~My Hero~

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Zum Jahresanfang mal ein etwas anderes Imagine als sonst :)

#Imagine

Orientierungslos lief ich durch die Gegend. Tränen liefen nur so an meinen Wangen runter. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Mein Freund - naja jetzt Exfreund hatte mich gerade mit meiner angeblich besten Freundin betrogen. Und das in meinem Bett. Für mich brach die ganze Welt zusammen. Ich hätte nie gedacht, dass ich von den Personen die ich am meisten liebe & vertraue so verletzt werden kann.

Es war schon spät Abends, also stock dunkel. Langsam ging mir die Puste aus & ich blieb stehen. Erst da realisierte ich, dass ich in einem Wald war. Oh Gott war ich so weit gelaufen? Plötzlich hörte ich etwas rascheln und verfluchte mich selbst dafür das ich nicht aufgepasst hatte, wo ich hin laufe. Ich schaute mich um, doch nichts weiter als Dunkelheit & Umrissen von Baumstämmen. Langsam bekam ich Panik. Wie sollte ich hier wieder raus finden? Plötzlich war da wieder dieses Rascheln, nur lauter. "Hallo?" sagte ich panisch.

Oh man. Ich kam mir gerade vor wie in einem schlechten Horrorfilm.

Und dann schon wieder. Ok jetzt reicht's. Ich begann einfach zu laufen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Und dann, ganz uhr plötzlich, stand eine Gestalt vor mir. Ich schrie laut auf & lief in sie rein. Doch die Person bewegte sich kein Millimeter. Hallo? Ich bin gerade mit 180 km/h in dich rein gelaufen! Aber darüber konnte und wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Ich war mittlerweile ein paar Schritte zurück gegangen & versuchte die Gestalt zu identifizieren. Doch vergebens.

"Tu mir nichts bitte. Du kannst mein ganzes Geld haben!" sagte ich ängstlich. Doch als Antwort bekam ich nur ein dunkeles Kichern. "Es ist schon fast süß wie naiv du bist." Er kam näher. Zu nah. "Ich will alles andere als dein Geld." Er roch an meiner Halsbeuge. Ich wollte weg laufen. Doch meine Beine gehorchten mir nicht.

"Dein Blut riecht man Kilometer weit"

Moment mal. Mein Blut? Bevor ich weiter nach denken konnte wurde er plötzlich brutal von mir weggerissen. Ich drehte mich ruckartig um & sah noch eine andere Gestalt. "Ich habe dich schon erwartet." sagte die Gestalt die mich verfolgt hatte. Er saß plötzlich auf einem Baum.

"Lass sie in Ruhe James. " knurrte die andere Person nun. Moment mal. Diese Stimme kam mir bekannt vor.

Was ging hier eigentlich vor?

"Oh, warum sollte ich? Ihr Blut riecht absolut köstlich." sagte die Gestalt, die angeblich James hieß, amüsiert.

"Lass sie in Ruhe!" sagte die andere Person noch bedrohlicher als vorher. "Ist ja gut" meinte James & lachte leicht. Plötzlich sah er mich an. Dann ging alles ganz schnell. James sprang von dem Baum & sprintete auf mich zu. Ich wollte laufen, doch ich wurde von jemandem am Arm gezogen & landete auf einem Rücken. Die Person unter mir lief mit mir aus dem Wald. Aber es war keine normale Geschwindigkeit. Es war schon fast Lichtgeschwindigkeit.

Der Weg endete an einem schönen Haus mitten im Wald. Die Person ließ mich runter und nahm sofort meine Hand. Er wollte mit mir rein gehen, doch ich blieb stehen. Die Person drehte ihren Kopf und ich erkannte endlich wer es war.
Es war Justin. Justin Bieber. Er war seit ein paar Monaten in meiner Klasse. Ich hatte nie wirklich mit ihm geredet. Aber irgend etwas an ihm faszinierte mich total. Und wenn ich ehrlich war, sah er verdammt gut aus.

"Komm mit." knurrte er. Ich bekam eine Gänsehaut & ging mit ihm in das Haus. Nach kurzer Zeit kamen wir in einem nett dekoriertem Zimmer an. Ich schätze mal das es seins war. Er setzte sich auf die Couch & signalisierte mir, dass ich mich neben ihn setzen sollte. Was ich dann auch tat.

"Ich weiß, das ist im Moment alles ziemlich verwirrend für dich." sagte er nun mit sanfter Stimme. Ganz anders als eben. Ich sah ihn zögernd an. "W-was meinte dieser James mit 'dein Blut riecht absolut köstlich'?" dies war die erste Frage, die mir schon die ganze Zeit im Kopf rumschwirrte. Doch Justin seuftzte und stand auf. "Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht in diese Situation bringen sollen."

Ich sah ihn verwirrt an "wie meinst du das?" Er setzte sich wieder neben mich. "Du darfst eigentlich gar nicht hier sein. Und diese Entscheidung ist wahrscheinlich total egoistisch, aber ich habe einfach nicht mehr die Kraft dazu, mich von dir fern zu halten." Er sah mir nun direkt in die Augen. Wow. Sie waren wunderschön.  Der Mond spiegelte sich in ihren Hasselnuss braunen Farben wieder.

Ich wusste nicht was hier vorging. Und ich wusste auch nicht, wer oder was Justin genau war, aber eins wusste ich. Er hatte eine unglaubliche Wirkung auf mich.

~Fortsetzung folgt

German Justin Bieber ImaginesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt