Chapter 18

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* mature content *

„Du starrst."

„Tu ich garnicht.", sagte ich und schaltete den Fernseher aus.

Marshall schaute zu mir rüber und legte seine Klamotten auf seinen Koffer, die er eigentlich anziehen wollte.

Ich sah langsam an seinem Körper herunter und sah dann schnell wieder hoch, als ich bemerkte, dass mich Marshall gerade ertappt hatte.

Er lief langsam zu mir und nahm vorsichtig meine Hände, legte sie auf seinen nassen Oberkörper und beobachtete meine Gesichtszüge.

Ich zuckte leicht zusammen, als ich seinen nassen, warmen Oberkörper an meinen Fingern spürte.

„Auf die Knie. Jetzt."

Ich stand vom Bett auf und kniete mich vor ihm hin, sah ihm weiterhin in seine blauen Augen.

Ich war leicht nervös gewesen, weil ich sowas noch nie gemacht hatte. Chris wollte zwar immer, aber ich weigerte mich, weil ich mich einfach viel zu unsicher fühlte.

„Ich hab sowas noch nie gemacht.", sagte ich schnell und beobachtete seine Gesichtszüge. Marshall nahm meine Haare zur Seite und legte seinen Daumen auf meine Lippen.

„Ich brings dir bei."

Er ließ sein Handtuch fallen und drückte mich näher zu seiner Hüfte, sodass ich mit meinen Händen sein Glied in meinen Mund nehmen konnte.

Ich sah zu ihm hoch und bewegte meinen Kopf langsam nach hinten und wieder zu ihm vor, Marshall stöhnte daraufhin leicht auf und packte meine Haare stärker als davor.

Marshall drückte meinen Kopf näher zu sich, damit jetzt sein ganzes Glied in meinem Mund war. Er schloss seine Augen und lehnte sich leicht nach hinten, hielt meine Haare immernoch fest.

Er sah dann schnell wieder zu mir runter und drückte sein Glied schneller in mein Mund.

„Schau mich an.", ich schaute wieder zu ihm hoch und bewegte meinen Kopf schneller.

„Fuck, deine Augen machen mich verrückt..", er bewegte meinen Kopf schneller und schloss wieder seine Augen.

Im nächsten Moment spürte ich, wie er in mein Mund kam und meine Haare langsam losließ. Ich lehnte mich zurück und schluckte.

Marshall lehnte sich zu mir runter und küsste mich, zog mich dabei zu sich und legte mich auf sein Bett.

„Jetzt will ich dich verwöhnen, Babydoll."

***

„Ich war besser..", sagte ich lachend und setzte mich auf seine Hüfte, die jetzt bedeckt war. Er legte sich auf seinen Bauch und schloss seine Augen.

„Fürs erste mal, warst du gut."

Lachend drehte er sich auf sein Rücken und drückte mich zu sich runter. Wir schauten uns für eine volle Minute nur an und grinsten. In diesem Moment bemerkte ich, wie sehr ich diesen Mann doch mochte.

„Mir gefällt das, was zwischen uns ist.", sagte er und unterbrach die Stille zwischen uns. Ich schaute zu seinen Lippen und legte mein Kopf auf seine Brust.

„Find ich auch."

Auch wenn ich Gefühle für diesen Mann hatte, wollte ich trotzdem noch meinen Spaß haben, bevor ich ihm meine Gefühle gestehen würde. Auch wenn es irgendwie meine Gefühle verletzen wird. Ich wollte ihm nur so nahe bleiben wie möglich.

„Round 2?", ich schaute ihm in die Augen und nickte grinsend.

Eine volle Stunde war vergangen und wir lagen verschwitzt in seinem Bett und versuchten unser Atem wieder unter Kontrolle zu kriegen.

„Ein Joint wäre jetzt perfekt.", gab ich von mir und drehte mich zu Marshall, der sich jetzt auch zu mir drehte und mich verwirrt ansah.

„Seit wann rauchst du bitte?"

„Seit paar Tagen, war mal spontan mit Proof auf dem Dach gewesen und haben einen Joint geteilt. Also, gehen wir aufs Dach?", ich stand vom Bett auf und hob meinen Pullover vom Boden auf, zog es über meinen nackten Oberkörper und setzte mich wieder ans Bett.

Marshall zog sich seine Sachen an, die er vorhin auf sein Koffer gelegt hatte, und lief ins Bad, wo er dann anfing zu lachen.

„Du hast mich markiert.", er lief aus dem Bad zu mir und zeigte auf seinen Hals, woraufhin ich leicht errötete.

„Fuck.. warte ich hol Makeup.."

„Ist okay, niemand wird wissen das es von dir ist."

Ich kratzte mich peinlich berührt am Nacken und zog schnell meine Hose an, lief dann mit Marshall aus seinem Zimmer aufs Dach.

Marshall drückte mich näher zu sich und legte seine Hand auf meinen Hintern, und plötzlich spürte ich wieder dieses bekannte Kribbeln im Bauch.

Ich muss das irgendwie unter Kontrolle bringen..

Als wir endlich auf dem Dach ankamen, setzten wir uns an den Rand des Gebäudes und sahen für paar Minuten in den dunklen Himmel.

Marshall holte einen Joint aus seiner Hosentasche und zündete sie an, zog einmal dran und gab sie mir rüber. Er sah so gut aus, als er den Rauch wieder ausatmete.

Ich schaute den Joint an, zog dann auch an ihm und fing leicht an zu husten.

Marshall lachte und nahm wieder den Joint und setzte ihn an seinen Mund, schaute daraufhin zu mir rüber.

„Chris ist einer der dümmsten Menschen... das er dich überhaupt gehen lassen hat..", ich lächelte zu ihm rüber und drückte meine Beine an meinen Körper.

„Mir gehts ja jetzt besser, also war es wohl doch eine gute Sache gewesen."

Marshall gab mir den Joint und ich zog wieder dran.

„Dir gehts besser wegen mir.", stellte er grinsend fest und ich zuckte nur mit den Schultern.

„Hat wer gesagt?", er stieß mir gespielt verletzt gegen meinen Arm und lachte.

„Du bist eine Bitch, Stella, und das macht dich verdammt attraktiv..."

Er sah wieder zu mir, lehnte sich zu mir rüber und küsste mich ganz sanft, bevor ich überhaupt die Möglichkeit hatte zu antworten.

Ich hasse dich, Mr. Mathers. Was machst du nur mit mir?

🖤
Hoffe euch gefällt dieses Kapitel ;) 💗

𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt