„Professor, wie lange brauchen Sie noch?“, quengelte Conan. „Keine Sorge, ich bin gleich fertig“, sagte der Professor. Jetzt mal zum Geschehen. Ai hat einen Fund gemacht, wo sie zu 90% wieder zurückverwandelt werden können. Und nun baut der Professor anhand der Informationen eine Maschine. „So und fertig“, sagte er verschwitzt. Ai fragt: „Willst du sie wirklich ausprobieren? Was denkst du passiert, wenn du mal wieder das Glück hast die niedrigere Wahrscheinlichkeit zu erwischen?“. „Dann hab ich wohl Pech gehabt.“, sagte Conan lächelnd. Die Maschine hat eine Kapsel, wo man reingeht und eine andere Kapsel, wo der alte Körper wieder erscheint. Conan setzt sich in die eine Kapsel und der Professor startet die Maschine. Nach einigen sorgenerregenden Geräuschen lichtete sich der Dampf doch siehe da. Shinichi war zu sehen, aber da ist noch etwas in der ersten Kapsel. Als der Dampf vollständig verschwunden war, sah man Conan, der nicht verschwunden war. „Was zum…“, sagte der Professor. Ai konnte ihren Augen auch nicht trauen. Sie freute sich innerlich, da sie nicht wollte, dass Conan wieder zu Shinichi wird. Sie hatte ihre Suchergebnisse manipuliert, bis der Professor zufällig an die Datei rankam. Doch jetzt ist beides eingetroffen. Die Körper bewegten sich. „Professor, ich bin wieder ich“, freute sich Shinichi. Dann aber stand Conan auf und lief vor ihrer aller Augen hin und her. Als Shinichi und Conan sich erblickten war die Verwirrung am Höhepunkt. „Du bist ich“, sagte Conan „Und du bist ich“, sagte Shinichi. Der Professor schlug vor, dass sich alle erstmal auf die Sofa setzten und ihre Gedanken ordnen. „Okay jetzt haben wir zwei von euch“, fing Ai an, „Wie steht es mit euren Erinnerungen?“ „Ich kann mich an alles erinnern, was ich als Conan getan habe und an alles, als ich noch Shinichi war“, sagte Shinichi. „Mir geht es genau so“, sagte Conan. „Könnt ihr gegenseitig eure Gedanken lesen?“, fragte der Professor. Beide versuchten es, aber Flaute. Ai schlussfolgerte: „Also seit ihr nun zu zwei verschiedenen Persönlichkeiten geworden und könnt euer Leben so leben, wie ihr wollt“. Als Shinichi das hörte, verabschiedete er sich und machte sich sofort auf den Weg zu Ran. „Gut, was sollen wir mit dir machen?“, überlegte Ai. „Ich schlage vor, dass Conan zu uns zieht und sein Leben jetzt als Conan weiterführt“, sagte der Professor. „Nein, das geht nicht“, kam es wie aus der Kanone geschossen aus Ai. „Wieso nicht?“, fragte der Professor. Ai beruhigte sich wieder und sagte gelassener: „Wir sollten Conan nach seiner Meinung fragen und wir müssten dann auch Ran Bescheid sagen“. Conan sagte bestürzt: „Ich hab wohl keine andere Wahl. Ich wünsche mir irgendwie nur, dass ich nicht meine Erinnerungen als Shinichi hätte“. Conan war somit schon der Verlierer. „Okay, dann rufe ich mal Ran an. Ach Ai. Willst du nicht auch die Maschine verwenden?“, fragte der Professor. „Nein danke. Ich will es nicht riskieren, so zu enden wie er. Ich kann als Ai leben“, sagte sie neutral. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, lebte Conan von nun an beim Professor. Das war aber alles andere als toll für Ai. Nun hatte sie jeden Tag, die ganze Zeit Herzklopfen. Doch zu ihrem Leid merkt Conan nichts davon. Eines Abends ging der Professor aus. „Ai, Conan. Ich gehe jetzt los“, sagte der Professor. Beide: „Okay“. Es herrschte drückende Stille. Ai versucht sich abzulenken, indem sie in Modemagazinen blättert. Conan setzte sich neben sie und fragte: „Wollen wir nicht zusammen etwas spielen?“. In der Zwischenzeit hat Conan sein Verhalten seinem kindlichen Aussehen angepasst. „Was schlägst du denn vor?“, fragte sie. Trotz ihres coolen Getues, kann sie Conan einfach nichts abschlagen. „Lass uns Videospiele spielen“, schlug er vor. „Wenn du magst“, sagte sie. Sie spielten bis tief in die Nacht. Nun saßen sie da. Conan lehnte sich an Ai an und zu ihrem Bedauern schlief er. „Warum ist er so naiv“, fragte sie sich selbst. Sie stütze seinen Körper mit der Hand hab um raus zu schlüpfen. Danach holte sie eine Decke und deckte ihn zu. Ihr Herz klopfte wie irre als sie ihn da so liegen sah. Sie küsste ihn zärtlich und zog sich in ihr Zimmer zurück. Als sie weg war sprach Conan im Schlaf: „Ran“.