald gucken. Um unsere Stadt zu sehen muss man erstmal um den halben Berg rum. Aber hier ist die Aussicht einfach schöner. Die Sonne stand schon tief am Himmel und streifte sanft vereinzelte Baumkronen. Gänse flogen wieder gen Süden an den Bergen vorbei. Wie aus einer Szene in einem Film. Gerne hätte ich noch weiter so der Sonne beim wandern zugesehen, aber Störfaktor Nummer Eins war ja wie so oft steht's bereit mir jede ruhige Minute zu rauben. „Livy!" „Ahh!, Mensch Jessie schleich die gefälligst nicht so hinterlistig von hinten an!" Sie tut sowas Ausnahmslos immer(!). „Du hast schon wieder so traurig in die Ferne gestarrt, da wollte ich dich halt..." Als ob ich sie jetzt ausreden lasse. „Ich habe mir den Sonnenuntergang angesehen,ok?" Warte als ob die Sonne jetzt schon unter geht. „Oha, schon so spät?" Kann sie Gedanken lesen? „ Is dir noch nie aufgefallen, dass die Sonne im Herbst eher unter geht?" „Ich bin doch nicht blöd natürlich ist mir das schon aufgefallen!" Wir schauen der Sonne weiter beim unter gehen zu. „ Bei nem Liebesfilm würden sich die Protagonisten jetzt save küssen..." sagte Jess Gedanken verloren. „Stimmt." Schweigend saßen wir da. „Weißt du was dass schöne daran ist, wenn es Draußen kalt wird?" Sie und ihre komischen Fragen. „Heißer Kakao, wenn man eingekuschelt in der Lieblingsdecke am Fenster sitzt und ein Buch liest?" Ich schaute sie fragend an. Sie fing an zu lachen. Hä? „Nein, so philosophisch meine ich die Frage garnicht." „Was dann?" Ich stupste sie an. „Komm sag schon, jetzt will ich's wissen." Ich sagte das deutlich kälter, als beabsichtigt. Das störte sie aber nicht. „Na, dass die Mückenschwärme sich nicht wie im Sommer auf ein stürzten sobald der Abend anbricht natürlich." Aha! „Achso sag das doch gleich und frag nicht so blöde." Ich schubste sie aus Spaß zur Seite. „Was ist eigentlich mit Lucas in dem du bist warst what ever?" Mensch Jess frag doch nicht so blöd. „Ach der ist doch n alter Schuh in dem bin ich jetzt schon seit einem Jahr oder so nicht mehr." Sagte ich scherzhaft. „Echt ?" „Äh ja, was denkst du denn, ich kann doch nicht ewig in den sein." „Nee, in reale Personen ja eh nicht, aber in Typen aus diesen Animes schon oder wie?!" Was willst du gerade damit erreichen? „Emm, ja. Ich meine die können mich wenigstens nicht vor der ganzen Klasse Blöße stellen schubsen oder auslachen!" Musstest du das Thema jetzt wieder anschneiden? Eine schreckliche Gefühlswelle überkam mich aus dem nichts. Jess lachte kurz verstummte aber direkt wieder. „Oh sorry, dass hattest du mir ja damals erzählt." *Unangenehme Stille* Ich wischte mir schnell ne verirrte Träne vom Gesicht und stand auf. „Egal, wir müssten hier oben noch ein paar Lampen haben." Jess kam hinter her. „ Echt? Sind die nicht nach zwei Jahren spätestens  broke?" „Nee, die waren leer ich hab vor drei Wochen oder so neue geholt, im Gegensatz zu dir, war ich hier ein paar Mal für die Instandhaltung." „Ach deswegen is das ihr nicht verwachsen af. Hast du dich auch ums treehouse gekümmert?" „Mensch Jess, natürlich hab ich das. Ach und bevor du fragst, ja um Stützpunkt A und Dampflok, hab ich mich auch gekümmert." Sie trägt echt null Verantwortung. Das nervt mega. Ich kramte in einer der großen Kisten herum. „Hier ne Lampe." Ich drücke sie Jess in die Hand. „Mach mal an." „Hey, das geht auch freundlicher!" Meckerte sie. Ich ging zum Tisch hinter dem Vorhang, der die Höhle teilt. Dort hatten wir als wir an kamen die Briefe hin gelegt. „Mensch Jess, jetzt beeile dich doch mal mit dem Licht, man kann ja kaum noch die Hand vor Augen sehen!" rief ich. „Komme!" Jess kam mit der Lampe. „Ach, stimmt die Briefe existieren ja wirklich." Sie setzte sich zu mir an den Tisch. „ Und nu?" Jess denk bitte einmal nach. „Na essen natürlich." scherzte ich. „Echt?" Jessica!!! „Nein natürlich nicht!" „Ochmanno! Was denn dann?" „Die Briefe öffnen du blödi." „Och wie langweilig, ich hab Hunger!" „ Quengele nicht rum, sondern mach vorsichtig den Brief auf, Jess." „ Ja, ich mach ja schon." Sagte sie genervt und widmetet sich ihren Brief. „Oh, da ist ja n Siegel drauf." Ahhh! Wieso? Wieso wurde ich so bestraft, womit habe ich das verdient, die is ja noch genau so hol wie letztes Mal! ^^ Ich lächelte leicht. „Ach auch schon gecheckt?" „Hab ich was verpasst?" fragte sie verdutzt. „Ach du? Neeeiin üüüberhaauupt nicht, nein du doch niemals." Ich musste jetzt lachen. „Ach du verarscht mich doch Liv, oder? Sag schon was hab ich jetzt schon wieder nicht mitbekommen?" „Ach nix," ich lachte noch lauter. „ Sag schooon!" „Mir ist das schon aufgefallen, als du so viel wirres Zeug gelabert hast." „Aber, wenn ich's doch sage, das ist alles save ne rießen Verschwörung!" Meine Augen tränten schon vor lauter lachen. „Ha, genau ne rießen Verschwörung, genau." LOL niemals. „Krieg dich mal wieder ein Liv, so lustig war das jetzt auch wieder nicht." Sagte sie beleidigt. „Hachh, ha. Genauu." mir fiel eine Haarsträhne in Mund und ich verschlugt mich. „Hust, hust" Jess grinste schadenfroh. „Karma, ha Ha!" „Ja sicher, pff." Ich kriegte mich wieder ein und auf drei öffneten wir gleichzeitig die Briefe. Der Inhalt haute uns voll vom Hocker. Zauberlehrlings- Einführungs-Jahr/  Vorschuljahr. Wait what?...
____________________________________________________

Soo, das war's jetzt auch schon wieder mit diesem Kapitel. Ich gebe zu, ich bin selbst nicht wirklich zufrieden damit, aber nagut. Ich hoffe es hat eich gefallen, lasst gerne ne Bewertung und nen Kommi da.

...