Marks Sicht
Ich habe in Polen wirklich noch einen schönen Tag mit meiner Familie verbracht, mich dann aber doch dazu entschlossen noch nach Hause zu fahren. Ich vermisste Anne-Sophie und Lena jetzt schon und vielleicht könnte ich sie, mit meinem früheren Wiederkommen, etwas überraschen.
Ich verabschiedete mich also und fuhr los. Ich war praktisch grade über die Grenze hinüber, als ein heftiger Regen aufkam. Ich bremste etwas ab, und versuchte so vorsichtig wie möglich zu fahren, doch es wurde immer rutschiger.
Im Spiegel konnte ich ein Auto hinter mir sehen, dass sehr schnell fuhr und noch im selben Augenblick ins schläudern kam. Somit konnte der Fahrer nicht mehr bremsen und krachte voll in mich hinein. Ich merkte noch wie ich mit dem Kopf auf das Lenkrad Aufprall und anschließend wieder nach hinten geworfen wurde. Ich muss auch ins schläudern gekommen sein, da sich alles drehte, bis irgendwann alles schwarz wurde.Irgendwann konnte ich fremde Stimmen wahrnehmen. Als ich versuchte die Augen zu öffnen, kam mir das Licht, wie ein Strahl ins Auge geschossen. Ich fiel wieder in eine Art Bewusstlosigkeit zudem alles schmerzte. Als mich ein Artz dazu zwung die Augen zu öffnen, versuchte ich es erneut. Ich schaffte es tatsächlich und konnte Lena neben mir erkennen.
Ich wollte gerade mit einem krächzemden "Ja" auf die Frage, ob ich den Arzt denn hören könnte beantworten, als plötzlich ein dauerpiepsen ertönte.Lenas Sicht
"Wenn Sie mich hören können, dann antworten Sie mir bitte jetzt" sagte der Arzt ganz ruhig zu Mark. Ich sah noch wie er gerade den Mund öffnete, und ansetzten wollte etwas zu sagen, als ein unangenehmer pieps Ton ertönte. Pausenlos. Besorgt sah ich zum Arzt der gerade irgendwas an dem Gerät umstellt und schon zur Tür hinauseilte. Wenige Sekunden später kamen ca. 5 Ärzte in den Raum gestürmt und versuchten die Lage stabil zu halten. Ich konnte nicht hinsehen und zog mich in dei Ecke des Behandlungszimmer, zurück. Ganz langsam, tropften die Tränen auf mein T-Shirt. Irgendwann nahm ich den Satz "Sofort wir müssen not operieren. Schnell auf die Liege und ab in OP Saal nummer 2, wir verlieren ihn sonst!"
Da war mein Forsti auch schon Weg. Eine Krankenschwester blieb noch bei mir. Ganz langsam ließ ich mich auf den Stuhl nieder, zog meine Beine an und vergrub mein Gesicht darin. Mein ganzer Körper krampfte sich zusammen und ich schluchzte wie wild. Ich zitterte überall und brachte kein einziges Wort mehr heraus. Mein Gesicht war nass, nass vor lauter Tränen, der Angst. Einfach nur Angst. Was ist wenn er es nicht schafft? Nein daran darf ich jetzt nicht denken.
Warum kann nicht einfach alles gut sein, so wie vor einer Woche? Warum. Warum denn genau Mark.Ich konnte irgendwann nicht mehr, da ich vor lauter Weinen schon fast keine Luft mehr bekam. Die Krankenschwester meinte, dass ich mich mal auf die Liege legen sollte, um mich etwas zu beruhigen. Ganz tief atmete ich ein und aus, doch dieses stechen in Bauch verschwand nicht. Immer wieder musste ich an Mark denken.
"Möchten sie lieber nach Hause gehen"
"Nein auf keinen Fall, ich bleibe hier und warte"
"OK, dann darf ich sie bitten, sich in den Wartebreich zu setzten" ich nickte, stand auf und setzte mich in den Gang.Anne-Sophies Sicht
Da ich noch nicht nichts von Lena gehört habe, wusste ich nicht richtig, was ich jetzt denken sollte. Entweder sie ist einfach eingeschlafen und bei Papa geblieben, oder aber es ist irgendwas passiert. Naja. Trotzdem versuchte ich nicht so viel daran zu denken.
Am nächsten Morgen, wurde ich von Lilli geweckt, die mit ganz verschlafenen Augen, ins Schlafzimmer kam. Ich machte Frühstück, woraufhin Bella auch schon bald kommen wollte.
Die Zeit mit Lilli nutzte ich, um Kiwi, bei der Hundesitterin abzuholen, und anschließend eine kleine Runde spazieren zu gehen.
Wieder zu Hause angekommen wurde Lilli abgeholt und ich wagte mich, Lena anzurufen....Der Anruf war eine reinste Katastrophe, da sie erstens richtig schlechte Verbindung hatte, und zweitens die ganze Zeit weinen musste, was es auch nicht grade leichter zum Verstehen machte. Ich konnte nur irgendwann den Satz "Bitte komm!" hören.
Jetzt machte ich mir auch Sorgen. Sehr große. Also war doch noch was schlimmeres Passiert. Schnell kramte ich meine Sachen zusammen, gab der Hündin noch Wasser und Futter, da fiel die Wohmumgstüre schon ins Schloss.
Im Krankenhaus ging ich zur Rezeption (heißt das im Krankenhaus auch so?? 😂Idk) "hallo ich suche meinen Vater, Mark Cwiertnia?"
"Ja der liegt im Zimmer 606 , das liegt im 6. Stock 3. gang rechts." Ich bedankte mich etwas unsicher und machte mich dann zum Aufzug. Als ich auf den Knopf "600-620" drückte und daneben
"Intensivstation" lief mir ein kälter Schauer über den Rücken. Papa......liegt in der Intensivstation. Nein oder? Mit wackeligen Beinen, weichen Knien und einem krampfhaften Gefühl im Bauch, betritt ich den ganz weißen, fast schon gespenstischen Flur. Vor der Tür 606 blieb ich kurz stehen.Ich atmete tief durch, setzte meine Hand an die Türklinke. Ich hatte so eine Angst da jetzt rein zu gehen und war kurz davor umzudrehen, als ich an Lena dachte. An den Satz den sie mir am Ende des Telefonats sagte. "Bitte Komm!" also drückte ich auf die Klinke und sah sofort Lena. Ich erkannte auf den ersten Blick, dass sie sehr stark geweint haben muss. Ich umarmte sie und gab ihr schnell einen Kuss auf den Haaransatz. Ich setzte mich neben sie, nahm ihre Hand und war, als ich Papa vor mir sah, den Tränen unfassbar nah. Ich war schockiert über diesen Anblick. Einfach schockiert.
Omg Leute, wir haben einfach fast die 2k reads. Danke, danke, danke dafür🥺❤️
Morgen sollte es hoffe ich weiter gehen, brauch aber noch ein paar Ideen, also seit mir bitte nicht böse, wenn das Kapitel nicht sofort in der Früh kommt. Ly all😘
Only love, A❤️
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Neue Familie??
FanfictionAlles hat mit the voice kıds angefangen, bis sich mit dieser Show mein ganzes Leben veränderte...... #lenark #eltern ICH MÖCHTE DARAUF HINWEISEN DASS DIESE GESCHICHTE NICHT ECHT IST UND ES AUCH MEINE ERSTE STORY IST. ICH WOLLTE EINFACH MAL MEINER K...