Glückskatze (Haikyuu FF)

9. Der Fremde

Die ganze Woche wurde nur Trainiert. Von morgens bis Abends. Egal ob in der Halle, beim Laufen oder beim essen, die Jungs gaben echt immer ihr bestes.

Ich unterstützte das Team und meinen Onkel natürlich wo es nur ging und durfte sogar die Trikots einteilen.

Vom Unterricht hatte mich mein Onkel für die Woche abgemeldet, was meiner Mutter allerdings nicht gerade gefreut hatte.

Mit ihr hatte ich in der Letzten Woche nicht einmal geredet. Sie hatte irgendwie die Nummer von Ukai gekriegt und hatte ihn mitten beim abendessen mit dem Team angerufen.

Da er keine Ahnung hatte das es meine Mutter war, hatte er den Anruf einfach angenommen. Keine drei Sekunden später wäre ich am liebsten im erdboden versunken als man die wütende Stimme meiner Mutter wahrscheinlich noch in Tokyo hören konnte.

Mein Onkel und meine Mutter konnten sich noch nie leiden, zumindest hat meine Mutter das immer gesagt.

Onkel Ukai hat nie wirklich darüber gesprochen, nur das sie seid ungefähr 10 Jahren nicht mehr miteinander geredet haben und auch nicht gesehen.

Warum das so ist weiß niemand so genau, aber das interessiert mich auch nicht wirklich. Das einzige was mich gerade interessierte ist das es endlich so weit war.

Heute würden wir gegen Nekoma spielen. Katze gegen Krähe, die Entscheidunhsschlacht am Müllplatz.

Sugawara hatte mir alles über diese "Legenden" erzählt und ich fand es echt spannend.

Wir trafen uns morgens Früh an einer Sporthalle mitten in Miyagi und warteten dort auf die Nekoma. Hachiko hatte ich natürlich wieder dabei.

„Echt unglaublich das du diesen Köter überall mit hin nimmst. Pass auf das er während das Spiels nicht dem Ball hinterher jagt." Murrte mein Onkel wieder und ich nickte.

„Hätte ich ihn bei Großmutter gelassen hätte sie einen Anfall bekommen. Ich konnte also gar nicht anders" fügte ich noch hinzu und kratzte mich verlegen am hinterkopf.

Plötzlich fing Hachiko an zu kläffen und rannte los. „Nicht schon wieder... Hachiko! Komm wieder zurück!" ich rannte ihm so gut es geht hinterher.

„Hey! Yahiko!" Hörte ich noch meinen Onkel hinterher rufen. Ich allerdings konzentrierte mich auf Hachiko.

Mein Hund blieb auf einmal stehen und als ich fast bei ihm ankam und anfangen wollte zu schimpfen lief ich gegen jemanden.

„Huh?" machte ich total intelligent und sah nach oben. Vor mir Stand ein verdammt Großer schwarzhaariger junge mit einer roten Jacke.

„T-Tut mir leid. Ich hab nicht darauf geachtet wo ich hin laufe." meinte ich und entfernte mich einen Schritt, war aber immernoch verdammt nah.

„Nanu?" Meinte er und sah überrascht zu mir runter. „Du bist... Ja richtig Winzig!" Fügte er noch hinzu.

Doch bevor ich ab die Decke gehen konnte, kam mein Onkel und meinte kalt „Hey du, bleib ja weg von meiner Nichte."