Jackbam

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Top: Jackson
Bottom: Bambam

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PoV- Bambam

,,Jackson", trotz allem bin ich froh, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Er hatte mich nicht bemerkt, doch wurde nun durch mich auf mich aufmerksam gemacht. Verunsichert beiße ich mir auf die Unterlippe und hebe zögerlich eine Hand zum Gruß. Seine erste Verwunderung darüber, mich zu sehen verfliegt und er kommt auf mich zu. Als er sich durch die umstehenden Menschen schlängelt, den Blick nur auf mir, fühlt es sich kurz an wie früher. Früher, als wir noch ein Paar waren.

Dicht vor mir kommt er zum Stehen, sodass ich seine Körperwärme spüren kann. 

,,Bambam", seine Verwunderung darüber, mich hier zu sehen, ist deutlich zu hören: ,,Seit wann bist du denn in Seoul?"
,,Noch nicht lange.. ich verstehe kein Wort"

Er grinst: ,,Ungünstig"

Unwillig nicke ich: ,,Ich habe keine Ahnung, wie ich hier gelandet bin.. Kannst du mich vielleicht zur nächsten U-Bahn Station bringen?"

Sein Grinsen wird breiter: ,,Ich habe heute nichts vor. Ich zeige dir die Stadt!"

Da es sowieso sinnlos wäre, zu versuchen ihn von seinem Plan abzubringen, gebe ich mit einem Nicken mein Einverständnis und er zieht mich in verschiedenste Busse, zu verschiedensten Orten und schließlich am Abend auch noch in ein kleines Restaurant. Wie ein echter Gentleman bezahlt er auch für mich. 

Es ist schwer, ihm zu widerstehen. Sein Lächeln, seine Augen.. 

Als wir das Restaurant verlassen, ist es bereits kurz vor Mitternacht.

,,Wo wohnst du?", will er von mir wissen und ich nenne ihm meine Adresse. Nachdenklich legt er den Kopf schief: ,,Das ist eine ganze Weile weg von hier!"

Ich schlucke, kann es aber weder beurteilen noch einschätzen.

,,Es wäre besser, wenn du heute Nacht bei mir bleibst und erst morgen früh nach Hause fährst. Jetzt sind hier in der Gegend zu viele Betrunkene unterwegs", beschließt er.

Erst will ich protestieren, lasse es dann aber. Jackson kennt die Stadt und die Gegend besser als ich. Also lasse ich mich von ihm in seine Wohnung mitnehmen, die nur wenige Minuten zu Fuß von dem kleinen Restaurant, in dem wir zu Abend gegessen haben, entfernt ist.

Drinnen zieht er seine Schuhe und Jacke aus, was ich ihm gleich tue. Anschließend folge ich ihm in sein Schlafzimmer, wo wir uns beide bis auf die Unterhosen ausziehen. 

Ich hatte ganz vergessen, wie gut er aussieht.. 

Er setzt sich auf sein Bett und macht eine einladende Geste. Gerne folge ich seiner Aufforderung und auch als er seine Arme ausbreitet, begebe ich mich bereitwillig in diese.

Sein Geruch ist so vertraut und gibt mir Halt. Ich klammere mich an ihn.

Die letzten Tage waren sehr anstrengend für mich. Allein sein Heimatland zu verlassen, ist wahrscheinlich für jeden stressig. 

Plötzlich sehne ich mich nach unseren gemeinsamen Nächten zurück. Vielleicht liegt es auch an dem Wein, den wir zuvor getrunken haben, aber ich will ihn. Jetzt.

Vorsichtig verteile ich leichte Küsse auf seiner Halsbeuge, woraufhin er beginnt, über meinen Rücken zu streichen. Langsam blicke ich zu ihm auf. In seine Augen. In seine liebevollen Augen.

,,Ich habe dich vermisst", flüstert er und es entspricht der Wahrheit. 

,,Ich dich auch", hauche ich zurück, bevor ich meine Lippen auf seine drücke. Bisher war es mir nicht bewusst, aber ich war Einsam, seitdem er nicht mehr da war. 

Erst sachte und dann immer leidenschaftlicher erwidert er meinen Kuss. Dabei dreht er uns, sodass ich auf der Matratze vor ihm liege. Meine Hände erkunden seinen gut gebauten Körper und seine meinen schmalen. 

Es ist, als wäre unser letztes Mal gerade einmal wenige Tage her. So eingespielt sind unsere Bewegungen, als wir uns erst aneinander reiben und uns auch von dem letzten Stück Stoff verabschieden. 

Nur beim Dehnen merke ich, dass es doch schon fast ein halbes Jahr her ist, dass wir uns getrennt haben. Er ist vorsichtig und verwendet Gleitgel und doch zieht es am Anfang unangenehm.

Doch der Schmerz wird zu Lust und so kann ich es voll und ganz genießen, als er endlich mit seiner Länge in mich eindringt. Wir stöhnen gleichzeitig auf, doch verfallen schon bald in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, während er sich rhythmisch in mir bewegt.

Ich weiß, es ist ein Fehler, doch er fühlt sich so verdammt richtig an.. Jede Berührung hinterlässt eine angenehme Wärme auf meiner Haut und ich klammere mich an seine breiten Schultern als wir gleichzeitig kommen.

Atemlos fallen wir in das weiche Polster der Matratze und verweilen so einen Augenblick lang, bevor er sich aus mir zieht, das Kondom abstreift und mich wieder in seine starken Arme zieht.

Arm in Arm schlafen wir ein.


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Jaa.. keine Ahnung, ob das jetzt gut ist, aber es war angenehm für mich, es zu schreiben.

Got7 Smut OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt