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Dylan:

Durch die warmen Sonnenstrahlen wachte ich langsam auf. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen blinzelte ich in das Licht der Morgensonne, welche mich jeden Tag aufs neue Hoffnung verspüren lässt. Da war es wieder. Dieses prickelnde brennen, was mich wie eine Welle ab und zu überflutet. Warum, das ist eine andere Frage. Zuvor hatte ich sowas nur bei meiner Ex, Britt, als ich grade frisch verliebt war.
Ich merkte, wie mich eine Ladung Glück überfuhr. Vorsichtig schaute ich auf die Person, die in meinem Arm schlief. Er sah so friedlich aus. Sein regelmäßiges Brust heben und senken beruhigte mich.
,, Bin ich so interessant, dass du deine Augen nicht von mir lassen kannst?"
Ein kleines lächeln umspielte die Lippen des Honigblonden.
Wenn ich ehrlich bin .... Ja. Wer weiß ob er wirklich Demenz hat. Na gut, Dr. Fiege weiß es. Aber was ist wenn...wenn er wirklich dran leidet?
Wie lange braucht es, bis er mich nicht mehr erkennt?
Wie lange kann ich Tommy noch mit einem Lächeln im Gesicht Mustern?
Wie lange bis ich nur noch Fotos, Videos und Erinnerungen von ihm habe?
Wie lange bis ich vor seinem Grab stehe und mir die Seele aus dem leib weine?
,,Du denkst grade drüber nach, was passieren wird wenn ich wirklich krank bin. Habe ich recht?"
Thomas zog meine volle Aufmerksamkeit wieder auf sich. Erstarrt schaute ich auf sein erstorbenes wunderschönes Lächeln.
Entgeistert nickte ich langsam und fixierte meinen Blick dann auf einen unsichtbaren Punkt.
,, Hey, mach dir nicht so viele Sorgen Okay? Das wird schon wieder. Ich weiß ja, dass du unheimlich viel Respekt vor dieser Krankheit hast. Du hast in jungen Jahren deiner Mutter zugesehen wie sie nach und nach ihren Verstand verlor. Schlussendlich dann starb. Ich bin aber nicht deine Mutter. Aber ich verspreche dir, falls ich wirklich an Demenz erkrankt sein sollte. Tue ich alles um dich nicht leiden zu sehen. "
Das nenne ich mal Ansage, natürlich im positiven Sinne.
,, Okay " hab ich leicht enttäuscht wieder. Enttäuscht von mir selber dass ich an meinen besten Freund zweifelte. Na klar, die Krankheit ist unheilbar aber wir werden das trotzdem alles irgendwie schaffen.
Dr. Fiege sollte auch jemand Moment die Tür aufschlagen und rein gestampft kommen, weshalb Thomas und ich uns fertig machten. Wir waren gerade fertig da klopfte es auch schon an der Tür und keine Sekunde später stand Dr. Fiege vor uns mit einem aufgesetzten Lächeln. Genau in diesem Moment wurde mir klar nichts wird wieder gut. Ich werde meinen besten Freund an die gleiche Krankheit, an der ich meine Mutter verloren habe, verlieren. Tommy und ich begrüßen den braunhaarigen Arzt mit einem Hand schütteln.
,, Gut geschlafen?" Fragt uns unser Gegenüber mit Blick auf die Papiere in seiner Hand. Der honigblonde nickte mit einem glücklichen Grinsen. Er wusste noch nicht, was ihn gleich erwarten würde.
,, Also... Es gibt schlechte Nachricht und Nachrichten, welche man als gut ansehen kann. Erst die schlechte Nachricht oder erst die gute? "
Der Doktor musterte Tommy mit einem besorgten aber ernsten Blick.
,, die schlechter als erstes." Das strahlen des honigblonden verblasste nach und nach. Langsam trat er also in die Realität.
,, Herr Sangster Sie leiden tatsächlich an Demenz. Die gute Nachricht ist, dass sie noch ein wenig Zeit haben. So weit sind sie noch nicht. "
GUTE NACHRICHT sagte er.
"GUTE" Nachricht. Es ist nur mehr Zeit, in der ich meinem besten Freund zu sehe, wie er seinen verstanden verliert. Besser war das also nicht.
Mir traten Tränen in die Augen welche ich versuchte runter zu schlucken.
Dylan du musst jetzt stark sein, wenn nicht für dich dann für Thomas.
Mein Blick schweifte zu dem Jungen neben mir. Ihm rannen Tränen über die Wangen, eine nach der anderen. Was hatte ich auch erwartet? Ein happy Thomas zu sehen?
Er hatte gerade sozusagen sein Todesurteil gehört.
Das war's also...
Dr. Fiege sagt nichts mehr. Er schaut uns nur bemitleidet an und verließ den Raum. Sofort öffnete ich meine Arme und umschloss Tommy schützen.
,, Das... D-... Nein... Ei-einfach ni-nicht s-sein..."
Schniefte er in meine Schulter. Ein kleines Schluchzen entkam meinem Mund.
,, Wir... wir schaffen das okay? Ist mir egal wie. Wir. Schaffen. Das. "
Also das nenne ich versprechen welches ich nicht einhalten kann, aber ich werde alles versuchen um... um was will ich eigentlich versuchen? Soll ich seine Erinnerung in einem Glas einfangen und den Deckel zu schrauben? Wenn das gehen würde.
Widerwillig löste sich Thomas aus der Umarmung und schaute mir tief in die Augen. Alles was ich an ihm liebte war weg. Einfach Puff Weg. Seine Augen, die Hoffnung, Fröhlichkeit, Geborgenheit und vor allem Liebe aus funkelten. Sein bezauberndes Lächeln. Er wirkt einfach nur kalt.
,, Dylan....Bleib einfach bis zum Tod an meiner Seite. Okay? Das ist alles was ich will. "
Okay, dass war keine große Sache. Ob er wollte oder nicht. Ich bleibe für immer.

DID IT
YAAAAAAHHHHHH
FINALLY DONE
I'M SO PROUD OF ME
Okay Spaß bei Seite 🤯😂❤ Leute es tut mir wirklich so leid
Meine Motivation hat einfach
📉📉📉 💩👈🏽 diesen hier gemacht.
Einfach so
Chao👋🏻👋🏻
Winke winke
Ich Hoffe einfach, dass ich meine Motivation wieder finde weil :
Power power voll Energie
Haha
Das Kapitel ist scheiße💩❤ ich sag es mal so wie es ist. Einer muss es ja mal ausschreiben haha.
Ich habe Hunger. 😕
Wer noch?
Sehen uns dann irgendwann mal wieder ✌🏽❤🧚‍♀️
Schüsseldorf👋🏻🧚‍♀️🧚‍♀️❤❤

promised only with you [ Dylmas FF ] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt