Kapitel 12

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Wir saßen noch einen Moment da, lächelten uns an, still. Bis ich fragte:,, Wollen wir uns Snacks holen und einen Film schauen oder was anderes machen?" einen Moment kehrte Stille ein, doch wurde diese schon im nächsten Moment von Osamu unterbrochen:,, Wenn es dir keine umstände macht, dann gerne." sofort sprang ich nahm seine Hand und zog ihn mit nach unten, dort suchten wir uns Snacks und Getränke zusammen, bevor wir wieder in mein Zimmer verschwanden.

Da ich Osamu immer noch am Handgelenk festhielt, schupste ich ihn auf meine Couch und sprang auf ihn, fasste ein Kissen und schlug damit auf Osamu ein, dieser lies meine tat nicht unbeantwortet, weshalb er sich ebenfalls ein Kissen angelte und sich damit verteidigte.

Eine lange Zeit führte ich die Kissenschlacht, Osamu war sogar dabei sich zu ergeben, so bildete sich ein siegessicheres Grinsen auf meinen Lippen, doch verflog es, als der Grauhaarige mein Kissen dreist an sich zog und ich somit 'unbewaffnet' war.

Ich hätte erwartet, dass mein dreister freund mich jetzt mit zwei Kissen angreifen würde, jedoch warf er die beiden Kissen zur Seite. Stattdessen griff er nach meinen Handgelängen und drückte mich auf den Rücken, sodass ich unter ihm lag.

Da er sich über mir abstützte, blickte ich direkt in seine Seelenspiegel, diese rissen mich in ihren Bann, ließen mich die Zeit vergessen. Meine Mundwinkel zuckten nach oben, allein vom Anblick seiner Augen und seines schönes Gesichts.

Mein Blick wanderte runter zu seinen Lippen, diese erschienen weich und waren zu einem süffisantem Grinsen verzogen. Ich schaute wieder auf zu seinen Augen, sie schauten mich animalisch an, als wäre ich ein Onigiri, welches den Heißhunger in ihm weckte.

Sein Kopf bewegte sich immer näher zu meinem, bis er nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war, ich verspürte, wie meine das Blut in meine Wangen schoss und sie somit erröteten, außerdem verspürte ich mein Herz schneller zu schlagen.

Ich schloss meine Augen, um den Moment zu analysieren, aber meine Analyse wurde durch weiche Lippen unterbrochen, Osamus verlangenden Lippen.

Sie bewegten sich rhythmisch gegen meine, so auch meine Lippen gegen seine. Der Kuss war zaghaft, doch wurde immer intensiver. Desto intensiver der Kuss wurde, desto gieriger wurde Osamu und in ihm stieg das Verlangen seinen Heißhunger zu stillen.

Ich löste mich aus Luftmangel von Osamu. Meine Atmung ging beschleunigt, ich versuchte sie zu normalisieren. Erfolglos, denn schon im nächsten Moment verspürte ich gierige Lippen auf meinen.

Dieser Kuss war von Anfang an erhitzt. Ich spürte Osamus Zunge gegen meine Unterlippe streichen, weswegen ich meinen Mund einen Spalt breit öffnete. Sofort glitt seine Zunge in meinen Mund, erforschte meine Mundhöhle ganz genau, forderte meine Zunge zu einem Duell auf.

Nachdem wir den Kuss lösten, verband uns nur noch ein faden aus Speichel, welcher schon kurz darauf zerriss. Der Grauhaarige hob seinen Kopf an, sah mir in mein Gesicht, schien sich jedes ach so kleines Detail einzuprägen.

Wieder näherte sich der Kopf des Spikers meinem eigenem, jedoch legte er seine weichen Lippen nicht auf meine, sondern auf meinen Hals, küsste ihn langsam hoch, bis er kurz unterhalb meines Ohrs ankam, dort verteilte er zahlreiche Küsse, bis er eine Stelle fand, an der er sich festsaugte und mir ein leises Keuchen entlockte, was Osamu wiederum ein Grinsen entlockte.

Erneut hob der Wing Spiker seinen Kopf, sah auf sein vollendetes Werk an meinen Hals. Sein vorher Grinsen wurde breiter, als er in mein Gesicht blickte, die Wangen feuerrot, sowie Ohren und Nase, außerdem waren meine Lippen leicht geschwollen vom Küssen.

Schon wieder senkte er seinen Kopf wollte mein Schlüsselbein mit Küssen versehen, doch stoppte in seinem Handeln, als wir eine Tür sich öffnen hörten und ein darauf folgendes 'Hallo'.

Ich hörte Osamu irgendwas vor sin hin lallen, bis er schlussendlich meine Handgelenke freigab, währenddem versuchte ich meine immer noch beschleunigte Atmung in den Griff zu kriegen. Er richtete sich auf und setzte sich auf das Sofa. Ich tat es ihm nach, lehnte meinen Kopf an seine Schulter und fragte:,, Na dann starten wir mal den Film."

Gesagt getan, ich drückte auf den Playbutten der Fernbedienung des Fernsehers und legte meinen Kopf auf Osamus Schulter ab, als ich jenes tat viel mir auf, wie angespannt Osamu war. Mein Blick weichte vom Fernseher, stattdessen wanderte hoch zu Osamus Gesicht und dann wieder zurück da ich sein Problem regestierte.

Augenblicklich schoss mir röte ins Gesicht, weshalb es nun an Osamu lag besorgt zu schauen, er drehte seinen Kopf zu mir und sah mich mit einem Blick an, der sagen sollte Was-ist-los?

Ich wusste nicht womit ich antworten sollte, schließlich hatte ich kein Problem, sondern er. So entschied ich mich mein Haupt zu schütteln und sein 'kleines Problemchen' zu vergessen und mich anstelle auf den Film zu konzentrieren.

Der Film war zwar spannend, trotzdem überwog die schlaflose Nacht und ihre Folgen, weshalb ich nach nicht all zu langer Zeit einschlief an Osamu gelehnt.

Mein wohlverdienter Schlaff wurde gestört von keinem anderem als dem Grauhaarigem selber, dieser rüttelte meine Schulter, sodass ich aufgewacht bin. Verschlafen murmelte ich:,, Du bist ein gemütliches Kissen, 'Samu." ein raues Lachen erfolgte und ließ mein Herz zum wiederholtem male schneller schlagen.

Leise murmelte er nachdem sein lachen verstummte:,, Ach ist das so?" ich sah auf, da der junge Miya sich wieder aufrichtet hat und nickte eifrig meinen Kopf. Schon wieder lachte er, besser gesagt lachte er mich aus.

Wegen dem Fakt, dass er mich auslachte, verzog ich meinen Mund zu einem Schmollmund, um ihm zu signalisieren, dass ich es nicht all zu nett finde ausgelacht zu werden.

Aber ich bekam nicht meine gewünschte Reaktion zu spüren, sondern ein weiteres raues, aber kurzes Lachen. Es brauchte nicht lange da beruhigte er sich und sprach direkt los:,, 'Tsumu der Idiot hat angerufen und gesagt er hätte Hunger und will dass ich sofort heimkehre, weil ich ihn bekochen soll, weil er keine Ahnung vom kochen hat. Und bevor er noch versuchen würde die Küche abzufackeln, entschied ich zu sagen, dass ich bald da sei und da ich nicht ohne Verabschiedung gehen wollte, weckte ich dich auf." er lächelte mich entschuldigend an und stand dann auf, auch ich stand auf und brachte ihn zum Ausgang dort verabschiedeten wir uns.

Da meine Schwester es sah, kam sie auf mich zu und befragte mich, mal wieder. Auch jenes war absolviert , nun fehlte nur noch meine Abendroutine, bis ich mich endlich auf mein Bett fallen lassen könnte, um meinen wollverdienten Schlaff zu bekommen.

|1069 Worte|

~Oya Oya Oya, was halltet ihr vom Kapitel?

Essen verbindet MenschenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt