𝐍𝐨. 𝟏

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Die Lichter flackernden bund über die jubelnde und tanzende - wenn man das denn so nennen konnte - Menge. Es roch nach stickiger Luft und Schweiß. Die Musik dröhnte in meinen Ohren.

Chelsea, meine beste Freundin, lachte unbeschwert, bewegte sich mit der Menge zur Musik und sah aus als hätte sie wirklich Spaß hier in dieser erstickenden Höhle. Ich verstand sie nicht. Ich fühlte mich einach nur unwohl.

Überall drückten sich fremde Menschen an dich, schmierten ihren Schweiß - und wer weiß was für andere Körperflüssigkeiten - an dir ab und engten dich ein. Warum war ich nochmal mitgekommen?

„Chelsea!", versuchte ich ihre Aufmerksamkeit über die Musik hinweg zu erlangen. Sie reagierte nicht. „Hey! Chelsea!", rief ich noch einmal, dieses Mal noch etwas lauter und berührte sie an der Schulter. Jetzt drehte sie sich zum Glück zu mir.

Ich beugte mich vor zu ihrem Ohr, damit sie mich besser verstand. „Ich setzt mich an die Bar!", rief ich und deutete mit dem Daumen hinter mich. Sie nickte nur, drehte sich wieder um und "tanzte" weiter. Ich seufzte und begann mir dann meinen Weg durch die Menge zu schlagen.

„Ein Wasser bitte.", sagte ich dem Barkeeper, nachdem ich mich auf einen der Hocker setzte, und dieser mich auffordernd ansah. Hier dröhnte die Musik zum Glück nicht ganz so sehr wie auf der Tanzfläche, weshalb man sich einigermaßen normal unterhalten konnte.

Das Glas war beschlagen, als er es mir hinstellte und die Fingerabdrücke des Mannes zeichneten sich deutlich davon ab. Ich trank sofort einen großen Schluck, wobei ich auch einen der Eiswürfel erwischte und ihn direkt zwischen meinen Zähnen zerspringen ließ.

„Hey, Süße. Bist du ganz allein hier?"

𝐬𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐢𝐩𝐢𝐭𝐲 || 𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐱 𝐠𝐢𝐫𝐥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt