15. CREEPY ELEANOR
Louis' POV
"WIE OFT MUSS ICH DIR NOCH SAGEN DASS DU DICH VON IHM FERN HALTEN SOLLST, HUH?", schrie mich Zayn an als er auf mich zu lief und völlig verwirrt starrte ich an.
Was hatte ich denn schon wieder getan? Ich hatte sie doch nur her gewunken, damit wir zurück fahren konnten. Plötzlich stürzte sich Zayn auf mich und sein Gewicht drückte mich auf den Boden. Ich landete etwas unsanft und stöhnte auf.
"Was? Verdammt, Zayn!", schrie ich und fasste mich an mein Auge, welches sich schon bläulich färbte, da Zayn mir gerade seine Faust in mein Gesicht gedrückt hatte.
Ich versuchte mich zu wehren und drückte Zayn weg von mir, doch er schlug nur weiter auf mich ein. Als ich mich etwas aufsetzen konnte, sah ich wie Harry hinter Zayn stand und sich ein Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete. Was zur Hölle ist hier los? Als ich ihm in die Augen sehen konnte, merkte ich, wie dunkel sie waren und er mich sehr bedrohlich ansah. Na super, willkommen zurück Dark Harry.
"WAS SOLL DER MIST? WIESO KÜSST DU IHN? LASS IHN VERDAMMT NOCHMAL IN RUHE! NICHT ALLE JUNGS SIND SO WIE DU SCHWUL!", rief Zayn plötzlich, holte mich aus meiner Beobachtung von Harry und schlug mich weiter.
Er kickte einmal in meine Magengrube und zwar so fest, dass ich in mich hineinsackte und ein lautes Stöhnen meine Lippen verließ. Unbemerkt rollte mir auch eine Träne über die Wange und ich konnte immer noch den stechenden Schmerz von Zayn's Schuhen spüren. Moment mal ... Hatte Zayn mich gerade angeschrien, wieso ich Harry geküsst hätte?
"ZAYN! Zayn, hör auf. Du tust ihm weh!", schrie Harry auf einmal und schubste Zayn von mir hinunter. Dieser keuchte und atmete schwer als er auf seinen Füßen stand und mich mit geballten Fäusten anstarrte.
"Wie oft muss ich noch mit dir reden? Lass ihn endlich in Ruhe verdammte Scheiße!", schrie er mich an und als ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte von seinen Schlägen stand ich auf und sah Harry enttäuscht an.
Ich war fassungslos. Wie konnte er behaupten, dass ich ihn geküsst hätte, obwohl er der jenige war, der seine Lippen auf meine gedrückt hatte. Ich war enttäuscht von ihm und mir fehlten die Worte. Ich hatte wirklich für einen Moment gedacht, dass wir beide doch Freunde sein könnten und dann zog er so einen Scheiß ab. Aber nicht mit mir! Nicht mit mir!
"Jetzt könnt ihr zusehen, wie ihr nach Hause kommt. Ich bin weg", zischte ich sie an, drehte mich auf meinen Fersen um und setzte mich in mein Auto.
Ich fuhr weg und als ich an den beiden vorbei fuhr, sah ich, wie Harry wie wild mit den Armen in der Luft herum wedelte und Zayn gerade wahrscheinlich anschrie, aber es war zu spät. Er hatte es schon verkackt.
-
Ich saß gerade auf meinem Bett und starrte die Wand gegenüber von mir an, während Eleanor vor mir hin und her lief. Sie redete irgendwelche Sachen doch ich nahm sie gar nicht wahr. Seit 3 Stunden saß ich nun hier und wartete darauf, bis Mr Styles mich in sein Büro rufen würde. Harry und Zayn waren noch nicht angekommen oder sie waren schon da und ich wusste nichts davon doch das war mir egal. Ab jetzt wollte ich nichts mehr mit den beiden zu tun haben. Nichts!
"Louis, wir müssen uns etwas einfallen lassen! Du kannst nicht die ganze Schuld auf dich nehmen", sagte Eleanor genervt und brummte. "Hättest du unseren Plan nicht durcheinander gebracht, dann hätten wir jetzt kein Problem mehr"
Ich seufzte und warf mich rückwärts auf mein Bett.
"El, bitte. Sei leise", murmelte ich und drückte mir den Kissen auf mein Kopf.
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It is what it is (Larry Stylinson)
Fanfiction»Too long we've been denying. Now we're both tired of trying. We hit a wall and we can't get over it. Nothing to relive. It's water under the bridge. You said it, I get it. I guess it is what it is.« © XVXIMMXIV, 2013 Louis William Tomlinson ist der...