Sechzehn♡

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Langsam fuhr ich näher. Mein Atem ging schneller, doch wie sich herrausstellte stand da bloß eine Vogelscheuche, die der Wind wahrscheinlich auf die Straße geweht hatte, sie war in einer Schalmpfütze stecken geblieben.

Sie fiel mit einem hölerzem klock zu Boden und schaukelte leicht hin und her.

Ich fuhr weiter und brauchte noch eine ganze Weile bis ich mich beruhigt hatte.

Zu Hause angekommen schloss ich die Tür auf und hörte gelächter aus der Küche, Oma und Erika. Ich konnte die beiden nicht wirklich leiden. "Hallo, was gibt es?" "Apfelauflauf", kicherte Oma. Eigentlich hasste ich süße Sachen zum Abendbrot, Apfelauflauf schmeckte ein bisschen nach Kuchen und nach Bratapfel. Ich ließ mich neben Mira, die schon am Tisch saß, auf meinen Stuhl fallen. Sie hatte geweint. "Alles okay?", fragte ich und streichelte ihre Hand. Sie schüttelte nur stumm den Kopf, sagen konnte sis ja nichts mehr. "Was ist denn los?", fragte ich auch wenn ich keine antwort erwarten konnte. Mira konnte sich eigentlich gar nicht mit uns unterhalten, in die Schule ging sie nicht und konnte deswegen auch nicht schreiben und lesen, sie konnte nir auf Dinge zeigen und versuchen es getisch dar zu stellen. "Ist Mom da?" Sie nickte. Ich schob vorsichtig meinen Stuhl zurück und lief nach oben um Mom zu suchen, sie konnte Theoretisch überall sein, und unser Haus war riesig. Es hatte einen Keller, den wir aus Vorrats- und Waschraum benutzten, ein Erdgeschoss mit Küche, Esszimmer und Wohnzimmer, dann einen Ersten Stock, mit Mias Schlafzimmer, Musikzimmer und Bad, die zweite Etage bestand aus dem Elternschlafzimmer, einem Büro und Badezimmer, dann hatten wir noch eine dritte Etage, mit meinem Zimmer und Bad und wir hatten noch einen Dachboden mit einer großen Kuppel, eigentlich war das Haus total beeimlndruckend aber wenn man daran gewöhnt war. Früher hatte ich mich immer gefragt ob Mom und Dad vielleicht im Lotto gewonnen hatten aber wie sie mir immer erzählten, sie hatten nur gute Arbeiten wo man viel Geld verdient. Obwohl viel Geld meiner Meinung nach nicht für ein so großes Haus und Ausstattung reichte.

Als erstes lief ich in den Keller, weil Mom dort immer war um wäsche zu waschen und das tat sie ziemlich oft.

Es roch nach Waschmittel. Im neben Raum war sie auch nicht, bei dem Obst und Gemüse also lief ich wieder hoch als nächstets ins Büro. Dort war sie aber auch nicht im Musikzimmer, in den Kinderzimmern, in einem von den Bädern, im Wohnzimmer und im Elternschlafzimmer auch nicht. Ich war schon völlig auser Puste vom ganzen Treppen hoch und runter laufen, dass ich mich letzte Treppe zum Dachboden eigentlich nur noch hoch scheleppte.

Oben angekommen drückte ich die Klinke runter und mitten drin stand grübbelnd Mom.

"Mom, was machst du hier?", keuchte ich. "Ich überlege, ob man hier einen Ball feiern könnte. Geht es dir nicht gut, Evelyn?", fragte sie. Das Schwindelgefühl, nach klasse und jetzt? Ich konnte nichts mehr dagegen tun, ich würde mich glaich hier verwandeln, die Treppen runter schaffte ich nicht mehr und aus dem seitlichen Fenster wollte ich auch nicht springen, da ich hier ganz oben war. Meine Haut riss auf und ich rollte mich auf dem Boden zusammen.

Ich hatte Mom zwar erzählt, dass wir keine Menschen anfallen durften aber sie schien trotzdem ein wenig erschrocken zu sein.

Ich lief im Kreis, ohne einen Ausweg zh sehn. Mom hatte die Tür gechlossen, damit ich nicht raus laufen konnte. Obwohl ich mich beinahe wie ein Menach fühlte überwog der Instinkt von dem Wolf in mir und suchte sich einen Ausweg, ich konnte Mom schlecht von der Tür wegzerren es das würde aber auch wenig Sinn haben da ich eh nicht dis Treppe herunter kam. Also lief ich durch den großen Saal. Eine Veirtelstunde später zog sich mein Fell zusammen und ich verwandelte mich wieder in einen Menschen. "Tut das weh, Evelyn?", fragte Mom vorsichtig. Ich zuckte mit den Schultern. "Es...es ist unnnnangenhem", antwortete ich schließlich gadehnt.

"Du wirst nicht in die Schule gehen können, wenn das Wochenende vorbei ist." "Doch! Es wird nichts passieren, ich kann den Wolf in mir auch fürs erst gefangen halten." "Du willst doch bloß Ryan sehen, dass ist zu gefährlich, Evelyn!" "Ich gehe zur Schule!" "Es ist zu gefährlich!" "Es ist alles gefährlich, man könnte von einem Bus überfahren werden. So ist das nunmal!"

Ich stampft zur Tür, die Mom noch immer versperrte. "Was hälst du denn von einem Ball?", fragte sie als währe nichts gewesen. Einerseits war es ein Risiko, da ich mich jeder Zeit verwandeln konnte aber andererseits wollte ich gerne meine Cousine wiedersehen. "Gut, ich helf dir wenn du willst." Sie nickte zufrieden. "Dann komm, wir müssen Anfangen zu Planen, wenn es ein Weihnachtsball werden soll." Das wurden bestimmt schöne Weihnachten. "Wir haben noch zwei Wochen zeit für alles, das wird knapp", dachte Mom laut. "Aber es wird schon klappen." Wir setzten uns ins Büro und fingen an eine Gästelist zu schreiben, auf die ich ganz oben Ryan, Rosie und Summer schreib. Ich wollte Rosie unbedingt einladen, sie war mir total sympatisch. Mira setzts sich zu uns. Ich hatte Mom gar nicht gefragt, was sie hatte aner anscheinend ging es ihr schon wieder besser, sie schreib in krakeliger, dicker Druckschrift

'Hanna' auf die Liste. "Wer ist das?", fragte Mom neugirig. "Ihre Freundin aus dem Krankenhaus", sagte ich an ihrer Stelle und schluckte als ich das Wort 'Krankenhaus' aussprach. Mira nickte heftig und grinste uns an, dass ihr tränenroten Augen nicht mehr so doll auffielen.

Wie findet ihr es?

Hel, euer Gummibärchen♡♥♡

Und alles ist andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt