Marshall's POV
„Ey Girly, ich geh zu meinen Freunden, warte nicht auf mich.", ich nahm meine Kappe und verließ den engen Raum, in dem ich gerade die Brünette flachgelegt hatte.
Ich lief an den tanzenden Menschen vorbei zum Ausgang, lief dann um die Ecke und blieb bei den Gebüschen stehen. Eine Gestalt näherte sich langsam zu mir und blieb dann neben mir stehen, seine Hände in seiner Jackentasche.
„Coke.", ich holte das Geld raus und hielt es dem Dealer hin, schaute ihn jedoch nicht an.
„Hast du nicht letzte Woche erst ein Päckchen gekauft?", er lachte leise und nahm mein Geld, schaute um sich und hielt mir ein kleines Tütchen hin.
„Mein Girl hat sie runtergespült.", ich nahm das kleine Tütchen und legte sie in meine Hosentasche.
„Was ein Weib, hätte ihr schon längst eine verpasst für dieses Benehmen.", er fing an zu lachen.
Ich drehte mich leicht gereizt zu ihm und spuckte vor seine Füße, verfehlte dabei leicht seinen linken Schuh. „Halt deine verdammte Fresse, man. Ich prügel' dich sonst krankenhausreif."
„Yo Chill, ich hab dein Girl nicht angegriffen, ich sag ja nur. Solche Bitches muss man im Zaun halten, bevor sie dir das Leben zerstören.."
Ich streifte meinen Daumen über meine Nase und krempelte meine Ärmel hoch. „Ich habe dich gewarnt, dawg."
Im nächsten Moment lag der Typ auf dem Boden, mit einer blutenden Nase. Ich realisierte garnicht was passiert ist, ich schlug einfach weiter auf ihn ein, bis meine Hände mir höllisch weh taten.
Plötzlich wurde ich von zwei Personen nach hinten gerissen und an den Schultern auf den Boden gedrückt, was mich noch wütender machte.
„Verdammte scheiße, lass mich los! Ich muss dem Bastard noch ein letztes mal eine verpassen."
Ich versuchte die Hände von meinen Freunden weg zu schütteln, was mir im ersten Moment gelungen ist. Dann wurde ich von Bizarre festgehalten und ich wusste, ich konnte mich nicht aus seinem Griff befreien.
Der Typ lag auf dem Boden und wischte sich das Blut unter seiner Nase weg und stand jetzt auch auf, holte dabei ruckartig eine Knarre raus und hielt sie mir vor die Nase.
Bizarre und Denaun gingen einen Schritt von mir weg und versuchten den Dealer vor uns zu überreden, die Knarre wieder wegzupacken.
Und dann kam Rondell zu uns und blieb auch stehen, hinter ihm war Stella, die von Rondell aufgehalten wurde.
„Ey, pack die Knarre weg und nichts wird passieren.", Proof, der jetzt auch dazu kam, lief langsam zu dem Typen und versuchte die Knarre aus seiner Hand zu nehmen.
Er packte ruckartig seine Knarre weg und spuckte auf den Boden, bevor er zu mir lief und mich wütend anfunkelte.
„Pass auf das Mädel auf.", er schaute zu Stella und lief dann langsam um die Ecke.
„Yo, geht es dir noch gut? Willst du in den Knast oder was? Verdammt, was wolltest du von dem?"
Proof schlug mir leicht gegen den Arm und schaute mich wütend an.
„Ist das nicht der Typ gewesen, der vor dem Hotel Drogen verkauft?", sagte Rondell und ließ Stella los, die er hinter sich beschützt hatte.
Stella schaute mich enttäuscht an und schüttelte langsam den Kopf, woraufhin ich schnell von ihr wegsah.
„Und wieso hast du zugeschlagen?", Proof schaute mich jetzt verwirrt an.
„Ich erzähl es dir später.", flüsterte ich und lief dann an denen vorbei. Wir sagten nichts mehr und liefen zu den Taxis.
Ich wusste, das Stella jetzt sauer auf mich war und enttäuscht, aber ich brauchte jetzt diesen Rausch. Ich war süchtig nach diesem Gefühl und ich konnte nicht einfach so aufhören, und das wusste sie auch.
***
Stella's POV
Ich lief wütend zu Marshall, der gerade seine Zimmertür öffnen wollte. Ich blieb neben ihm stehen und hielt ihn am Arm fest, woraufhin er nur genervt die Augen rollte und die Tür aufschloss.
„Du hast mir gesagt, das du mit den Drogen aufhören wirst."
„Ich hab das nie gesagt, Stella.", ich zuckte leicht zusammen, als ich meinen Namen aus seinem Mund hörte.
„Wo sind die Drogen?", ich stellte mich vor ihn und griff vorsichtig in seine Jackentasche, spürte dabei Marshalls Blick auf mir. Er drückte daraufhin meine Hand weg.
„Ich brauch deine Hilfe nicht." Ich schüttelte entsetzt den Kopf. „Doch, du brauchst meine Hilfe. Du-" Marshall unterbrach mich.
„Nein, Stella. Ich will nicht das du mir hilfst, das geht ja nichtmal so einfach. Du weißt nicht, wie schwierig es ist von dieser Sucht zu fliehen."
Marshall drückte mich von ihm weg und setzte sich auf sein Bett, schüttelte dabei leicht seinen Kopf und schaute auf den Boden.
Ich setzte mich zu ihm und lehnte vorsichtig meinen Kopf an seine Schulter. So sehr ich ihn in diesem Moment auch hasste, konnte ich ihn nicht einfach so hängen lassen.
🖤
War nicht so motiviert gewesen, ein langes Kapitel zu schreiben, hoffe ihr verzeiht mir.
Übrigens hab ich mal versucht aus der Sicht von Marshall zu schreiben :)
Vergisst nicht zu voten! xx💗
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𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.
Romance𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦 𝘪𝘩𝘯 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘮𝘢𝘭 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘮𝘢𝘭 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦 𝘴𝘦𝘩𝘳 𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘯 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘵𝘦, 𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘮𝘢𝘭 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘈𝘳𝘮 𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯. • #1 in eminem ...