Chapter 10

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Pov. Maudado

Ich wartete einige Minuten unschlüssig im Bad. Zombey hatte mir grade trockene Kleidung neben die Badewanne gelegt und war dann auch sofort wieder verschwunden mit den Worten: "Warte noch kurz."

Ich stützte mein Kinn in die Hände und hörte, wie Zombey unten in der Küche oder im Wohnzimmer irgendwelche Schubladen auf und zu schlug. Ich hatte das Gefühl, ich sollte runter gehen und ihm helfen...aber er würde bestimmt sauer werden, da er mich nun extra hier hoch getragen hatte. Und wenn ich die Treppe runterfliegen würde, dann wäre das nun mal auch nicht optimal. Also wartete ich... Und nach ungefähr zehn Minuten kam er dann auch schon wieder die Treppe hoch. Er drückte mit seiner Schulter die Tür auf, stellte eine Tasse neben den Rand der Badewanne und gab mir eine Schachtel Tabletten in die Hand. "Nimm davon mal eine...", begann er, "Du hast doch Halsschmerzen, oder? Das sind Halsschmerzbonbons." Ich nickte und steckte mir sofort eine der roten Bonbons in den Mund. Er fuhr fort: "Hier hab ich dir auch einen Tee gemacht. Trink ihn bitte, bevor er kalt wird, sonst hilft er nicht mehr....Ich werde jetzt gleich in mein Zimmer gehen, um mich selbst um zu ziehen. Kriegst du es alleine hin, dich zu baden und deine Kleidung zu wechseln? Geht es mit deinem Schwindelgefühl?" Ich nickte und fügte noch hinzu:" Ja, das geht schon, keine Sorge." Er schenkte mir ein süßes Lächeln und begab sich auch schon nach draußen. Daraufhin meinte er noch:"Wenn was sein sollte, dann ruf mich einfach, ok?" Ich nickte ihm sofort zu und dann schloss er auch schon die Badezimmertür hinter sich und war verschwunden.

Das warme Wasser tat wahnsinnig gut. Ich atmete einmal laut auf und lehnte mich ein Stück zurück. Mit meinen Händen malte ich kleine Bildchen in den Schaum, der auf der Wasseroberfläche schwamm. Wie entspannend ein einfaches Bad doch sein konnte. Ich hatte bei mir zuhause nur eine Dusche, weshalb ich vorher nie in den Genuss eines heißen Bades gekommen war. Ich nippte an dem Tee, welchen Zombey mir hingestellt hatte. Er war irgendwie ziemlich bitter, aber wärmte meinen durchgefrohrenen Körper von innen heraus. Ich seufzte einmal wohlig auf und dachte dann darüber nach wie lieb sich Zombey doch um mich gekümmert hatte. So etwas würde auch nicht jeder so selbstlos in seiner Situation tun. Ich strich mir einige Strähnen aus meinem Gesicht und lächelte vor mich hin. Zombey war irgendwie total süß...

Nachdem ich fertig gebadet hatte, schlüpfte ich sofort in die Kleidung, welche mir Zombey dagelassen hatte. Ich warf einen Blick auf den lilanen Hoodie. Hm... Ja, das ist eindeutig Zombey's. Ich drückte mir den Hoodie kurz grinsend gegen die Brust, bevor ich ihn anzog und daraufhin auch schon das Bad verließ.

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Heyho, ihr lieben Leutis da draußen! Hier ist nun schon Kapitel 10... Oh weh, wie schnell kam das denn jz? 😳 Naja, in diesem Kapitel passiert auch mal wieder nicht so viel. Wenn ich Kapiteln Titel geben würde, dann würde dieses wohl heißen:"Maudado badet und Zombey benimmt sich wie seine Mama." 😂

Naja, wie dem auch sei...ich sag dann mal ciao und bis zum nächsten Kapitel🤗🐌😆

♥ Regennacht ♥ #ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt