Auf nach München

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Durch ein schrilles Geräusch wurde ich aus meinem heiß geliebten Schlaf geholt. Es war mein Wecker, was sonst?Ich schlug mit meiner Hand nach meinem Wecker. Endlich war Stille. Grade als ich mich nochmal umdrehen wollte, um weiter zu schlafen,kam auch schon meine Mutter ins Zimmer gestürmt. "Los Zoe,aufstehe,gleich geht's nach München" mit diesem Satz hatte sie den Rest meines Tages zerstört. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Neben mir lag meine allerbeste Freundin Emilie. Wir waren seit der Grundschule unzertrennlich. Und gleich würde ich sie verlassen. Und das für eine Stadt, wo ich niemanden kannte, und das zwei Wochen vor den Sommerferien. Zum Glück hatte ich noch zwei Tage Zeit bis Montag war und ich zum ersten Mal in meine neue Schule müsste. Vorsichtig weckte ich nun Emilie die durch den Wecker und das geredete meine Mutter komischerweise nicht geweckt wurden war. "Morgen" grinste sie mich an. "Morgen" gab ich nur zurück. Zusammen standen wir auf und machten uns für den Tag Fertig. Ich wühlte in meinem Kleiderschrank rum, bis ich mich schließlich für ein Grauen Nike hoodie, eine hellblaue Röhrenjeans und meine schwarzen Vans entschied. Ich schminkte mich noch etwas und Band dann meine brauenhaare zu einem lockeren Zopf zu. Schnell verstaute ich die letzten Sachen in meine Handtasche und rannte dann die Holztreppe herunter in die Küche. Wo meine Familie und Emilie bereits saßen. "Morgen" grummelte ich. Ich ließ mich auf den freien Platz neben Julian rutschen. Dann schmierte ich mir ein Brötchen mit Marmelade. Das ganze Frühstück über herrschte schweigende stille. Nichtmal Julian mit dem ich mich super Verstand,traute sich mich anzusprechen. Nachdem wir dann mit dem Frühstück fertig waren,versammelten wir uns alle draußen vor unserem schwarzen Audi. Jetzt war der Abschied gekommen, diesen Moment hatte ich mir schon hunderte Male in meinem Kopf vorgestellt. Emilie und ich fielen uns in die Arme. "Ich werd dich so unglaublich vermissen" nuschelte ich in Emilies Haare hinein. "Und ich dich erst, in den Sommerferien komm ich dich besuchen, die 2 Wochen schaffen wir." Versuchte sie mich zu trösten. Ich nickte nur mit dem Kopf,während mir einige Tränen über die Wange runter tropften. Widerwillig stieg ich ins Auto und schloss die Tür. Jetzt war es das mit meinem Leben in Gelsenkirchen. Ich winkte Emilie noch so lange bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Von Julian erntete ich nur mitleidige Blicke,weil er ganz genau wusste das nur er dran schuld war. Die lange Fahrt über redete ich mit keinem. Entweder hörte ich Musik oder schlummerte ich Einwenig. Endlich waren wir angekommen. Mein Vater fuhr ein kleinen geschotterten Weg entlang,und parkte dann vor einem riesigen braunen Marmor Haus. Sofort stieg ich aus. Mein Vater öffnete die Tür und ich stürmte hinein. Das Haus war komplett eingerichtet. Meine Eltern waren öfters hier und haben alles eingerichtet. Direkt neben der Haustür in dem kleinen Flur stand eine Bank, gegenüber eine weiße Komode und ein Spiegel. Wenige Schritte weiter stand man in einem Riesen Esszimmer mit schwarzen Boden. Links kam man dann zu der weiß eingerichteten Küche. Noch ein paar Schritte weiter war das Wohnzimmer. Mit einer Riesen weißen Couch und einem großen Fernseher. Außerdem grenzte eine große Terasse an das Wohnzimmer mit einem anliegenden Garten. Wir hatten sogar einen kleinen Pool und eine Sauna. Neben dem Wohnzimmer führte eine Treppe hoch,direkt gegenüber von der Treppe war Julians Zimmer. Ziemlich schlicht gehalten in schwarz und weiß. Daneben das diesen Badezimmer mit einer Eckbadewanne und Riesen Spiegel. Danach scheinbar mein Zimmer. Vorsichtig öffnete ich die Tür, die Wände waren Rosa gestrichen und die Möbel weiß. Der Raum war ziemlich groß. Es stand sogar ein schminktisch in dem Raum. An den Raum grenzte noch ein Zimmer an, ein begehbarer Kleiderschrank. Eine Etage höher war das Schlafzimmer unser Eltern und ein Bad. Das heißt Julian und ich hatten ein Bad für uns alleine. Endlich nicht mehr dieses ewige warten bis alle fertig waren. Schnell sprintete ich die Treppe hinunter. Vor der Tür standen Julian und meine Eltern, die,die letzten Sachen aus dem Auto holten. Ich schloss mich denen an, und zog meinen schwarzen Koffer aus dem Kofferraum und schleppte ihn in mein Zimmer. Den Rest des Tages verbrachte ich damit den Koffer Inhalt in mein Zimmer zu verstauen. Am Abend dann gab es Essen. Wir alle setzen uns an den Tisch und aßen gemütlich. "Und Kinder wie gefällt euch das Haus?" Fragte mein Vater voller Erwartung. "das Haus ist schön, trotzdem wäre ich lieber in Gelsenkirchen"gab ich ihm als Antwort.

So das war das erste Kapitel. Ich hoffe euch hat es gefallen. Seit bitte nicht zu streng mit mir. Ich würde mich über
Feedback freuen ❤️

My Love (Mario Götze ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt