🤍°• some kind of Disaster•°🐰

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Seufzend schaue ich mich noch einmal in meinem Zimmer um, immer dann wenn wir woanders hingehen kommt dieses Gefühl in mir hoch. Dieses Gefühl mein Zimmer nicht verlassen zu wollen und mich einfach wieder auf die Orange Eckcouch zusetzen und weiter an meinem Laptop zu schreiben. Es klingt verrückt und vielleicht bin ich in der Hinsicht auch ein Suchti doch auf dieser Couch zu liegen und am Laptop zu schreiben ist das beste was es gibt.

,,JEON JUNGKOOK KOMMST DU WIR WOLLEN LOS." ruft meine Mutter und genervt verdrehen ich die Augen. ,,Komme." erwidere ich seufzend. Ein letztes mal Schultere ich meine Tasche eh ich aus meinem Zimmer gehe, die Tür fällt dabei schwungvoll ins Schloss und ich gehe die Treppe herunter zu meinen Eltern und meinem großen Bruder.

,,Kooks meine Nike Hose steht dir." ruft Junghyun. Wieder einmal verdrehe ich die Augen lache dennoch. Er sagte ich solle nicht immer nur verwaschene alte Hosen im 90er Jahre Look tragen, zugegeben unbequem war die Hose nicht doch wieso sind heutzutage alle darauf verbissen Marken Klamotten zu tragen ...

Die 7 Stündige fahrt vergehen wie im Flug und eh ich mich versehe ist es auch schon 1 Uhr Nachts und ich bin im Zimmer meiner Cousine wo ich die Nacht über schlafen soll.

~°•♡•°~

Müde, der junge Prinz ist müde und dennoch
hört er dem Zeremonien Meister zu,
es ist das 21. Jahrhundert
schon längst herrscht in seinem Königreich keine Monarchie mehr sondern die Demokratie, dennoch
will sein Volk das er den Titel seines
verstorbenen Vaterd annimmt.
Er soll zum König gekrönt werden und doch will er alles andere als das.
Seine tristen Augen werden immer müder und müder bis sie schlussendlich vor Erschöpfung zu fallen.

~°•♡•°~

9 Uhr, 6½ Stunden Schlaf, wieso hab ich mich nochmal dazu bereit erklärt mit meiner Mama und ihrer Schwester Proviant für die Fahrt zu holen? Generell gleicht alles einem riesigem Chaos. Wir fahren 7 Stunden zu meiner Tante nur um von da aus 15 Stunden über Bayern, Österreich und Slowenien zu fahren um nach Kroatien zu kommen.

Müde und leicht angeschlagen mache ich mich mit meinen Sachen die ich zuvor in einem extra Beutel gemacht habe fertig eh ich die Treppe herunter gehe.

,,Morgen Hase

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,,Morgen Hase." ,,Hallo Papa." Nuschel ich verschlafen. ,,Möchtest du was essen?" ,,Nein danke. Ich esse auf der Fahrt was." ,,Du solltest mehr essen. Du fällst ja fast von den Knochen." Sagt meine Tante und ich lache denn jetzt kommt eben jener Spruch von meiner Mama den sie immer sagt: ,,Der hat seine Süßigkeiten schneller weg als du gucken kannst also denk bloss nicht das er nichts kriegt." ,,Wann gehen wir Einkaufen?"

,,Jetzt. Komm Schwesterherz wir wollen los!" Sagt meine Tante eh sie den Schlüssel nimmt an mir vorbei spaziert. ,,Du hast es gehört Mama, wir wollen los." Lachend verlasse ich ebenfalls die Küche und nur 10 Minuten später sind wir am Edeka.

Ich schiebe den Einkaufswagen und schaue mich seufzend um, Sachen für die Fahrt zu kaufen ist doch anstrengender als ich dachte dich der eigentliche Horror kam erst 3 Stunden später...

,,Es geht los!" Schreit meine Cousine Ling voller Euphorie und ich verdrehte die Augen auf der hintersten Reihe des Busses. Neben mir sitzt mein Bruder und andere Seite mein Onkel. So langsam macht sich meine Platzangst bemerkbar welche ich so gut es gehe zu ignorieren. Wir sind noch nicht einmal los gefahren da will ich mich nicht schon jetzt beschweren.

Stunden vergehen und ich schaue mich die ganze Zeit um. Mein Bruder guckt irgendeinen Film im Fernsehen und mein Onkel ist ebenfalls mit seinem Handy zugange. Ich könnte theoretisch gesehen weiter schreiben doch schon alleine der Gedanke daran das meine Familie sieht wie ich meine Gedanken zu Papier bringe lässt mich rot werden und schnell verwerfe ich diesen Gedanken wieder, stattdessen spiele ich mit meinem Handy Professor Layton und der Ruf des Phantoms.

Nach 6 Stunden fahrt halte ich es allerdings dahinten in der Mitte nicht mehr aus. Bei der ersten Pause springe ich wortwörtlich aus dem Auto und atme tief ein und aus. ICH WILL NICHT MEHR.

Während alle anderen sich unterhalten kuschle ich mich an meine Mutter und lausche einfache nur der Unterhaltung. ,,Du Mama glaubst du das es in Ordnung wäre wenn ich und Papa tauschen würden. Ich hab dahinten Platzangst." Meine Mom nickt und dreht sich zu meinem Papa den sie fragt und sofort nickt er. ,,Das bedeutet aber das du dich um deine Cousinen kümmern musst falls die Spucken."

,,Ja mach ich." Meine beiden jüngsten Cousinen wird beiden übel beim fahren wesswegen sie auch beim Bus im mittleren Bereich sitzen müssen. Ich seufze, nicke dennoch, alles ist besser als dahinten. Ich nehme meinen Rucksack und die endlose Fahrt geht weiter.

Der Platz an der Tür hat so viele Vorteile, meine jüngste Cousine ist gerade einmal 8 geworden und das beste ist, sie hat Probleme mit dem lesen, also perfekt für mich damit ich meine Gedanken für den 2 Teil meines veröffentlichten Buches niederschreiben kann.

,,Jungkook!" Ruft meine Cousine und ich nehme den linken Köpfhörer aus meinem Ohr. ,,Was denn? Ist dir schlecht?" ,,Nein aber kannst du das ein bisschen schöner machen?" Sie deutet auf ihren Arm wo mein Bruder mit einem Kugelschreiber ihr einen Penis hinmalen wollte, meine Mutter jedoch versucht hat daraus Blumen zu machen. ,,Warte kurz." Seufzend packe ich meinen Notizblock weg und hole meine Fineliner hervor. Der Gedanke daran sie auf der Haut zu benutzen schmerzt, denn so gehen sie kaputt aber andernseits vergeht so Die Zeit vielleicht schneller.

Ich male die Blumen bunt und beginne die Outlines zu einem Herz machen, Blumenranken, bunte ,,Rosen" die eigentlich mehr einer Plumeria gleichen und nach außen hin ein lilanes Herz. Die Augen meiner Cousine werden immer größer und als ich fertig bin umarmt sie mich so gut es geht. ,,Mama, Mama guck mal!" Ruft sie und zeigt meiner Tante das Kunstwerk auf ihren Arm. ,,Cool." ,,Jungkook du wirst immer besser." Sagt meine Mutter und ich werde leicht rot. ,,Danke."

Die Zeit rennt und rennt und irgendwann ist es dunkel. Meine Gedanken schweifen mal wieder um alles und doch um nichts, die Zukunft, meine Karriere als JK und auch um diesen Urlaub.

 Meine Gedanken schweifen mal wieder um alles und doch um nichts, die Zukunft, meine Karriere als JK und auch um diesen Urlaub

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Die Fahrt beruhigt mich dich diese Musik die ich höre lässt in mir eine Euphorie hochkommen.

Vielleicht werden die 2 Wochen ja doch nicht so schlecht ...

My Time ~ My LIFE, my mind (Sugakookie)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt