𝐂 𝐇 𝐀 𝐏 𝐓 𝐄 𝐑 ⒊⒊

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«Please make it stop

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«Please make it stop..»





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𝐘 / 𝐍

Meine Augen gewöhnten sich an das schwache Licht, dass sich im Raum befindet. Keuchend schnappe ich die Luft ein, meine Seite schmerz höllisch. "Oh mein..." ich sehe mich panisch um und merke wie mein Herz schmerzlich gegen meine Rippen schlägt. Zittert atmen höre ich die stumpfen Stimmen von draussen. Ich versuche aufzustehen doch meine Hände und Beine waren gefesselt. Meine Rippen pochend, ich versuche wieder aufzustehen doch anstatt es zu schaffen lasse ich mich erschöpft nach hinten fallen und knalle meinen Kopf an die Wand. Ich merke wie mir die Tränen raufsteigen, ich fühle mich so dumm. Einfach so, so dumm.

"Y/n..?" fragte eine leise Stimme, ich sehe mit grossen anschwellenden Augen zu Ryujin, die gerade die Augen aufmacht. Ich versuche mein Schluchzer runter zu schlucken doch das einzige was rauf kommt ist ein wimmern. Ryujin weitet ihre Augen und versucht mich mit ihren Blicken zu beruhigen, jedoch funktionierte das nicht wirklich. Ich merke wie mein Atem unregelmässig auf und runter geht, meine Brust bebt und die Tränen steigen mir in die Augen, ich habe eine Panikattacke. Die Lichter fangen an zu flackern und die Stimmen um mich vernebeln. "Bitte..." höre ich meine Stimme schwach reden. "Bitte, mach das es aufhört.." keuche ich, merke wie die stimmen in meinem Kopf wieder auftauchen. Ich hatte schon früher öfters Panikattacken. Ich konnte sie damals nie wirklich kontrollieren. Sie waren einfach da. Als wären sie ein Teil von mir geworden. Meine Eltern stritten damals öfters und beachteten dabei nicht die Lautstärke. Meistens ging es in diesen Streiten um mich. Sie stritten und stritten. Schreien, machten Sachen kaputt und wo war ich? Oben in meinem Zimmer, schweissgebadet und voller Angst. Es ging so weit das ich nicht mehr in meinem Zimmer schlafen konnte. Ich ging abends raus und beobachtet die Sterne. Zu meinem Glück hatte ich damals eine Terrasse und schaffte es leicht auf das Dach raufzuklettern. Ich kneife meine Augen zusammen und versuchte mich auf positive Gedanken zurück zu schieben. Ich merke wie mir schwindelig wird. Ich brauche Luft, ich brauche Wasser. "Y/n.." hörte ich eine schwache Stimme die durch mir dringt, ich versuchte sie zu zuordnen, ich kenne sie. Ich kenne diese Stimme!

"Y/n, atme, du bist stark, du bist mutig, es wird dir nichts passieren." flüsterte die Stimme und es funktionierte. Die Stimme redete auf mich ein, sie beruhigte mich, sie lässt mich wieder klar denken. Langsam öffne ich meine Augen und sehe umher. Ich war immer noch in der Kammer, Ryujin, die mich besorgt beobachtet. Mein Atmen senkt sich. Ich merke wie ich wieder ins hier und jetzt komme. Mein Blick geht wieder zu Ryujin, diese sieht mich konzentriert an. "Alles gut?" fragte sie leise. Ich nickte nur knapp und versuche mich loszureissen doch zu meinem Pech waren ich recht fest gefesselt. "Wir müssen hier raus, Ryujin." flüsterte ich zurück. Diese nickte nur zustimmen. "Dass bin ich mir bewusst aber die Frage ist nur wie." flüsterte sie zurück. Ich beisse mir auf die Unterlippe ehe ich dann eine Hand neben mir spüre. Ich zucke fest zusammen und erkenne Sora. Ich weite meine Augen etwas. Sie sieht mich monoton an, ehe sie weiter an meiner Hand rumfummelt. "Was-","Ich habe einen Plan aber zuerst müssen wir uns irgendwie los binden." flüsterte ihre Stimme, eine Gänsehaut überzieht meine Arme. Sie war diejenige gewesen, die mich beruhigt hatte. Ich sehe sie einen Momentan an und merke wie sie mich schon längst losgebunden hatte und darauf wartet das ich sie losbinde. "Wird's bald?" zischte sie leicht, ich zucke leicht zusammen, ehe ich sie losbinde. Mit wackligen beinen steht sie auf und geht zu Ryujin rüber, diese jedoch gleich aufsteht. "Danke Prinzessin aber ich weiss, wie mich los zu binden." sie zwinkert ihr zu, Sora verdreht nur leicht ihre Augen und sieht dann zur Türe. "Also, was ist dein Plan?" fragte ich nach, Sora dreht sich zu mir um und grinst leicht. "Nun, als ihr noch geschlafen habt wurde ich wach wegen stimmen. Eine von denen kam von diesem Nam Joohyuk, der andere war mir nicht bekannt. Aber sie war älter, schwächer. Sie sprachen irgendwas von Vernichten und das sie..." sie stoppte und sieht mich dann an. Ich runzelte die Stirn. "Und das sie, was?" hackte Ryujin nach. Sora schüttelte sich kurz und redet weiter. "Und das sie Jeongguk, an die Seuche verspeisen wollen." sagte sie. Ich weite meine Augen und ziehe die Luft ein. "Das...das müssen wir verhindern!" hörte ich meine Stimme und wollte zur Türe rennen doch Sora packte mich am Handgelenk. "Stehen geblieben Supergirl. Du kannst nicht einfach raus renne ohne den Plan zu wissen." sagte Sora, ich sehe sie mit einer Braune hochgezogen an und reisse mich von ihrem Griff. "Und dieser wäre?" fragte ich neckend nach.

Und das einzige was Sora tat war zu grinsen.


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Langsam mache ich die Türe auf und sehe auf den Gang. Es war niemand da, alles sah harmlos aus. Keine zerbrochenen Fenster, keine kaputte Türen. Alles war heil und als würde draussen nie ein krieg stattfinden. Mein Herz poch mir gegen die Brust als ich den Gang entlang gehe. Niemand war da. Ich sehe mich um und greife nach der Türklinke doch die Stimmen die aus dem Obergeschoss kommen, fangen mich an mehr zu interessieren. Ich sehe die Treppe an, die aus schönem weissem Marmor besteht. An der Wand sind Bilder von einer Familie doch die Gesichter sind weggeschnitten. Eine Gänsehaut überzieht meine Haut als ich ein Bild entdecke, mit einer Familie dessen Gesichter auch rausgeschnitten wurden, dass mir merkwürdig bekannt vorkommt. Die Mutter trägt ein Kleid was weiss und eng an den Körper liegt, hingegen der Mann ein massgeschnittenes Smoking anhat. Das kleine Mädchen stand in der Mitte und haltet einen Teddy in den Armen. Sie hatte ein schönes Prinzessin Kleid, was bis zu den Knien geht und mit schönen Rüschen geschmückt ist. Ich runzle etwas meine Augenbraune und erkenne das Kleid. Ich hatte such so eins damals. Ich habe es geliebt und den Teddy hatte ich auch. Genau den gleichen. Aber früher waren diese Kleider und Teddys eine Mode. Jeder hatte sie, deswegen kann es nicht sein, dass dieses Mädchen...ich sein könnte.

Die Stimmen im Obergeschoss werden lauter und nehmen meine Aufmerksamkeit. Langsam steige ich die Treppe auf und achte darauf, dass ich die Treppen auslasse die knirschen. Zu meinem Glück waren das wenige. Im Obergeschoss war eine Türe ein Spalt offen und Licht scheint durch diese. Ich schleiche mich in diese und sehe rein. Ein knall ertönt und ich sehe wie das Gesicht von Joohyuk zur Seite fällt. Ich beobachte alles ruhig. "Wie konntest du sie nicht sehen!" Wieder ein knapp. "Es tut mir leid Sir." Hörte ich Joohyuk murmeln. Ein ekliges Lachen ertönte was mir Haare aufstellen lässt. "Weisst du, was ich mit verlogenen Leute tue?" Schritte waren zu hören. Ich schlucke und merke wie mein Herz anfängt verrückt zu spielen. Joohyuk schüttelt seinen Kopf. Der Mann lachte wieder . "Ich töte sie und weiss du weshalb ich sie töte?" Ein Schatten war am Boden bemerkbar. Wieder schüttelt Joohyuk den Kopf. "Weil sie eine Gefahr für mich sind. Sie können mir schaden bringen." Man hörte etwas klingeln und auf den Boden machte sich etwas spitziges bemerkbar, ich weite meine Augen. "Und weisst du noch was?" Hörte man die ruhige Stimme des Mannes.

Mein Atem geht unregelmässig.

"Du bist einer davon." Der Mann stecht Joohyuk in die Seite zu. "Gute Nacht." murmelt dieser. Ich halte mir meinen Mund zu um nicht zu schreien. Und gehe nach hinten. Doch ich stosse gegen etwas.

Mit zittrigen Augen sehen ich zur Türe, hoffe das sie nicht aufgeht.

Doch das Gegenteil passierte.

Die Türe geht auf und meine Augen werden noch grösser.

"Vater?"

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... Fortsetzung folgt...

👁👄👁 *jungshook*

𝑷𝑨𝑵𝑫𝑬𝑴𝑰𝑪 (𝑱.𝑱𝑲)  ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt