1 Januar 2015
So so ein neues Jahr also? Unglaublich wie schnell doch der Faktor Zeit verschwindet und einen altern lässt.
Ich lernte unglaublich tolle und viele neue Menschen kennen, die jetzt mein Leben bereichern und prägen. Ich fing an mich mit Dingen zu beschäftigen wie YouTube und Games die ich bis dato immer etwas zurück hielt. Ich fing an langsam mal ein bisschen mehr für mich zu leben und mir mal was zu gönnen. Etwas das ich 2015 auf jeden Fall weiter durchziehen werde. Zudem trat ich eine neue Arbeitsstelle an und ich begann mich endlich wieder richtig mit dem Zeichnen zu beschäftigen. Ein Talent das ich längere Zeit nicht ausgenutzt hatte und geschludert habe. Das wird sich ändern!Wie ihr lesen könnt, hab das alte Jahr kaum verdaut da beginnt schon ein neues Jahr. Es ist so viel geschehen 2014, tolle, unbeschreibliches aber auch blöde Sachen.
Natürlich wo Licht ist muss Schatten sein und umgekehrt. Jedenfalls ist das eine meiner vielen Lebensphilosophien die ich habe.
2014 war ein gutes Jahr für mich. Eigentlich war jedes vorherige Jahr ein gutes Jahr für mich. Irgendwie muss ich mich ja weiterentwickeln. Außerdem ist mein Leben eigentlich nur positiv verlaufen. Man denkt ja leider viel zu wenig positiv, schlechte menschliche Angewohnheit.Deswegen lasst und doch ein bisschen philosophieren über Gut und Böse, Weiß und Schwarz, positiv und negativ.
Sind wir mal ehrlich zu uns selbst! Wir denken zu viel negativ und zu wenig positiv. Lässt sich leicht sagen „So jetzt denken wir mal nur positiv“, ich weiß, ich weiß. Ich habe es selbst oft genug einfach so versucht und bin kläglich gescheitert. Warum? Wie gesagt, wo Licht ist fällt Schatten und umgekehrt! Man kann nicht nur im Licht leben und genauso wenig nur im Schatten.
Wenn man sich das einmal verinnerlicht hat, fällt es einem leichter positiver zu denken. Es lebt sich leichter. Schatten heißt ja nicht gleich, das etwas Schlechtes oder trauriges im Leben geschieht. Ein Schatten kann doch auch die positive Folge von etwas Positivem sein. „Was redest du den da? Bist du dir da echt sicher was du da von dir gibst?“ Das denkt sich jetzt wahrscheinlich jeder der sich das durchliest. Ich sage ja! Ja das geht! Wer es bis jetzt geschafft hat zu lesen der hält den Rest meines Geschwafels wohl auch noch aus XD
Übrigens sind Schwarz und Grau zwei von meinen Lieblingsfarben.Warum schreibe ich eigentlich solchen Mist und philosophiere vor mich hin? Nun ich will endlich mal anfangen eine Art Tagebuch zu führen...nur mit etwas philosophischem Einschlag. Sowas schreibt man ja heutzutage nicht mehr händisch mit Stift in ein Buch. Nein man macht es digital und das fällt mir auch wesentlich leichter. J
Ich beherrsche das sogenannte 10-Finger-Schreibsystem. Früher war ich saugut im Schreiben und konnte blind blitzschnell mit meinen Fingern über die Tastatur wischen. Heute bin ich nur noch gut bis sehr gut und mache mehr Fehler als mir lieb ist. ^^° Ach ja wenn ich hier so sitze und schreibe, dann schreibe ich einfach drauf los. Mache mir keine Gedanken über Schreibfehler und Grammatik. Wundert euch also nicht XD
Stellt euch einfach vor wir sitzen uns gegenüber und unterhalten uns. Dieser Vergleich trifft es am Besten. Im Endeffekt unterhalten wir uns auch hier, halt eher mehr geistig weil keiner von uns anwesend ist und den Anderen sieht… aber wir unterhalten uns.
Das ist auch der Grund warum ich hier kein System haben werde. Ich schreibe einfach drauf los wie in einer Unterhaltung und irgendwann komme ich zurück zum Punkt und schreibe weiter. Über das Hauptthema das mir wichtig ist.So wie jetzt zurück zu Licht und Schatten (ach ja sollte ich mich mal wiederholen ist mir das auch egal. Ihr vergesst ja eh wieder was ganz am Anfang stand XD).
Es gibt kein wirkliches Gut und Böse auf dieser Welt. Alles ist Weiß, Schwarz und Grau. Fifty Shades of Grey sag ich nur (nein ich habs nicht gelesen, interessiert mich nicht sowas!). Grau hat so viele verschiedene Töne wie das Leben Facetten hat. Weiß geht schließlich nicht einfach in Schwarz über sondern wird erst Hellgrau, langsam Dunkelgrau und dann irgendwann komm Schwarz. So ist es im Leben auch und jeder Schatten ist nicht nur Schwarz sondern enthält auch ganz viel Grau.
Kurze Zwischeninfo: Ich muss jetzt mal was essen XDIch hab euch doch gewarnt. Es ist wie eine Unterhaltung. Stellt euch vor wir sitzen in einem Restaurant. Jetzt kommt unser Essen und es herrscht gefräßige Stille. Ach ja ich zahle nur mein Essen :P
Zurück zum Punkt. Positiv und Negativ gibt es so gesehen genauso wenig wie Gut und Böse. Wir sind da viel zu streng mit uns. Warum sehen wir das nicht lockerer? Etwas das in unseren Augen total und negativ ist, ist in anderen Augen vielleicht positiv? Ihr seht es ist schwierig J
Damit will ich jetzt nicht irgendwelche richtig unguten Taten gut heißen. Morde, Diebstahl etc. Verbrechen sind Verbrechen und daran wird sich nichts ändern. Darüber können wir gerne ein anderes Mal reden.
Nein ich rede von alltäglichen und normalen Sachen. Ich habe erst neulich mit meinem Vater darüber diskutiert. Wir sind zu folgendem Schluss gekommen: Der Mensch muss ständig bewerten und dafür braucht er ein Schema. Also Gut und Böse und positiv und negativ, Schwarz und Weiß. Nur jeder bewertet doch vollkommend anders! Jeder hat ein komplett eigenes System! Merkt ihr wie schwierig die Sache langsam wird?
Wie können wir selbst etwas bewerten wenn nur wir so denken und eine andere Person denkt völlig anders? Was ist unser Bewertungssystem denn dann wert? Wo ist Schwarz und Weiß, Gut und Böse, positiv und negativ? Wer teilt die Skala ein? Wer legt die Werte fest?
Fragen über Fragen und sie nehmen nur zu und nicht ab. Könnt ihr für euch eine möglichst gute Antwort auf all diese Fragen geben? Was denkt ihr darüber?
Habt ihr euch schon mal damit beschäftigt oder denkt ihr jetzt zum ersten Mal darüber nach? Vergesst nicht ich rede von normalen Sachen und nicht von Verbrechen! Verbrechen sind… unmenschlich! Unmenschlich, ja das ist ein gutes Wort für Verbrechen.Also normale Sachen wie… Menschen die in der Ubahn oder in Zügen schubsen, Menschen die einen beleidigen oder einen total blöden Kommentar abgeben, aber auch Menschen die anderen helfen, Menschen die Herzlichkeit zeigen… ach und was sonst noch so situationsbedingt geschehen kann. Je nach Situation denken wir positiv oder negativ und beginnen zu bewerten. Denkt euch gern ein eigenes Szenario aus. Wir bewerten in den meisten Fällen total unterbewusst und können es auch gar nicht stoppen. Wie denn auch es wurde uns doch so beigebracht.
Bewerten, bewerten, bewerten. Gut und Böse, positiv und negativ. Schwarz und Weiß. Das sind die Richtlinien für unsere Skalen. Nur die Auslegung interpretiert jeder anders und für sich. Warum legen wir so viel Wert in diese blöden Bewertungen die doch eigentlich nichts wert sind?
Wir sollten mehr nachdenken bevor wir sinnlos bewerten und die Welt einteilen in Gut und Böse, Schwarz und Weiß, positiv und negativ.
Langsam brummt mir der Kopf XD zu viele Gedanken auf einmal und zu philosophisch. Ich hab auch langsam keine Lust mehr. Also lass ich es jetzt bleiben und beende das hier. Darüber kann man eh ewig schreiben und diskutieren.
Vielleicht macht es euch Spaß meine verquerten Gedanken zu lesen. Vielleicht wollt ihr euch bald wieder mit mir und meinen Gedanken unterhalten.Bis bald mal Miau :3
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Kurzgeschichten meiner Gedanken
Short StoryAlso ich versuche so eine Art Tagebuch meiner Gedanken zu schreiben. Es wird nicht regelmäßig und zum Teil sehr philosophisch. Eigentlich eine Kurzgeschichte meiner Gedanken. Total verquer und wie es über mich kommt. Ich hoffe es funktioniert über W...