Jeongcheol-Holiday-Feelings✈️🏖

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Jeonhan POV /|\

„BYEEEEEE! Ich denk an dich!" Seungcheol schenkte mir ein breites Grinsen. Ich lächelte leicht. Hansol und Seungkwan waren schon längst nicht mehr da. Ehrlich gesagt will ich auch garnicht wissen was sie hier am Flughafen treiben. „Yoon Jeonghan?" Ich drehte mich um. Eine Flugbegleiterin hielt meinen Reisepass in der Hand. Stimmt, das hatte ich vollkommen vergessen. Mingyu, Minghao, Jun Shua und ich sind einem Austausch nach Amerika zum Opfer gefallen. Unsere Eltern haben uns zur „EnGlIscH vERbeSeRUnG" einfach nach New York geschickt. Das ist ja schön und gut aber doch nicht für zwei Jahre!!! Zwei Jahre ohne... ihn. Der Junge, der mein Herz stahl. Hao hat Jun, Mingyu hat Wonwoo und Shua Seokmin. Wonwoo und Seokmin kommen in zwei Wochen nach. Ich bleib wohl immer Single like a Pringle. Der den ich liebe ist zwar ebenfalls an Männern interessiert, aber eher an so jemandem wie Seungkwan.

Ich mag Flugzeuge nicht. Ich hab zwar keine Höhenangst, aber ich finde es beängstigend wie viele Todesopfer es schon bei Flugunfällen gab. Wie gerne wäre ich jetzt mit ihm im Flieger.

„Flug 76, Von Seoul nach New York. Der Gate ist geöffnet." „Komm Prinzessin." Mingyu zog mich am Oberarm weg von unseren Freunden. Sie winkten uns. Außerdem meinte ich Tränen in Wonwoos Augen zu erkennen. Ich hob meine Hand in winkte zurück. Dabei fiel mein Blick auf Seungcheol. Er flirtete gerade mit einem anderen Kerl, höchstens 15. Das verletzte mich ein wenig. Ich wendete mich wieder dem Flugzeug zu. Ich zog meinen Koffer, der locker ins Handgepäck passt, hinter mir her. Die Geräusche von Koffern und Menschen dröhnten durch den Eincheck-Saal (heißt das so???). „Die Herren." die Stewardes öffnete den Gate. Ich lächelte dankbar und ging den anderen voraus. Ich mag diese Gänge irgendwie. Shua las uns die Tickets vor: „Reihe 14, Platz 1,2&3 und Reihe 15, Platz 1&2." „Ich geh mit Jun ans Fenster!" Erfreut sah The8 uns an. Ehe einer von uns etwas erwiedern konnte drängelte sich der jüngste von uns fünf sich an mir vorbei und belegte den 1 Platz der Reihe 14. Hilflos folgte Jun ihm und ließ sich neben seinem Freund fallen. Joshua setzte sich neben Jun, sodass ich und Mingyu uns in die Reihe dahinter setzen konnten. Pro Reihe gab es jeweils 4 Sitze, die erstaunlicherweise echt gemütlich waren... Als ich aus dem Fenster sah, konnte ich den Rest sehen. Seungkwan und Vernon waren auch wieder zurückgekehrt. Seungcheol hing mit seinen Freunden ab. Gerade wollte ich wieder wegschauen, als er zu mir sah und sich unsere Blicke trafen. Wir beide hielten den Blickkontakt aufrecht. Mein Bauch kribbelte, als würden Ameisen dort herumkrabbeln. Plötzlich kam so eine dämliche Stewardess und zeigte uns die Flugzeugregeln. Ich musste wohl oder übel zu der guten Frau schauen. „Im Falle eines Absturzes holen sie bitte die Schwimmwesten unter ihren Sitzen heraus.... Von oben fallen Atemmasken die sie bitte so anlegen... Bitte schnallen sie sich während der Landung an... Falls sie kein Essen gebucht haben, besitzen sie die Möglichkeit, von unseren Mitarbeitern Getränke und sonstiges zu bekommen... Wir bitten sie ihr Smartphone und sonstige elektrische Geräte auf stumm zu stellen...Danke für ihr Verständnis!"

Ein Seufzer entfuhr mir als unser Flugzeug auf die Startbahn rollte und Seungcheol und der Rest immer weiter entfernt wurde. „Och Hyung! Sei nicht so traurig wegen Cheol Hyung! Es sind doch nur zwe- okay du wirst ihn ziemlich lange nicht mehr sehen, aber ihr könnt doch zusammen chatten! Ach...Kaugummi?" Ich nahm das grüne Gummi an und biss darauf herum. „Trozdem ist das nicht das se-EEEEEEEEEELBEEEEEE!" Das Flugzeug fuhr in einem unglaublich schellem Tempo los. Meine Fingernägel krallten sich in den Ledersitz. Ich wurde unsanft in den Sitz gedrückt. Ein Blick zur Seite verriet mir, das es Mingyu genauso ging. Das Flugzeug fuhr schneller und schneller, bis ich spürte das es vom Boden abhob. Minghao drückte sein Handy gegen das ovale Fenster und filmte unseren Start detailreich. Die aufällig gelben Streifen der Startbahn wurden kleiner und kleiner bis das Flugzeug von einer weißen Masse umhüllt wurde. Wolken. Wir durchbrachen die Wolkendecke endgültig. Der Anblick raubte mir aufs neue dem Atem. Ein
tausende von Kilometern langes Wolkenmeer erstreckte sich in dem in pastellfarben gestrichenem Abendhimmel. Die Sonne war uns näher als je zuvor. „Wow! Mami, Yuta guck mal!" ein kleiner Junge neben Mingyu sah mit großen Augen aus dem Fenster. „Wow! Sasuke! Das ist wunderschön, nicht wahr? Und du Yuta, leg das Smartphone weg!" die Frau Ende dreißig sprach mit einem leicht japanischem Akzent. Der ältere Junge, Yuta war ungefähr 14 und saß neben einem anderen Jungen hinter uns. „Boah neee! Sicheng darf doch auch!" „Das ist die Entscheidung von seiner Mutter." Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Das wäre ein typisches Gespräch von mir und meiner Mutter gewesen, als in dem Alter war. Apropos Mama, vor uns hörte ich gerade Joshua mit seiner Mutter telefonieren. ~Ja Mama, ich habe die frischgebügelten Hemden noch eingepackt... WAS!?! JA ICH HABE GENUG VERHÜTUNGSMITTEL UND DU WIRST NICHT MIT DEINEN kNaCkIgeN 43 OMA!!!... Ja ich melde mich wenn wir angekommen sind~ Ich konnte mir ein Lachen schwer verkneifen. Ich hätte auch gern so eine Mutter wie die von Jisoo. Aber nein, Miss Yoon sagt noch nicht mal ihrem Sohn Good Bye. Mein Blick fiel auf das gelbe Plüschtier mit der Brille, was ich von Seungcheol zu Weihnachten bekommen habe, als wir in der 6. Klasse gewichtelt haben. Das ist jetzt fünf Jahre her. Ich begann das Ding, wovon ich immernochnicht weiß was das sein soll, zu betrachten. (Bild oben) Es war ja schon echt süß. Meine Gedanken switchten zurück zu Seungcheol. Hattet ihr schonmal so richtig Liebeskummer? Wenn ja wisst ihr wie weh das im Herz tut. „Ich vermisse ihn jetzt schon..." wisperte ich leise, in der Hoffnung, das mich niemand hörte. Falsch gedacht. „Mann Hyung..." Mingyu nahm mich in den Arm und begann mit meinen fast schulterlangen, braunen Haaren zu spielen. Meine Unterlippe zitterte leicht und ich spürte wie die Tränen in meine Augen stiegen. Ich konnte es nicht zurückhalten, dass ich anfing stumm zu weinen. Mingyun bekam davon glücklicherweise nichts mit, da er veruchte dem Jungen neben ihm zu erklären, warum Jun und Minghao sich küssten, obwohl sie vom gleichen Geschlecht sind. Erst als Joshua erschrocken meinen Namen sagte, sah Mingyu mein von Tränen verunstaltetes Gesicht. Er drückte mich an seine breite Brust und meinte: „Hey, du kannst doch mit ihm telefonieren und wer weiß, vielleicht kommt er nächstes Jahr nach Amerika um dort Urlaub zu machen..." Ich nickte noch, bevor ich nach ein paar Minute einschlief...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 16, 2020 ⏰

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