Chapter 27

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„Fuck, renn mal schneller!", rief Marshall vor mir und schaute lachend zu mir.

Nach dem Kuss hat es plötzlich stark angefangen zu regnen, woraufhin Marshall und Ich unsere Sachen nahmen und zum Hotel rannten.

Ich lachte und versuchte, meine Kaputze über mein Kopf zu ziehen, die mir aber die ganze Zeit vom Kopf rutschte. Marshall nahm schnell meine Hand und joggte zum Hotel, wo wir uns dann unters Dach stellten und erstmal tief Luft schnappten.

„Komm schnell rein, ich will nicht das du krank wirst.", Marshall nahm wieder meine Hand und zog mich in den Fahrstuhl, wo er sich langsam seinen nassen Pullover und seine Mütze auszog.

Wir liefen in Marshalls Zimmer, ich zog auch schnell meinen Pullover aus und schmiss ihn auf den Boden.

„Zieh dich in dieses Tshirt um.", Marshall hielt mir ein schwarzes Tshirt hin, das ich dann dankend annahm.

Ich zog das Tshirt an und schlüpfte dann aus meiner Hose, sodass ich unter dem Tshirt nur noch meine Unterwäsche anhatte.

Marshall legte sich schnell zu mir unter die Decke und umklammerte meinen Körper, rückte dabei mit seinem Kopf näher an meine Brust.

Der Blondschopf nuschelte irgendetwas vor sich hin und schloss dann langsam seine Augen, was mich leicht zum lächeln brachte.

***

Ich packte meine Sachen in meinen Koffer und zog mir währenddessen eine Jogginghose von Marshall an, die er mir vorhin gegeben hatte.

Ich stellte meinen Koffer in den Gang und klopfte bei den Jungs um denen Bescheid zu sagen, das alle runter müssen.

„Marshall, beweg deinen Hintern aus dem Zimmer und komm endlich runter.", sagte ich an der Tür lehnend und musterte ihn genervt an.

„Baby, relax. Ohne mich kommen die sowieso nicht weit.", Marshall schloss die Tür hinter sich und küsste mich leicht auf die Stirn.

Ich nahm meinen Koffer und lief mit Marshall ins Erdgeschoss, wo ich dann für alle aus checkte.

„In meinen Sachen siehst du heiß aus, Babygirl.", raunte mir Marshall in mein Ohr und drückte mich leicht in den Bus.

Er legte vorsichtig seine Hand an meinen Hintern und kniff leicht, woraufhin ich seine Hand wegschlug und ihn zu den hinteren Plätzen zog.

Wir setzten uns auf die Plätze und sofort spürte ich Marshalls Hand an meinem Schenkel.

„Marshall..", ich legte seine Hand auf seinen Schoß, jedoch drückte er seine Hand wieder auf meinen Schenkel und führte seine Hand näher zu meinem Schritt.

„Verärgere mich nicht.", sagte er leise und grinste mich von der Seite an.

„Nicht hier und nicht jetzt, okay?", sagte ich ein letztes mal und legte seine Hand auf mein Knie, weiter weg von meinem Schritt.

Nach einigen Minuten fuhr der Bus langsam los und wir bewegten uns in Richtung San Francisco.

Als wir dann endlich ankamen, lief ich in unser Hotel und checkte ein, nahm dann meinen Koffer und lief die Treppe hoch zu meinem Zimmer.

„Ey Stella! Willst du gleich mit mir und Marshall in ein Café gehen? Mir wurde hier ein wirklich gutes empfohlen.", ich lächelte zu Proof und nickte schnell.

Ich legte meinen Koffer vor das Bett, holte mir eine Jacke raus und verließ das Zimmer.

„Was laberst du von Cafés? Sind wir Rentner, Bro?", sagte Marshall lachend zu Proof, als ich mich langsam zu den beiden im Gang näherte.

„Warum den auch nicht? Ist mal was anderes als sich dauernd zu besaufen..", meinte Proof und lächelte mir zu.

„Sei keine Bitch und komm."

Marshall war letztendlich einverstanden mit der Idee und verließ mit uns das Hotel.

„Da wir jetzt alleine sind, was läuft da zwischen euch Turteltäubchen?", fragte Proof und stupste Marshall leicht an. Der hingegen schubste Proof von sich weg und lachte.

„Wir ficken nur.", meinte Marshall trocken, lachte aber daraufhin los. Ich schaute Marshall entsetzt an und schubste ihn leicht.

„Wir haben keine Ahnung.", beantwortete ich Proofs Frage für uns beide und lachte leise.

Wir betraten das kleine Café und setzten uns an einen Tisch, wo wir uns dann alle einen Kaffee bestellten.

„Ihr strahlt Freude aus, wenn ihr zusammen was macht. Also kommt schon, lügt mich nicht an.", Proof schaute uns beide mit zusammen gekniffen Augen an.

Marshall überlegte kurz und räusperte sich. „Ich würde sagen wir haben was am laufen, aber behalt es für dich."

Ich lächelte leicht, als ich Marshalls Hand unter dem Tisch auf meinem Bein spürte. Sein Daumen fuhr leicht meinen Bein rauf und runter, was wieder das wundervolle Kribbeln hervorbrachte.

In meinem ganzen Leben war ich noch nie so glücklich mit jemanden gewesen, wie mit Marshall. Ich habe nicht mal das gleiche für Chris gefühlt, obwohl wir uns unser halbes Leben kannten.

🖤
Bisschen langweilig, hoffe es gefällt euch trotzdem.
Mich freut es übrigens sehr, dass euch die Geschichte gefällt! 🥺💗 xx

𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt